Der Hundeprofi - 2. Staffel ab 18.4. auf VOX

  • Der hatte schon nen wirklich schlimm traumatisierten Hund. Kam aber glaub ich im ZDF oder so.


    Es kommt immer drauf an, ob man es als "schwierigen Fall" sieht, oder als "Problem", oder als "lösbare Aufgabe" bzw. als "Herausforderung". ;) Ich denke, durch seine Art und seine Herangehensweise wirkt alles sehr leicht und absolut umsetzbar, was es letztendlich ja auch ist, wenn man es richtig angeht. Der SV bei mir ums Eck hätte in beiden Fällen zum Stachler geraten, mit den Worten "das ist ein Problemhund, ein schwieriger Fall, er ist dominant, da hilft nichts anderes mehr". ;)

  • Was mir an MR schon immer gefallen hat ist, dass er alles dafür tut, dass Hund(e) und Halter eine geschmeidige und harmonische Einheit werden. Dass Hund "funktioniert" ist ihm nicht genug. Und das alles ganz ohne Gewalt. Geht doch.


    LG
    karlah

  • Ich glaube, da diese Sendung VOX gehört ist es sicherlich nicht MR der die Fälle aussucht, sondern die Produktionsfirma die dahinter sitzt.


    Und die möchte gerne "einfache" Fälle, wo sich die meisten Zuschauer wiedererkennen.

  • nun einfache Fälle hin oder her, aber wenn man 2 Wochen hintereinander je 2 fälle hat, wo der Hund nicht alleine bleiben kann oder eine riesen Auffand bei einem macht, wo ich klar sagen würde das ist in einer Stunde gegessen ist und der Halter dann alleine weitermachen kann, dann wird es auf dauer langweilig.


    Etwas mehr Abwechslung in den Problematiken - auch wenn sie im Endeffekt immer auf die selbe Grundproblematik herauslaufen - wäre schon spannender.

  • Klar gab es 2 mal hintereinander Hunde die nicht alleine sein konnten. Und 2 unterschiedliche Halteransichten. Die einen haben dran gearbeitet und es hinbekommen, und den anderen war das zu aufwändig und sie bekommen es nicht hin.


    Die Wichtige Botschaft hierbei ist: Hundeerziehung ist Arbeit! Es erfordert Zeit, Konsequenz und Geduld, und macht erst am Ende Spass.

  • Zitat

    Die Wichtige Botschaft hierbei ist: Hundeerziehung ist Arbeit! Es erfordert Zeit, Konsequenz und Geduld, und macht erst am Ende Spass.


    Also wenn einem das erst am Ende Spaß macht, dann sollte man doch wohl lieber keinen Hund haben.


    Ist jetzt nicht direkt auf dich bezogen, aber eigentlich sollte jedem klar sein, dass man nicht ein paar Monate "Zeit, Konsequenz und Geduld" aufwendet und dann hat man ein Leben lang nichts mehr zu tun.
    "Zeit, Konsequenz und Geduld" sollte man doch ein Hundeleben lang aufwenden, dann macht es erst richtig Spaß :)

  • Klar macht es mir Spass, sonst hätte ich mir keinen Hund geholt.


    Aber viele der HH bei martin Rütter hätten gerne ein Rezept, wie sie ohne Arbeit in 5 Minuten das Problem los sind. Und haben dann keinen Spass an dem was das Problem beseitigt


    Ob das das Gewöhnen an den Maulkorb, das 20 mal am Tag kurz alleine lassen, das mit der Nase suchen lassen im Garten oder sonstetwas ist, was Konsequenz und halt Arbeit erfordert.


    Mir macht es auch keinen Spass mit ihm Alleine sein zu üben, aber es muss sein.

  • Das klingt ja schon mal nicht schlecht mal ein bischen "härte" Kost wobei es eigentlich ja wieder "nur" 2 überforderte HH und zwei unterforderte Hunde sind.


  • Beim Training steht schon wieder nix mehr. D.h. im Zweifelsfall wird es wieder so laufen, wie schonmal bei einem Fall .... Rütter geht hin ... stellt fest, dass Hundi kastriert werden sollte, es dauert bis Kastration durchgeführt wird ... am Ende heißt es dann "die Besitzer müssen nun mit ihm arbeiten" Klappe Ende.

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