Kastriert mit 6 monaten
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Naja, ich persönlich finde es aber schon etwas verantwortungslos, sich nach so einer OP zu überlegen, was sich denn dadurch verändert etc. Das sind Gedanken, die vor die OP gehöre. Vertrauen zum TA hin oder her - etwas Bedenkzeit kann man sich immer erbeten, um sich dann selber schlau zu machen. Wenn man sich dann immer noch dafür entscheidet, ists doch ok. Es kann aber auch sein, dass man sich eher anders entscheidet. Ich lass doch meinem Hund nicht jetzt schon eine neue Hüfte einsetzen, weil er möglicherweise später mal unter HD oder so leidet. Da könnte man ja auch sagen "das kann man dann gleich mitmachen, im Alter wird er es eh schwer haben". Denn auch für Kastration gibt es keinen allgemeingültigen Grund.
Nachdenkliche Grüße ...
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Naja, ich persönlich finde es aber schon etwas verantwortungslos, sich nach so einer OP zu überlegen, was sich denn dadurch verändert etc.
Da geb ich dir recht, sie hätte ihre Frage z.B. hier im Forum vor der OP stellen sollen, aber hätte es ihr was gebracht???
Also, ausser den Gesundheitlichen Für und Wieders, die aufgezeigt wurden und gegen Kastration sprechen, weis ich z.B. jetzt auch noch nicht welche psychischen Folgen so eine Kastration hat. Es waren einfach zuviel diskutiererei. Bei mir ist nur hängen geblieben, mein Welpe würde ein Welpe bleiben. Vereinfacht ausgedrückt.
Ich kann aber alle beruhigen, die jetzt denken, ich möchte meinen eventl. kastrieren. Wenn mir, nur weil er grad mal auf der Strasse einen Beller von sich gibt, gleich von wildfremden Menschen gesagt wird, den sollten sie aber kastrieren lassen, dann macht mich das schon sehr stutzig und sauer.
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Ich denke mal, die Entscheidung wurde sehr kurzfristig getroffen. Du hattest zwar schon entschieden das dein Hund kastriert werden soll, aber dich noch nicht genau damit auseinander gesetzt. Das hättest du vielleicht besser tun sollen.
Naja jetzt ist es sowieso zu spät und auch ein kastrierter Hund kann ein schönes Leben haben
Ach, was ich noch sagen wollte. Im Tierschutz ist das glaub ich üblich, dass die Hunde so früh kastriert werden. Mein Benny aus dem Tierheim wurde auch sehr früh kastriert. Ich kann übrigens, bis auf die Tatsache, dass er ein Angstbeißer ist, nichts auffälliges feststellen. Und das mit der Angstbeißerei hat wohl eher was mit seiner Vorgeschichte anstatt mit der kastra zu tun -
Sich vorher informieren heißt nicht sich hier voher informieren.
Hier wird viel zerredet, viele verbohrte Gegner etc. Da fällt es schwer, sich eine eigene Meinung zu bilden. Aber z.B. das www bietet viel mehr Möglichkeiten.
Entscheiden muss man sich eh selber. Ich denke, Kastration kann sehr sinnvoll sein, muss es aber nicht, Sowohl die Pro- als auch den Contra-Argumente machen aus meiner Sicht durchaus Sinn. Es gibt nicht den Weg. Aber bevor ich an meinem Hund rumschnippeln lasse, sollte ich mich zumindest für einen, d.h. den eigenen Weg entschieden haben.
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Mal eben was nicht zum Thema..
Dara, dein Bild ist ja mal wirklich klasse
:ua_clap:
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OT: Ja - Pinschis sind halt sehr intelligent
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OT: Ja - Pinschis sind halt sehr intelligent
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Hat sogar seinen eigenen Account, richtig?
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3 von Boomers Kindern (Rüden) wurden mit einem halben Jahr kastriert. Die anderen 2 Jungs sind ganze Männer geblieben und das einzige Mädel wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert oder sterilisiert (weiss nicht genau - alles raus glaub). Das war allerdings schon vor Jahren wo es das sog. "Kastrationsverbot" noch nicht gab. Sie haben sich alle zu tollen Hunden entwickelt.
Inzwischen sind 2 gestorben: 1 unkastrierter Rüde mit 7 oder 8 an Knochenkrebs und ein kastrierter Rüde mit 10 an einem Milztumor. Der Papa "Boomer" ist mit 12 wegen Cauda Equina eingeschläfert worden, die Mutter "Taiga" wurde nur 7 Jahre alt wegen einem abgestorbenem Baby im Bauch was keiner erkannt hat.
Der Rest ist jetzt mit knappen 11 quitschfidel ob kastriert oder unkastriert. Die kastrierten sind halt einfach "Everybodys Darling" und kommen mit Allem und Jedem gut aus. Den einen Unkastrierten hab ich schon lange nicht mehr gesehen, mir wurde jedoch erst letzlich erzählt dass er mit anderen Hunden gut verträglich wäre und nur mit fremden Männern ein Problem habe. Das hatte Papa auch, ebenso die Tochter und ebenso ein kastrierter Sohn...
Soweit meine persönliche Einschätzung: Es gibt nicht wirklich drastische Unterschiede die mir jetzt total ins Auge gestochen wären...
Komisch, oder
?
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Soweit meine persönliche Einschätzung: Es gibt nicht wirklich drastische Unterschiede die mir jetzt total ins Auge gestochen wären...
Unterschiede?
Meinen Erfahrungen nach, lassen sich kastrierte Hunde meist wirklich leichter händeln/erziehen.Für mich aber definitiv kein Grund einen Hund im Voraus schon deswegen kastrieren zu lassen und in die Natur einzugreifen.
Man sollte es immer den Einzelfall betrachten. Sich genauestens informieren und dann abwägen.
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Meine beiden Hunde jetzt 7 Jahre sind auch kastriert, vollkommen gesund und schlank.
Diese so oft zitierte Tabelle mit den Risiken finde ich überzogen denn sie trifft genauso auf unkastrierte Hunde zu und noch schlimmer, da hier die Kastragegner immer Gift und Galle spucken, was ist mit den Treads in Gesundheit:"Mein Hund hat Hodenkrebs, meine Hündin hat Gebärmutter - oder Milchleistenkrebs"!!
Dann kommen "nur bedauernde Worte" oder eigene Krebserfahrungen mit aufwendigen O.P.s und kein Satz:"Hätteste ihn oder sie doch kastrieren lassen".
Sorry, jedem sein Ding - meine Hunde wurden und werden kastriert um ihnen diese Krebsarten zu ersparen. Ob sich ein anderer Krebs entwickelt ist nach meinen Erfahrungen vollkommen unabhängig von einer Kastra!!
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