Hallo ihr Lieben Herrchen & Frauchen,
ich habe da ein klitzekleines, braunes Problemchen.
Und zwar habe ich mich dermaßen in einen schönen, braunen, 3jährigen Labrador aus dem Tierschutz verliebt. Er ist gut erzogen und auf alle Fälle ein Anfängerhund.
Sam heißt er.
Nunja, ich habe eigentlich schon eniges geplant, viele Details, usw.
Aber ich bin erst 16 (am 18.Mai werde ich 17) und wohne noch bei meinen Eltern. Seit 5 Jahren hatten wir keine Haustiere mehr und noch nie hatten wir einen Hund.
Die ersten Hunde lernte ich schon quasi nach der Geburt kennen und bin mit der (leider bereits verstorbenen) kl. Münsterländerhündin meiner Tante und meines Onkels aufgewachsen. Eigentlich hatte ich bis vor ein paar Monaten immer Hunde um mich herum.
Labradore, Müsterländer, Rottweilermischlinge, Beagle, Border Collie, Golden Retriever, Malteser, Dalmatiner, Schäferhunde, Terrier, Tierriermischlinge, Malinoi, Maremmar-Mix, Windhunde, Chihuahuas, etc.
Eigentlich habe ich viele Erfahrungen, was die Hunde angeht. Dem Hund einer Freundin (ebenfalls brauner Labbi) habe ich sogar die Dummyarbeit in leichten Schritten antrainiert.
Auch mit Aufmerksamkeitsproblemen eines Labrador-Maremmar Mischlingshundes habe ich mich auseinandergesetzt.
Erfahrungen habe ich wirklich genug, angelesen und auch selber mit Hunden von Freunden in Verbindung gebracht.
Nun - ich wünsche mir schon seit 16 Jahren einen eigenen Hund. Und schwärme seither für die Bandbreite der Retriever, NSDTR, Flats, Goldis, Labbis, Chesapeaks und Curlys.
Nunja, dadrunter zählen Golden Retriever und der Labrador Retriever als familientaugliche Anfängerhunde.
Und dann habe ich mich halt in diesen braunen Labradorrüden verguckt.
Nur...wissen meine Eltern noch garnichts davon.
Ich kläre einmal die Umstände auf, damit ihr euch ein Bild von unserem Alltag machen könnt :
*mein Vater ist tagsüber Zuhause
*meine Mutter geht von 8-13.00 Uhr arbeiten, selten länger
*mein Bruder ist von 8-17.00 Uhr aus dem Haus
*der andere Bruder ist zZt. beim Bund
*ich bin bis Sommer im Krankenhaus (Praktikumsmäßig) und entweder von 6-16.15 weg oder von 11.30-20.30 .
Aber eben nur bis Sommer, danach geht das mit der Schule weiter. Danach möchte ich entweder eine Ausbildung machen, oder studieren.
Wir haben eine Doppelhaushälfte mit einem Garten, wohnen am Stadtrand und ca. 200-300 Meter entfernt sind viele Felder, Wiesen und Wälder. Neben unserem Grundstück ist auch eine kleine Wiese, so ca. Platz für 1-2 Häuser.
ICH hätte kein Problem damit, morgens eher aufzustehen, um mit dem Hund rauszugehen. Jedoch denken meine Eltern immer, dass ich dazu nicht in der Lage bin und das eh nach 2 Wochen schleifen lassen würde. Aber dabei habe ich garnicht die Chance, das Gegenteil zu beweisen.
Wenn ich einen Hund hätte, dann würde ich ihn ausgiebig beschäftigen, Agillity, Dummyarbeit, Trickdogging, Frisbeespielen, ans Wasser gehen, etc. und auf jeden Fall viel Draußen sein, mit dem Hund.
Nun denken meine Eltern aber, dass ich keine verantwortung übernehmen könnte, der Hund nach 2 Wochen nur noch Nebensache wäre und Alles an denen hängen bleiben würde.
Manchmal bekommen wir jedoch Besuch von einer Bekannten, die eine Malteserhündin hat, um die kümmern sich alle ganz toll und "Hier Luna." und "Da Luna." hmpf. Nur ein Eigener käme eigentlich nicht in Frage. Meinten sie.
Denkt ihr, das ich es einfach versuchen sollte und eventuell Erfolg haben würde ? Ich hatte mir gedacht, dass wir usn den Hund ja einfach mal unverbindlich anschauen könnten...
MfG; Vanni