BARF - Allgmeiner Talk-Thread

  • Zitat

    Mh, Tani. Macht er das nach jeden Fressen? Egal was es gab? Auch bei nur Gemüsegabe?

    Ne, nur nach der Fleischportion.

    Morgen kann ich dann berichten, ob es an der Menge liegt oder auch ist, wenn ich die noch mal aufteile (für heute morgen war das Fleisch noch nicht richtig aufgetaut, deswegen mache ich das dann erst ab morgen).

  • Zum Thema Genauigkeit:
    Ich hab halt ein bisschen Angst, da was falsch zu machen. Aber ich denke bzw HOFFE, dass ein bisschen "frei Schnauze" nicht schadet, solang man nen Plan hat und den auch grob einhält, der Hund alles bekommt, was er braucht, und Abwechslung hat.

    Wie seht ihr das?

  • Zitat

    Mal eine Frage:
    Was ist denn für einen kleineren Hund besser? Lammrippen oder Halsknochen vom Kalb?

    Lammrippen. Meinst du die Halsknochen von Sachsen? Die hatte ich 1 mal und sind gleich im Müll gelandet, da so bockhart, dass ich keien Lust hatte, meinen großen Hunde die zu geben.

    Ice, dein Runden ist völlig ok, mach ich auch.

  • [quote="Icephoenix"

    Achja, Madamchen ist immernoch sehr dünn, sind da 3% Berechnungsgrundlage ok oder kann/sollte ich da noch hochgehen?
    [/quote]

    Ich würde nicht hochgehen, sondern fettigeres Fleisch füttern. Alternativ kannst du auch einfach Schweineschmalz zufüttern.

  • Als ich mit meinen Hunden in der TK war, unterhielten wir uns auch über die Ernährung meiner Hunde.
    Die Ärztin fand es gut, dass ich meine Hunde mit Frischfleisch füttere.

    Als ich ihr aber erzählte, dass sie auch ab und zu Knochen bekommen, runzelte sie die Stirn und riet mir davon ab. Sie sagte, dass sie in ihrer Klinik sehr oft Hunde haben, die wegen Knochenfütterung an Darmverschluss leiden. Die Hunde würden bei der Darmspülung höllig unter Schmerzen leiden, wenn die einzelnen unverdauten Splitter raus kommen.

    Ich sagte ihr, dass meine Hunde Knochen gewöhnt sind und ich zusätzlich noch Buttermilch gebe. Aber sie meinte dann, dass Hunde jahrelang problemlos Knochen fressen können, aber irgendwann einmal können auch sie wegen der Knochen unter Darmverschluss leiden.

    Zukünftig gibts bei uns nur noch Markknochen, wo wirklich nur das Mark raus gefressen wird und am Knochen zwar genagt wird, aber nichts abgeht oder fleischige Knochen, wo ich den Knochen dann weg nehme, wenn das Fleisch komplett abgenagt ist.

    Ich wollte es nur nochmal zur Warnung für euch hier reinschreiben. =)

  • Diese Hunde bekommen entweder gekochte Knochen, die dann die Darmwand verletzten, oder zu große Mengen. Ich hab schon auf Grillfestn erlebt, dass der Hund Berge von abgenagten Kotlettknochen bekommen hat. Das waren sicher 2 Kg reine, erhitzte Knochen.

    So lange der Hund Knochen gewöhnt ist, gut verdaut und man die Mengen am Tagenbedarf hält, denke ich nicht, dass solche Hunde Darmverschlüsse bekommen.

    Markknochen können auch mal schnell in die Klinik führen. Die gebe ich nie.

  • Also ich denke, ich werde extrem genau sein. Habe jetzt auch ein Jahr lang das Trockenfutter täglich auf +/- 1g genau abgewogen.

    Aber im Labor muss ich ja auch so genau sein, daher kommt das wohl :lol:

  • Zitat

    Zum Thema Genauigkeit:
    Ich hab halt ein bisschen Angst, da was falsch zu machen. Aber ich denke bzw HOFFE, dass ein bisschen "frei Schnauze" nicht schadet, solang man nen Plan hat und den auch grob einhält, der Hund alles bekommt, was er braucht, und Abwechslung hat.

    Wie seht ihr das?


    Seh ich genauso. Geht meiner Meinung nach auch gar nicht anders. Es gibt eh so viele Meinungen zum Thema und es ist teilweise Glaubensfrage, dazu kommt, dass die Närhstoffbedarfswerte auch nur dem Durchschnitt entsprechen genauso die Närstoffwerte der Lebensmittel. So genau kann man es gar nicht machen. Wenn man einen Mäkler wie ich hat, eh nicht :lol:

  • Zitat

    Als ich mit meinen Hunden in der TK war, unterhielten wir uns auch über die Ernährung meiner Hunde.
    Die Ärztin fand es gut, dass ich meine Hunde mit Frischfleisch füttere.

    Als ich ihr aber erzählte, dass sie auch ab und zu Knochen bekommen, runzelte sie die Stirn und riet mir davon ab. Sie sagte, dass sie in ihrer Klinik sehr oft Hunde haben, die wegen Knochenfütterung an Darmverschluss leiden. Die Hunde würden bei der Darmspülung höllig unter Schmerzen leiden, wenn die einzelnen unverdauten Splitter raus kommen.

    Ich sagte ihr, dass meine Hunde Knochen gewöhnt sind und ich zusätzlich noch Buttermilch gebe. Aber sie meinte dann, dass Hunde jahrelang problemlos Knochen fressen können, aber irgendwann einmal können auch sie wegen der Knochen unter Darmverschluss leiden.

    Zukünftig gibts bei uns nur noch Markknochen, wo wirklich nur das Mark raus gefressen wird und am Knochen zwar genagt wird, aber nichts abgeht oder fleischige Knochen, wo ich den Knochen dann weg nehme, wenn das Fleisch komplett abgenagt ist.

    Ich wollte es nur nochmal zur Warnung für euch hier reinschreiben. =)

    Fiete bekommt jetzt auch keine Knochen mehr, nur noch Knochenmehl. Seitdem wir unser Erbstück haben, ist er etwas hektischer geworden beim Fressen und kaut er seine Knochen nicht mehr ordentlich und schlingt die teilweise am Stück runter. Und nachdem er mir dann Halbverdautes Stunden nach der letzten Mahlzeit ins Auto gek*** hat und ich vor Angst vor einem Darmverschluß fast gestorben wäre, habe ich mich nun für Knochenmehl entschieden.

    Dafür gibt es dann öfters mal Kopfhaut oder Fellstreifen zum Kauen. Vielleicht versuchen wir die Knochen mal wieder, wenn die alte Dame nicht mehr ist.

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