
BARF - Allgmeiner Talk-Thread
-
Retriever -
6. April 2009 um 09:17 -
Geschlossen
-
-
Wirst du von einem Tierarzt betreut?
Das klingt nämlich übel.
Und was ist ne Darmunterfunktion?
Abmagerung und Fettunverträglichkeit, Benommenheit,... meinst du Bauchspeicheldrüsenunterfunktion?
Oder ist damit echt ne starke Darmträgheit gemeint?
Drei Wochen gekochtes Hühnchen ist sehr einseitig. Zu einseitig!!!
Wie genau lautet denn die Diagnose und bekommt sie Medikamente? - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier BARF - Allgmeiner Talk-Thread schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
war es eine Bioniere und hast du es mal mit Kochen versucht?
Harvey mag keine roher Leber, Niere nimmt er roh.
Einfach probieren was geht.
Inereien sollten immer bio sein oder vom Wild stammen, eben wegen der Medikamentenbelastung
Die Leber bekommt er Bio, die Niere vom Wild... Wenn Niere net soooo wichtig ist und auch durch Leber und Herz (beides nimmt er super gern roh) aufgefangen werden kann, würd ich aufs Kochen gern verzichten... Es gibt wenig Dinge, die ich olfaktorisch nicht vertrage - Wasserleiche geht - aber Niere kochen is bääääh.
-
Vielen Dank, dass Ihr geantwortet habt.
Ehrlich, ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll.
Tierarzt, ja ich war schon zu ein paar gewesen.
Nach jetzt 2 OP´s hat der Darm wieder 2 Wochen gearbeitet, jetzt dh diese Nacht war der Horror. Ich bin um 3 Uhr wieder zum Arzt. Sie wollen ihr keine Medikamente mehr geben, davor hat sie antibiotika und jeden Tag 3 Stunden Tropf bekommen. Sie ist im Auto fast jeden Tag danach verrückt geworden. Weil sie sehr lieb ist, tut sie beim Arzt nie rumbeissen oder so. Aber dann im Auto hat sie alles kaputt gemacht, bis sie zusammengefallen ist. Gestern abend, dh um 3 Uhr ist sie 3 schritte wie betrunken rumgetorpelt, um mir nach zulaufen, dann ist sie wieder zusammengebrochen.
Beim Arzt hat sie keine Antibiotika bekommen, weil die Bakterien im Darm (falls sie welche hat) auch abgetötet werden könnten. Der Darm möchte einfach nicht arbeiten. Er hört manchmal einfach auf, ich weiß nicht wie das sein kann. Und das ist erst jetzt so. Das dumme ist nur das sie dazu eine Erkältung bekommen hat.
Nach 2 Wochen jetzt seh es auch gut aus.
Und seit gestern um 3 Uhr wieder nicht. Sie rennt nicht mehr nach und liegt nur noch.
Meine TA die sie operiert hat, meinte am Telefon, dass sie nicht lebensfähig ist, wenn der Darm öfter mal aufhört zu arbeiten. Sie will Sie einschläfern.
Aber bevor das soweit ist, möchte ich es vielleicht mal mit Natur versuchen, ohne Medikamente. Machmal wirkt das ja. Bei meinem Opa hatten sie mal alle Medikamente abgesetzt und er war wieder da.
Vielleicht hilft einfach roher frischer Pansen. Oder ist das jetzt falsch?
Zumindest würden dann die Bakterien da sein, und mit verdauuen.
Ich weiß sonst einfach nicht mehr weiter. -
Also ganz im Ernst: Bevor der Hund eingeschläfert wird, versuche es mit roher, frischer Nahrung, auf jeden Fall.
Pansen verursacht bei meiner einen flotten Durchmarsch (keine Dünnschiss mehr aber anfangs war das schon dünn und alle 1-2 Stunden), ich gebe dann Karotten dazu, das stopft. Vielleicht solltest Du es wirklich ohne alles versuchen.Aber ich habe keine Erfahrung mit so kranken Hunden. Ich will Dir nichts falsches raten.
Wenn keiner der TAs weiter weiss, dann verlass Dich auf Deinen Bauch und mach das, was Du für richtig hälst. Es wäre nicht das erstemal, dass ein Hund gebarft wird und es geht es ihm wieder besser, oder er wird gesund, einfach weil er kein Fertigfutter verträgt.
Es gibt hier unter den BARFern wirklich fitte Leute, ich hoffe, dass sich da einer davon blicken lässt und Dir was raten kann. Aura war ja schon da, die weiss sehr viel, vielleicht fällt ihr ja noch was ein. -
Gibt es denn nicht natürliche Mittelchen, die die Darmflora anregen?
Ich denk da so an Joghurt oder so. -
-
Hab ich auch gerade dran gedacht, la_chienne. Ich tu mich allerdings schwer mit solchen Tips, bei einem Hund, der so extreme Probleme hat...
Hast Du mal über den Besuch bei einem Tierheilpraktiker nachgedacht, Kitti? Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber meine Mutter hat sich über 10 Jahre mit massivsten Darmbeschwerden rumgeschlagen. Ein Homöopath hat bei ihr dann ganz simple Unverträglichkeiten festgestellt (die beim normalen Allergietest beim Doc nicht auffallen), spezielle Dinge zum Aufbau der Darmflora mitgegeben und sie fühlte sich wie ein neuer Mensch...
Da Barf bzw Ernährungsberatung für Tiere im Allgemeinen im Moment ja ein relativ großes Thema unter HHs ist, findet sich da vielleicht auch ein THP, der sich auf diesem Gebiet besonders auskennt...Ich wünsche Dir und Deiner Maus alles Gute!
LG, Nic
-
Zitat
Gibt es denn nicht natürliche Mittelchen, die die Darmflora anregen?
Ich denk da so an Joghurt oder so.Vielleicht erst mal entsprechende Kräuter über's Futter. Fressen unsere Hunde ja auch, wenns im Bauch mal zwickt.
Vielleicht mal hier gucken:
http://www.collie-maya.de/ --> Menüpunkt "Barf & mehr"
schon das erste Kraut Basilikum könnte helfen.
Oregano sieht auch gut aus.
Am besten mal durchlesen.
Frau Schmitt mampft Scharbockskraut, wenn's im Bauch rumpelt. Das sucht sie sich selbst. Das wächst bei uns an vielen Stellen wild.Vielleicht auch mal hier nachlesen, was dem Darm auf die Sprünge hilft.
http://www.mkd-shop.ch/man_darf.phpAber wie gesagt, ich will da nichts falsches raten, dafür fehlt mir einfach die Erfahrung.
-
Danke erstmal für die netten, vielen Antworten.
Leider nimmt Sie jetzt kein Futter mehr an.
-
Zitat
Danke erstmal für die netten, vielen Antworten.
Leider nimmt Sie jetzt kein Futter mehr an.
:/
ich hoffe das beste für euch!
-
Zitat
Danke erstmal für die netten, vielen Antworten.
Leider nimmt Sie jetzt kein Futter mehr an.
Vielleicht ja später, nur Mut!
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!