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o.k.,o.k., Du bist anderer Meinung, doch die Hundehalterin selbst war von dieser Wasserkastenaktion auch wenig begeistert. Das war deutlich zu sehen.
denn warum hat sie sich so schwer getan, den Hund mit der Kiste zu maßregeln?Ich hätte es so angefangen, wie die Trainerin von M.R., auch wenn diese Sache mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Probleme mit Hunden lassen sich fast nie in einer kurzer Zeit bewältigen, zumindest nicht derartig heftige Probleme.
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Die sache mit der Kastration fand ich ganz schön übertrieben! Da hat sich die besitzerin mit einer chemischen Kastration auch keinen gefallen getan...denn das Verhalten kann ich auch ohne Kastra verändern wenn ich trainiere!
Der Wasserkasten wahr zwar etwas rabiat aber ich meine sollte sie den bissigen hund mit Samthandschuhen zur seiten stubsen?
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Zitat
Ich hätte es so angefangen, wie die Trainerin von M.R., auch wenn diese Sache mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Wie hat sie denn angefangen?Das wurde doch nirgends erwähnt und sie muss ja nicht unbedingt damit angefangen haben die Hunde auf ihren Platz zu schicken, sie kann die Sache ja auch ganz anders angegangen seien und erst später mit dem auf dem Platz schicken begonnen haben.
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Ich finde, das Carlottachen war einfach nur kackfrech
Und der Kasten war lediglich eine Hilfe, weil die nette Dame ihren Hund nicht ansatzweise so (körperlich bedrängend) behandeln konnte, wie der Wuff sie gemaßregelt hat.
Es hätte wahrscheinlich auch genügt, einmal das Knie so hinzuhalten, dass Hundi merkt "Upps, die hält ja dagegen..."
Dafür war die Dame aber zu zärtlich und deshalb der Wasserkasten - einfach um eine Grenze aufzuzeigen. -
Ich schließe mich Liz&Emma vollkommen an!
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Zitat
doch die Hundehalterin selbst war von dieser Wasserkastenaktion auch wenig begeistert. Das war deutlich zu sehen.
denn warum hat sie sich so schwer getan, den Hund mit der Kiste zu maßregeln?Sie war nicht nur wenig begeistert, sie hatte Angst. Denn dauernd sagte sie "sie bellt gerade wieder so agressiv, sie guckt mich so böse an, ich habe Angst, dass sie mich beißt!".
Wenn ein Hundehalter schon soweit ist, dass er sich nichts mehr traut, weil er Angst hat gebissen zu werden- was dann? Fakt ist, Carlotta blieb nicht von heute auf morgen einfach auf dem Platz liegen und Fakt ist, die Besitzerin war voller Angst. Ich sage nicht, dass der Kasten ein Allheilmittel ist und auch Rütter erwähnte es deutlich mehr als einmal. Aber was wäre deine Überlegung gewesen, deshalb die immer wieder gleiche Frage an dich. Was hättest du an deiner Stelle der Frau angeboten, damit sie sich dem Hund gegenüber sicherer fühlen kann und nicht verletzt wird. Es führen viele Wege nach Rom und keiner sagt, dass deine Vorstellungen falsch sind. Aber interessant wäre es einfach zu hören/lesen was du an Rütters Stelle der Frau angeboten hättest um ihr völlig labiles Selbstvertrauen zu stärken. Und eben weil viele Wege nach Rom führen und man in diesem Beruf auch improvisieren können muss, kann man diese Kastenaktion nicht verteufeln- keiner wurde verletzt und der Hund hätte zu jeder Zeit weggehen können. Und nicht zuletzt wurde im Fernseh auch imme wieder darauf hingewiesen, dass der Kasten kein Allheilmittel ist.
Also nochmal explizit meine Frage an dich. Was hättest du der Frau angeboten um mehr an Sicherheit (psyschich wie auch körperlich) zu gewinnen. Das ist nicht provokant, sondern interessiert gemeint.
ZitatEs hätte wahrscheinlich auch genügt, einmal das Knie so hinzuhalten, dass Hundi merkt "Upps, die hält ja dagegen..."
Was Rütter ja auch gezeigt hat. Es hat auch völlig gereicht. Aber nicht bei diesem zarten Frauchen.
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Ich fands schade, dass der Fall mit Smartie irgendwie so verworren dargestellt wurde... was hat denn jetzt nun geholfen??? Nur die Auslastung allein kann ich mir nicht vorstellen (bei Emmi zum Beispiel hilft das auch nicht)
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also, mein Mitleid mit der Frau hält sich doch arg in Grenzen:
Bevor ich mich an der Tür beißen lasse, leine ich doch meinen Hund an, wenn ich aus dem Haus gehe... Anscheinend ist sie noch nicht mal auf die einfachsten Dinge gekommen. Selbst, wie sie den Wasserkasten "bedient" hat, war ja auch schon sehr ungeschickt.
Den Hund auf seinen Platz zu schicken oder ihn absitzen zu lassen, gehört doch zu den elementarsten Dingen. Wie kann sich jemand, der so wenig Ahnung von Hunden hat, bloß auch noch nen zweiten Hund ins Haus holen.
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Hallo,
hab mich ja bisher zu der Folge am Samstag bedeckt gehalten, weil die Diskussion hier irgendwie hochkocht, hab jetzt aber trotzdem was dazu zu sagen.
Vorab...: Es ist piepegal, welchen Weg der Rütter wählt, hier im Forum gibt es JEDESMAL mindestens einen, der es anders und/oder besser gemacht hätte. Auf Nachfrage, WIE es denn gelöst hätte werden können, wird sich rausgeredet oder gar nicht mehr geantwortet.
Frau Rohe mit den beiden Airedales tat mir furchtbar leid. Aber nicht, weil sie Angst vor ihren eigenen Hunden hatte, sondern weil sie aus eigenem Verschulden diese Situation herbeigeführt hat und nun aufgrund mangelnden Selbstbewußtseins und Souveränität an den Hunden scheiterte. Alternative zu der Wasserkiste wäre in meinen Augen nur ein beißfester Ganzkörperanzug gewesen, der sie hätte schützen und ihr Sicherheit vermitteln können. Und ich finde es sehr anmaßend von einigen hier zu sagen, man hätte die Hunde ja gleich auf ihre Plätze schicken können, das wäre ja sooooo einfach gewesen. Ich behaupte mal, daß ich weitaus mehr Hundeverstand habe als Frau Rohe und ich weiß, wie schwer es sein kann und wie lange es dauert, bis man den Hund sicher auf seinen Platz verweisen kann (unter Ablenkung versteht sich). Und bei Frau Rohe gingen dem Endergebnis 6 Wochen Training voraus, nicht vergessen bitte.
Zu Smartie kann ich nicht viel sagen, fand den Fall auch sehr verwirrend. Ich hatte durchaus den Eindruck, daß die beiden Frauen nicht so wirklich ne Ahnung hatten, was ein Aussie eigentlich ist und welche Bedürfnisse er hat. Das ist aber nur mein Eindruck und der kann täuschen. Mich nervt aber auch ein wenig, daß hier (fast) alle schreien..."Der ist nicht ausgelastet...!", wo die Sendung grad 10 Minuten läuft. Nicht jedes Problem wurzelt in mangelnder Auslastung. Ich gebe zu, oft ist es bei Rütter genau so der Fall, aber man kann ja nicht alle Hunde, die man da mal kurz im Vorspann sieht, über einen Kamm scheren und zu wenig Auslastung unterstellen.
Ich kann da nur von meiner Ronja sprechen. Die wird ausgelastet (Futterbeutel, Suchspiele, Unterordnung...) und trotzdem verbellt sie Menschen. Wenn mir jetzt nen Trainer sagen würde, der Hund wird nicht ausreichend ausgelastet, würd ich mir nen anderen Trainer suchen.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Lösungsvorschläge ohne Wasserkasten im Fall "Rohe" würden mich dennoch interessieren. Das ist ja weniger Hundeerziehung und mehr Menschentraining.
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Zitat
Vorab...: Es ist piepegal, welchen Weg der Rütter wählt, hier im Forum gibt es JEDESMAL mindestens einen, der es anders und/oder besser gemacht hätte. Auf Nachfrage, WIE es denn gelöst hätte werden können, wird sich rausgeredet oder gar nicht mehr geantwortet. -
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