"Pottkieker"- Kochen für Hunde

  • Zitat


    (mein Gott, das hört sich an, als würde es dem Hund schon schlecht gehen :roll: )

    Nana....wo bleibt dein Selbstvertrauen?
    Ashleys Werte waren im November alle Top! Nur der Eos-Wert war leicht erhöht, aber geringer als im Vorjahr.
    Immer diese ( immer noch vorhandenen Ängste), daß die Werte auf irgendeinen Mangel hinweisen könnten*lach*

    Klar wirst du erkennen können, wenn du z.B. zu fleischlastig gefütterst hast, aber genau darum ist so ein Profil ja gut, um evtl. die Ernährung zu korrigieren ;)

    LG

  • bei uns gabs heute:

    - reis mit einem gequirltem ei (direkt unter den frisch gekochten heissen reis gemixt, dann gart es von selbst :smile: ) + sein calcium/vitamin pülverchen
    - und als nachmittags snack zermatschte kartoffeln, einen recht kapitalen entbeinten hühnerschenkel und einen ordentlichen schuss leinöl.

  • malimuc

    ....da haben wir ja irgendwie einen doppelten Jagdsau-Mix :D

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    Gestatten: Ashley (Galgo-Schäfer-Mix oder Wolf-Galgo oder Pinocchio oder Jagdsau-Schäfi oder......) ;)

  • Ich stolpere hier mal so rein... Also, ich bin gerade dabei, die Ernährung umzustellen, von Trockenfutter mit gelegentlicher Dose hin zu Frischfütterung.
    Ich habe mir das Buch von Martina Balzer dazu angeschafft und fand es soweit sehr gut. Allerdings steht da, dass 70-80% der Gesamtfuttermenge Fleisch sein sollte, 10-20% Gemüse/Obst und nur 8% Getreide oder Milchprodukte. Hier lese ich jetzt von 1/3 Fleisch usw. und bin verwirrt :hilfe: . Ich will das Hundetier ja auch nicht mit zu viel Fleisch vollballern :fear: . Habt ihr dazu noch Literaturtipps? :book:
    Außerdem las ich hier, dass man die Eier mit Schale füttern kann. Pellt ihr dazu die Eier und zerkleinert die Schale dann im Mörser oder wie macht man das?

  • Hier die zweite Antwort von L. zu den Wilddosen (wieder in meinen Worten). Sie entschuldigen sich, dass es so lange gedauert hat, aber sie haben sowohl den Lieferanten als auch einen Jäger kontaktiert.

    Das Fleisch, welches in die Dosen gekocht wird, stamme von Abschnitten “aus der Filetierung“.
    (es sind die Ränder von den Stücken, die nach der Bearbeitung portioniert an die Gastronomie geliefert werden)
    Frau L. geht persönlich gehe davon aus, dass Ihr Lieferant keine Vermischung von Lebensmittel und „Abfall“ vornimmt, trotzdem könne es auch bei diesen als „Lebensmittel“ zugelassenen Filetstücken vorkommen, das hin- und wieder kleine Bleistücke gefunden würden die dann entsorgt werden.
    Man müsse also davon ausgehen, dass eine sporadische Belastung sowohl bei den Filets als auch bei den Abschnitten (für den Menschen wie für den Hund) gegeben ist.

    Der Jäger habe mitgeteilt, das zu 2013 eine Gesetzesänderung den Gebrauch von Bleigeschossen ganz untersagt und das ab diesem Zeitpunkt in der EU nur noch mit Kupferummantelten Geschossen gejagt werden darf.

    Vielleicht könne ich ja auf das Pferdefleisch, Schaffleisch oder den Fisch ausweichen, dies sind Produkte die nicht aus der Massentierhaltung stammen und von daher auch keine Medikamentenbelastung zeigen.

    Es tut Ihr leid, das sie mir nichts anderes schreiben kann…..

    Für mich ist das Thema Wildfleisch damit erledigt. Ich denke eine sporadische Belastung kann bei einem 16 kg Hund spätestens über Jahre gesehen kritisch sein und da Blei sich im Körper anreichert muss das nicht sein. Mit Fisch Pferd und Lamm habe ich ja ein paar Proteinquellen.
    Auch wenn das Jagdgsetz EU weit geändert wird...wer kontrolliert das ernsthaft :muede: .
    Ich werd meine Restbestände noch aufbrauchen und dann beginnen frisch selber zu kaufen bzw, Pferdedosen für den Urlaub. Und ich werd bei L. mal fragen ob sie nicht Lust haben Schaffleischdosen zu produzieren (Pansen will ich nicht füttern), das wäre toll :smile:

  • Zitat


    Ich habe mir das Buch von Martina Balzer dazu angeschafft und fand es soweit sehr gut. Allerdings steht da, dass 70-80% der Gesamtfuttermenge Fleisch sein sollte, 10-20% Gemüse/Obst und nur 8% Getreide oder Milchprodukte. Hier lese ich jetzt von 1/3 Fleisch usw. und bin verwirrt

    Hi,
    ich habe das Buch von M. Balzer auch. Es sind viele nützliche Infos über die unterschiedlichen Nahrungskomponenten und Nährstoffe dabei, aber die empfohlene Fleischmenge ist mir definitiv zu hoch.
    Vor ein paar Monaten hatte ich mir für meinen Hund vom Ernährungsinstitut hier in Berlin einen Futterplan erstellen lassen.
    https://www.dogforum.de/futterplan-nach-m-z-t138545.html

    Vergleiche einmal die Fleischrationen mit KH und Gemüse. Da ist von 70-80% Fleisch keine Rede! Es kommt darauf an, daß der Fleischanteil in Relation zu den Rationskomponenten ausgewogen ist. Natürlich ist Fleisch ein Eiweißlieferant, aber es fehlen Kalzium, Natrium sowie wichtige Spurenelemente und Vitamine. Die für die Regulation der Verdauung nötigen pflanzlichen Faserstoffe fehlen vollständig.

    Beim selbst hergestellten Futter hat sich eigentlich die 1/3 Regelung gut bewährt. Natürlich nicht dogmatisch, sondern immer auf den eigenen Hund flexibel gestaltet.
    Wenn du ausgewogen ernähren willst, dann funktioniert das nach einer Art "Baukastenprinzip", d.h. Fleisch, KH( Reis, Kartoffeln Nudeln Haferflocken usw.), Rohfaser(Gemüse) als Basis werden mit z.B. mit Milchprodukten, Ölen , Obst und ggf. einem Vitamin/Mineralzusatz in einem für deinen Hund angemessenen Maß/ gefüttert.

    Eierschalenmehl gibts im Handel, ansonsten koche ich das Ei, pelle die Schale ab, zerbrösel sie und mische sie samt Ei unters Futter. Für meinen großen Hund ist die Schale von einem Ei (ca. 5-6g) die Tagesration, bei kleineren Hunden entsprechend weniger.

    Was die Literatur betrifft, würde ich mich von den Büchern über Rohfütterung distanzieren. Es gibt einige gute Basis-Bücher über die verschiedenen Nährstoffe, die der Hund braucht bis hin zu diversen Kochbüchern.

    Ich habe den Ernährungsberater von Dr. Martin Bucksch und div. Kochbücher(....in die ich aber inzwischen nur noch selten hinein schaue ;) ).

    LG

  • Zitat


    Danke für die Info!
    Fragt sich auch, ob eine Vergiftung mit Kupfer ( statt Blei) ungefährlicher ist ;)

    LG

    Das kommt ja doch dazu :ugly:

  • Zitat

    Danke für die Info!

    dito. Eine durchaus kritische Einschätzung von Lunderland. Nicht jeder Vertreiber von Hundefutter
    würde so ehrlich reagieren. Ich habe letztens aus purer Neugierde eine Anfrage an Canis alpha gestellt, wie sie gewährleisten, dass der Zusatz von Leinöl/Lachsöl ( ohne ausreichende Konservierung) im Futter nicht oxidiert. Leinöl/Lachsöl muss bekanntlich im Kühlschrank aufbewahrt werden und ist nur wenige Woche haltbar, vorausgesetzt die Qualität ist gut.
    Diese Öle sollten auch nicht erhitzt werden, weil sich dadurch gesundheitsschädliche Stoffe bilden.

    Die Antwort darauf : Bitte haben sie Verständnis, dass wir nicht jedes firmeninterne Knowhow veröffentlichen werden. Sorry.

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