"Pottkieker"- Kochen für Hunde

  • Hi,


    erstmal vorneweg: Die Hundekekse sehen super aus!


    Bei uns gab es heute:


    Einen Bio-Mix aus einem französischen Supermarkt aus


    Vollkornreis, gelben und roten Linsen und Sojastückchen, dazu


    Hähnchenfilet
    Hühnerherzchen
    Möhren
    zerdrückte Cashewkerne
    Eierschalenmehl
    Rapsöl
    etwas Barfpulver von CD (Obst)


    Heute abend gibt es das gleiche, aber anstelle Rapsöl, Cashewkerne und Eierschale: Petersilie und Lebertran.


    Ich müsste auch mal das Fleisch wiegen, aber ich mach es auch nicht. Bei mir gibt es auch die Drittel-Regelung. Meine Hunde wiegen 5,6 und 4,0 kg und kommen mit einem Hähnchenfilet oder einer Hähnchenkeule (also eins für beide) am Tag aus.


    LG Anja

  • Ich muss mich mal als neugierige und potentielle selberkocherin hier einmischen.


    Woher wisst ihr denn, wie viel Fleisch der Hund braucht und was sonst noch mit dazu muss?
    Wie geht ihr sicher, das es an nichts fehlt?


    Wir verfüttern derzeit Markus Mühle, bin damit auch recht zufrieden, bis auf die Tatsache, das mir persönlich zuviele Haufen am Tag gemacht werden.
    Also scheint sie vieles gar nicht zu verwerten.


    Wie sieht das beim selberkochen aus? Sind da die Häufchen minimierter?


    Was gibt es wichtiges zu beachten? Gibt es evtl eine tolle und einfach Infoseite?


  • LG

  • Hi,
    wir reihen uns jetzt mal mit ein! :D


    Nach jahrelangem Discounterfressen, gescheiterte Barf und Reinfleisch- oder hochwertigen Nassfutterernährung, mit monatelangem Durchfall und viele schlaflose Nächte :muede: sind wir wieder beim Discounterfutter gelandet.
    Doch das gefällt mir nicht und ich erinnerte mich an meinen ersten Hund, wo kochen selbstverständlich war - obwohl, über Zusatze hat man sich da noch keinen Kopf gemacht.


    Ich glaube unsere Hunde hatten gerne Durchfall :lol: , weil dann gab es leckeres Huhn / Pute und Kartoffel - Reis - Möhrenmatsche und sie verschlangen es im Nu.


    Nun koche ich seit drei Tagen und.......um die Ecke hat ein Barfladen aufgemacht! xD


    Die letzten zwei Tage gab es Huhn, Kartoffeln, Möhren und Pansen mit Nudeln und Möhren, Rapsöl / Fischöl, Grünlippmuschelpulver, Algen, Kokosraspeln, Banane - Apfelmus aus dem Babyglas.


    Heute habe ich 1Kg Mixfleisch aus den Barfladen geholt und das gab es mit Nudelmöhrenmix.


    Glaube ich gebe zu viel Fleisch...wie ich hier erst gelesen habe...von den Kilo sind etwa 150gr übrig und das bei 2 Hunde a 9 Kg und 1 Hund a 18 Kg ? :???:


    Ich werde alle Dinnervorschläge und Backrezepte einsaugen und eventuell kann ich auch andere, für unseren zukünftigen, kreativen Speiseplan begeistern.


    Zur Frage wegen der Menge an Haufen - bei Kochfutter ist er wesentlich geringer ( nur meine Erfahrung), gerade gegenüber Trockenfutter!


    LG Sabine

  • Danke für die Links! Werde mich mal in Ruhe einlesen.


    Habe gerade mal eine Mini Portion vorgekocht, bin gespannt, ob und wie es bei Fala ankommt, wenn sie es gut frisst und auch morgen gut verträgt, dann informiere ich mich mal intensiver.


    Versteht mich nicht falsch, ich möchte die Ernährung nun nicht aufgrund der Kotmengen umstellen, nur heißt das für mich, das einfach vieles gefressenes nicht verdaut wird.
    Mal abgesehen davon, das ich 37% Fleischinhalt als zuwenig empfinde.


    Zudem irritiert mich, wenn der Hund abends frisst, trinkt sie nachts auch mehr, tagsüber hingegen geht sie kaum ans Wasser, also muss es ja dann am Trockenfutter liegen.

  • Mal eine Frage, muss ich Schlund (ist ja Knorpel) auch kochen oder kann ich es so geben und wenn ja, wieviel für die drei Felle?
    Muss ich das vom anderen Futter abziehen oder ist es eher als Beigabe?


    Danke im voraus!


    LG Sabine


  • Danke dir schon mal und schlaft schön! ;)


    LG Sabine


  • Da der rohe Schlund knorpelig ist, dient er gut als Knabberei. Im Napf und gekocht ist er weniger geeignet....höchstens gewolft, aber dann fehlt ja der Knabberspass ;)


    LG

  • Hab gestern Abend Pingelfala ihr gekochtes Futter hingestellt und sie liebt es.
    Die Portion von gestern reich direkt für zwei Tage, sodass es heute direkt nochmal gekochtes gibt.


    Was mich nur ein wenig stört, es liest sich hier so, als bräuchte man wahnsinnig viele verschiedene Zutaten um kochen zu können.


    Für mich, als bequemer Mensch, sollte es eher so sein, drei, vier Zutaten in einen Topf, kochen, portionieren, einfrieren, bei Bedarf auftauen, ggf etwas Öl, Pülverchen o.ä. drüber und fertig.


    Wenn ich hier von Nüssen Saaten und Kräutern lese, klingt das irgendwie nach viel abwiegen und einzeln kaufen.

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