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Also ich habe hier 2 Kanidaten die Trofu gar nicht kauen. Auch nicht die MM bzw. Lopuvet Kroketten. Die wurden nur inhaliert. Da war nix mit Zähne reinigen.
Dusty hat gestern auch seinen ersten Kaninchenkopf bekommen ... naja zweimal draufrumgegekaut und das wars dann... er mag so Zeug nicht was so dünne Knochen drin hat. Er mag lieber Knochen am Stück...
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das mag ja sein, dass für einen Hund mit vielen Ernährungsschwierigkeiten die Rohfütterung (aber: muss es denn ganz und gar "roh" sein? Ich denke mal nicht) eine Lösung sein kann.
Allerdings sollten Hunde m.E. keine Knochen zur reinigung des Gebisses fressen, es bestehen dabei zu viele Gefahren. http://www.vet-doktor.de/ARCHI…ung/knochenfutterung.htmlhttp://www.tierarztpraxis-hegg…db/default.cfm?did=737909
Mir wollte auch mal eine Rottweilerzüchterin in einer Zoohandlung Rohfütterung (fertig abgepacktes Tiefkühlfleisch mit sehr viel Knorpel enthalten) für meinen Welpen andrehen, und meinte dann, es könne in den ersten Tagen zur Verstopfung und hartem Kot kommen, mache aber "weiter nichts"! Ach und Knochenmehl wollte sie mir auch noch geben...
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Zitat
Allerdings sollten Hunde m.E. keine Knochen zur reinigung des Gebisses fressen
Das gilt in erster Regel für gekochte oder gebratene Knochen, vor allem bei Hühnerknochen.
Rohe Knochen haben eine ganz andere Struktur, beim Beißen splittern diese nicht und werden anstandslos verdaut.Wenn es so gefährlich wäre, dann würden viele Hund die roh ernährt werden, nicht mehr leben, weil sie alle schon eine Darmperforation haben müßten.
Zitates könne in den ersten Tagen zur Verstopfung und hartem Kot kommen, mache aber "weiter nichts
Das kann durchaus normal sein. Jede Futterumstellung kann mich Durchfall und Erbrechen einhergehen. Das ist in der Tat normal. Kann, muß aber nicht bei jedem Hund gleich sein.
Mein Rüde z.B. verträgt rohes Futter überhaupt nicht, meine Hündin hatte weder Durchfall, noch erbrechenZitatAch und Knochenmehl wollte sie mir auch noch geben...
Um das Phosphor im Fleisch zu reduzieren, muß man Calcium hinzugeben. Ich persönlich gleiche das lieber mit Eierschalenpulver aus, weil ich es auch selbst herstellen kann.Zitatdie Rohfütterung (aber: muss es denn ganz und gar "roh" sein? Ich denke mal nicht)
der Sinn bei der Rohfütterung ist tatsächlich das die angebotenen Sachen wirklich roh verfüttert werden.
Rohes und Gekochtes haben unterschiedliche Verdauungszeiten und können zusammen verfüttert zu Blähungen und Bauchschmerzen führen.
Entweder ich koche für meine Hunde, oder ich füttere sie in der Tat roh!Wenn man seinen Hund wirklich roh ernähren möchte, dann sollte man unbedingt selbst recherchieren und nicht auf Rat zwischen Tür und Angel hören. Es gibt einiges was man wissen muß, und man muß natürlich nach einer Alternative für seinen Hund suchen.
Ich möchte definitiv nicht, daß meine Hunde mit Abfällen/Müll und div. Zusätzen gefüttert werden. Ich möchte die Ernährung meiner Hunde selbst in der Hand haben, deshalb habe ich mich für Kochen (Rüde) und Rohfütterung (Hündin) entschieden.
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hallo yanka
keiner will dich zur rohfütterung bekehren, bleib doch einfach beim trofu, wenn es deinem hund damit gut geht!
warum musst du denn hier diesen thread kaputtreden? nochmal: es ist ein barf-thread zum austausch von barfern!!
wenn es dich wirklich interessiert, was die vorteile der rohfütterung sind, gibt es dazu doch geeignete literatur! auch hier im forum gibt es viele informationen dazu, informiere dich doch bitte erst einmal, vorurteile zu posten bringen doch hier überhaupt keinen weiter. schau mal unter http://www.barfers.de da findest du sehr viele antworten auf deine fragen!
viele grüße
barbara
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Zitat
auch wenn das viele nicht hören wollen, stecken ja hinter den trockenfuttersorten genaue analysen und wissenschaftler arbeiten ständig daran, futter zu optimieren. nicht alle sorten, nein, aber es gibt wirklich viele gute. mir ist das mit dem roh füttern einfach zu risikoreich, denn ich kann nie sicher gehen, meinem hund alle mineralien/ vitamine/ proteine etc. in der menge zu füttern, die für ihn am gesündesten ist. vor allem bei hunden mit ernährungs- oder wachstumsschwierigkeiten ist das echt heikel. deshalb kommt es für mich nicht in frage (habe schon erwähnt, dass mein welpe zu schnell wächst und gerade bei meiner rasse muss ich sehr darauf achten).
Du glaubst aber nicht wirklich, dass jeder Hund immer dasselbe braucht und das an jedem Tag, egal welchen Belastungen und Umweltbedingungen er ausgesetzt ist, oder? Ach, was wäre das einfach, wenn irgendwelche Analysen und Wissenschaftler auf die Entfernung immer genau wüssten, was mein Hund HEUTE braucht und wenn dann genau das auch im Futter drin wäre...
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ich möchte mich mal kurz zu deinen 2 Links äußern:
Im ersten gehts vorallem um rohe große Knochen. Die meisten Barfer verfüttern Hühnerhälse, Putenhälse, Kalbsrippen und ähnliche weichere kleinere Knochen. Außerdem wird ja auf die Menge geachtet. Ich würde Dusty auch nicht so viel Knochen füttern das Knochenkot entsteht. Desweiteren machen ja die Barfer genau des, was am Ende des Textes steht:
Zitat
Wildhunde und andere frei lebende Caniden fressen keine großen Knochen!
Größere Beutetiere oder Kadaver werden „bis auf die Knochen“ abgenagt.
Kleinere Beutetiere dagegen, die „im ganzen“ gefressen werden (z. B. Mäuse), verursachen die beschriebenen Beschwerden nicht. Werden nämlich zusätzlich zu den Knochen auch noch Eingeweide, Muskeln und das ebenfalls fast unverdauliche Fell verzehrt, so kann sich kein reiner Knochenkot bilden und die Ausscheidung ist unproblematisch.Also ich lege meinem Hund auch kein ganzes Rind vor die Füße. Er bekommt vorher noch Fleisch und/oder Innereien. Auch füttern die meisten Barfer fleischische Knochen, wo noch viel Fleisch dran sind.
Vor Röhrenknochen und Markknochen wird in jedem guten Barfbuch gewarnt!Zu dem zweiten Link:
ZitatKnochen haben auf die Entwicklung der Zähne keinen Einfluss. Ganz im Gegenteil! Es besteht sogar die Gefahr des Zersplitterns der Zähne. Besser geeignet für die Zahnpflege sind Büffelhautknochen oder spezielle enzymhaltige Kaustreifen.
Deswegen füttert man keine Röhrenknochen. Die sind zu fest und sollten eben nicht verfüttert werden. Und zu Büffelhautknochen kann ich nur sagen das mein Hund jedes 2te mal nach einem solchen Knochen sich übergeben hat ... meiner kaut die nicht klein genug, sondern schlingt riesige Stücke davon runter, die teilweise dann im Hals stecken bleiben. Ich find diese Knochen irgendwie mehr wie Gummi... Putenhälse etc. kaut er viel gewissenhafter.
Zitat2. Psychologische Störungen
Ein Hund im Besitz eines Knochens kann sich wie ein Wildtier benehmen und ist dann schwer zu handhaben und kann sogar gefährlich sein, wenn er seine Familienangehörigen nicht mehr erkennt. Er betrachtet den Knochen als Beute und möchte ihn nicht mehr hergeben. Daher gilt: Das Annähern an einen Hund, der gerade seinen Knochen genießt, führt manchmal zu schlimmen, bei Kindern teils lebensgefährlichen Bißverletzungen. Mit jungen Hunden kann man das „ Wegnehmen von Beute“ trainieren und wird somit keine Probleme bereiten.Ich hoffe doch das keiner so doof ist und seinem Hund der sein Fressen gegen Frauchen/Herrchen verteidigt große Knochen gibt. Dusty verteidigt sein Futter zwar nur gegen Fremde und gegen andere Tiere, aber so ein Hühnerhals ist auch innerhalb von einigen Sekunden weg. Und Hunde die das Problem mit Ressoursenverteidigung haben, verteidigen nicht nur Knochen, sondern auch Plätze, Spielzeug etc. Das ist für mich kein Argument.
Wie gesagt .... ich hatte 10 Jahre einen Hund wo ich Fefu gefüttert habe. Ich habe oft übers Barfen nachgedacht, hab mich aber nicht getraut. Am Ende hatte er dann eine Niereninsuffizienz, wahrscheinlich aufgrund falschen Futters...
Ich hab auch nix gegen Fefu wenns ein gutes ist und mein Hund es gut verträgt. Und ich setze mich auch mit allen Nachteilen vom Barfen auseinander. Ich denke das sollte jeder Barfer tun. Mit dem falschen Barfen kann man genauso viel kaputt machen, wie mit falschen Fefu. Dem stimme ich zu. Deshalb sollte man sich wirklich informieren.
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[quote="Tierarztpraxis Dr. Heggemann"]2. Psychologische Störungen
Ein Hund im Besitz eines Knochens kann sich wie ein Wildtier benehmen und ist dann schwer zu handhaben und kann sogar gefährlich sein, wenn er seine Familienangehörigen nicht mehr erkennt. Er betrachtet den Knochen als Beute und möchte ihn nicht mehr hergeben. Daher gilt: Das Annähern an einen Hund, der gerade seinen Knochen genießt, führt manchmal zu schlimmen, bei Kindern teils lebensgefährlichen Bißverletzungen. [quote]UM GOTTES WILLEN!!!
Habt ihr alle solche blutrünstigen Bestien zuhause?
Also das finde ich mehr als lächerlich.
Wenn es wirklich so wäre, wäre das genau so bei einem industriell gefertigtem Kochen aus Rinderhaut so... -
Zitat
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Mir wollte auch mal eine Rottweilerzüchterin in einer Zoohandlung Rohfütterung (fertig abgepacktes Tiefkühlfleisch mit sehr viel Knorpel enthalten) für meinen Welpen andrehen, und meinte dann, es könne in den ersten Tagen zur Verstopfung und hartem Kot kommen, mache aber "weiter nichts"! Ach und Knochenmehl wollte sie mir auch noch geben...
Womit sie Deinem Welpen wirklich gutes getan hätte. Die Hunde gewöhnen sich an das Futter, der Kot ist sehr bald wieder normal und Knochenmehl ist super für die dringend notwendige Calciumversorgung.
Zudem ist etwas fester Kot auch viel besser zur Entleerung der Analdrüsen geeignet, als die riesige weiche merkwürdig gefärbte Pampe der FeFu-Hunde.Ich füttere seit mehr als 25 Jahren roh. Ohne Probleme. Auch Schäferhunde.
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@ esiontour danke für die Infos. Mach dir aber bitte keine Vorwürfe, wenn dein Hund mit stolzem Alter (für manche Rassen sind 10 Jahre stolz) eine Niereninsuffizienz erlitt. Da spielen m.M.n. viele Faktoren eine Rolle, nicht nur das Füttern.
Leute, ich will ja auch keinen verurteilen, ich lese hier nur seit einigen Tagen aufmerksam mit, da werfen sich schon mal Fragen auf.
Im Großen und Ganzen meint man es ja nur gut mit seinem Tier.
Mich stört eben nur diese Ideologie dahinter (klingt manchmal sektiererisch- angeblich wurden ja alle Tierärzte von den Trockenfutterherstellern gekauft etc.)... Ich möchte nicht ständig darüber belehrt werden, wie schlecht TroFu sei, und dass die einzig artgerechte Ernährung Rohfutter sein soll. Das geht für mich eben irgendwann zu weit, niemand lässt sich gerne etwas aufschwatzen.
Einzig und allein weil meine Rasse sowieso genug Schwierigkeiten mit den Knochen hat und HD-gefährdet ist, lehne ich die Rohfütterung, oder zumindest die regelmäßige ab. Ich laufe damit Gefahr, meiner Hündin zuviel Protein zu füttern und evtl. auch kein Ca-Phos.-Ausgleich zu gewährleisten.Ich habe aber nie behauptet, dass jeder Hund das Gleiche fressen sollte. Bitte erst lesen.
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Zitat
Ich hoffe doch das keiner so doof ist und seinem Hund der sein Fressen gegen Frauchen/Herrchen verteidigt große Knochen gibt. Dusty verteidigt sein Futter zwar nur gegen Fremde und gegen andere Tiere, aber so ein Hühnerhals ist auch innerhalb von einigen Sekunden weg. Und Hunde die das Problem mit Ressoursenverteidigung haben, verteidigen nicht nur Knochen, sondern auch Plätze, Spielzeug etc. Das ist für mich kein Argument.
Das hat auch relativ wenig mit Ernährung, sondern mit Erziehung zu tun.Zitatauch wenn das viele nicht hören wollen, stecken ja hinter den trockenfuttersorten genaue analysen und wissenschaftler arbeiten ständig daran, futter zu optimieren. nicht alle sorten, nein, aber es gibt wirklich viele gute. mir ist das mit dem roh füttern einfach zu risikoreich, denn ich kann nie sicher gehen, meinem hund alle mineralien/ vitamine/ proteine etc. in der menge zu füttern, die für ihn am gesündesten ist. vor allem bei hunden mit ernährungs- oder wachstumsschwierigkeiten ist das echt heikel. deshalb kommt es für mich nicht in frage (habe schon erwähnt, dass mein welpe zu schnell wächst und gerade bei meiner rasse muss ich sehr darauf achten).
All diese wichtigen Zusätze müssen auch nicht in jeder Mahlzeit zu 100% überein stimmen. Das können sie auch gar nicht. Das funktioniert weder in der Natur, noch beim Fertigfutter.
Woher will denn ein amerikanischer Wissenschaftler wissen, welche Mineralien, Vitamine und Spurenelement genau mein Hund benötigt???
Die Futtersorten unterscheiden sich z.T. so enorm, das in einem Futter zuviel enthalten ist und im anderen zu wenig.
Du schreibst selbst dein Welpe wächst zu schnell, schon mal daran gedacht, daß du vielleicht was falsches fütterst. Was bekommt dein Hund zu fressen????Mittlerweile kenne ich einige HH die ihre großen Hunde, egal ob Riesenschnauzer oder Schäferhund, mit Rohfütterung groß bekommen haben und das ohne zu schnelles Wachstum, ohne Mängel usw.
Das sind mittlerweile richtig große und gut gewachsene Hunde.Jeder füttert eben genau das, worauf er vertraut und womit er sich auskennt. Der eine bleibt beim Fertigfutter, der andere kocht und der andere füttert eben roh. Richtig gefährlich kann es werden, wenn ein Hund ohne Wissen einfach so roh oder gekocht gefüttert wird.
ZitatIch füttere seit mehr als 25 Jahren roh. Ohne Probleme. Auch Schäferhunde
Meine Oma hatte über 20 Jahre Dt. Doggen, die wurden alle roh ernährt und haben ein ordentliches Alter erreicht, ohne div. Erkrankungen.ZitatZudem ist etwas fester Kot auch viel besser zur Entleerung der Analdrüsen geeignet
nicht nur das, die Mengen die einige Hunde rauslassen können nicht gerade gesund sein. Und wenn ich mir die weiche Pampe so ansehe, die oft auf den Grünflächen liegen, na dann danke -
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