Wenn man das TSG genau liest, dann sind Kastrationen nur erlaubt, wenn eine medizinische Indikation vorliegt oder eine Haltung anders nicht möglich wäre (trifft auf Freigängerkatzen zu).
Wenn sich nun alle Tierärzte daran halten würden, keiner mehr einen Hund aus persönlichen Gründen des Halters kastrieren würde, diese "Endlösung" bei Erziehungsproblemen, Unbequemlichkeitsgründen, mangelndes Engagement, sowie die Kastration unter dem Deckmantel der Gesundheitsprophylaxe wegfallen würde....
Hättet ihr dann überhaupt einen Hund ??
Ich möchte hier nicht Pro & Contra diskutieren, auch nicht eine zweifelsfrei notwendige Kastration bei medizinischen Problemen. Lediglich die Frage, ob ihr unter den Umständen einen Hund hättet, die interessiert mich.
Gruß, staffy