Es hat alles keinen Sinn ?????
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Aber dein Posting macht trotzdem keinen Sinn. Kannst es ja mal näher erklären, wenn du willst.
Ach, ich hab mich nur gewundert... Leicht (wie im Spiel) zu Boden drücken darf man nicht, Schnauze zuhalten darf man nicht, möglichst nicht anfassen o.ä.
Fehlt nur noch, dass ich meinen Hund nicht schief anschauen darf.
(Ich müßte die Zitate raussuchen, damit genau klar ist, wen und was genau ich zu kritisieren habe, aber so wichtig ist es auch nicht, dass ich jetzt dazu Lust hätte.)
Gleichzeitig fällt mir beim Lesen von wirklich interessanter Lektüre u.a. Dr. Granderath: "Hundeabrichtung durch wahre Verständigung zwischen Mensch und Hund" (das Buch ist von 1953, sehr fundiert, bestimmte Passagen sind nicht mehr zeitgemäß, können aber überlesen werden) oder des besagten Buches von Bloch auf, dass Hundeerziehung nicht auf der Kuscheldecke stattfinden kann.
Es werden hier also von einigen Leuten menschliche Moralvorstellungen auf Hunde übertragen. Und das sind natürlich die Leute,die nicht müde werden, ihre Vorstellungen als Allgemeingut zu verteidigen (was ja noch erträglich wäre) und jegliche Abweichung von derem Weg als Brutalität zu geißeln (was mich ärgert).
Jegliche Diskussion um ein Problem endet also (und wie man sieht nehme ich begeistert teil) meilenweit weg von der eigentlichen Frage in einem Philosophiestreit. usw. usw.
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Es werden hier also von einigen Leuten menschliche Moralvorstellungen auf Hunde übertragen. Und das sind natürlich die Leute,die nicht müde werden, ihre Vorstellungen als Allgemeingut zu verteidigen (was ja noch erträglich wäre) und jegliche Abweichung von derem Weg als Brutalität zu geißeln (was mich ärgert).
Jegliche Diskussion um ein Problem endet also (und wie man sieht nehme ich begeistert teil ) meilenweit weg von der eigentlichen Frage in einem Philosophiestreit. usw. usw.
Ich glaube da verstehst du die User hier falsch. Einen Hund mal erzieherisch grob anzufassen ect. pp. hat nichts mit den althergebrachten Methoden zu tun, die standartmäßig angewendet werden sollen, wenn der Hund mal nicht parriert. Und vermenschlichen und vermenschlichen sind auch zwei verschiedene Dinge. Oder drei. Einerseits wird es benutzt, um bestimmte Ansichten und Gefühle des Hundes für den Menschen besser verständlich darzulegen, damit er die Handlungsweisen seines Hundes besser nachvollziehen kann. Hundliches Verhalten auf menschisch zu übersetzen wird von Kommandeuren als nicht artgerecht belächelt, gleichzeitig will so ein Schnauzgriffler aber hundliches Verhalten selbst immitieren. Mit der Begründung, so ein Alphawurf gehe eh nicht mit menschlichen oder von wem oder was auch immer Moralvorstellungen konform, also bräuchte man auch gar nicht weiter darüber nachzudenken, der Hund täts ja auch nicht. Nur bei mir fängt die Moral da an, wo sie bei anderen aufhört, nämlich bei dem verzweifelten Versuch des Hundes, seinem Menschen etwas auf so humane Weise wie möglich verständlich zu machen.
Ach ne, ich versteh mich heute selbst nicht mehr.
Worum gings nochmal? -
Hi.
Nach 9 Seiten ist es müßig, den Überblick zu behalten. Habe deshalb vorzugsweise deine Posts gelesen.
Also verzeih bitte, sollte einer meiner Tipps schon einmla genannt worden sein.Dein kleiner Racker ist 4 Monate alt. Leider weiß er sich derzeit nicht anders zu helfen, da er gelernt hat seinen Willen, seine Ruhe oder was auch immer buchstäblcih durch "durchzubeißen" zu erlangen.
Dir bleibt nicht anderes übrig, als ihn dort abzuholen, wo er steht.
Die soll keine Gewalt inplizieren! Lediglich, dass du einmal konsequnet durchgreifen mußt, damit du mit deiner persönlichen Form von Erziehung beginnen kannst.Weiterhin benötigt der kleine Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe.
Fällt es ihm schwer, zur besagten Ruhe zu kommen, empfehle ich dir einen Kennel / eine Box.
Denn heute stellts du die Weichen für morgen.Dreht er auf, bekommt er Ruhe in seinem - wichtig ist, ihn vorher daran zu gewöhnen - Kennel "verordenet".
Dein Welp benötigt derzeit jede Menge Schlaf!Zeige ihm, dass sich sein Umfeld geändert hat. Hab etwas Geduld (auch ohne Zimmerkennel).
In einigen Tagen sieht die Welt schon ganz anders aus!Das wird schon.
Wichtig ist, dass du in nervigen Situationen ruhig und souverän bleibst, dann merkt auch der freche Welp, wo der Hase lang läuft.
Alles was er braucht ist eine gute Führung in Kombination mit einer sicheren Hand. -
Es geht darum, dass auch Bloch in genau diesem Buch, den Schnauzgriff erst als allerletzte Möglichkeit nennt, dann wenn man eigentlich schon versagt hat.
Denn man hätte viel früher eine Grenze ziehen können und dann könnte man auf sowas verzichten. Nur das der Mensch die ersten 200 signale des Hundes verpennt und dann mit sowas ankommt...
Die Themenstarterin hat aber längst nicht alles ausgeschöpft, sie kann immer noch rechtzeitiger und ander reagieren, zumal der Hund auch noch keine ausmaße hat, die sooo gefährlich wären, dass man auf so eine Art abbrechen müsste.
Und, was für mich auch noch eine Rolle spielt: Nein, der Mensch kann sich nicht so verhalten wie der Hund, das liegt einfach daran, dass der Mensch kein Hund ist.
Die wenigsten können einen Schnauzgriff so präzise ansetzen wie ein Hund, zumal dieser Schnauzgriff diverses bedeuten kann, sogar auch Schutz (mein Stinker schiebt mir die Schnauze gerazu unter die Hand wenn er unsicher ist...). Damit ist es enorm schwierig, damit wirklich das zu sagen, was man vermitteln will. Deshalb halte ich es nicht für empfehlenswert. Ich versuche stets so zu agieren, dass es soweit gar nicht kommt, und das muss es auch nicht.lg susanne
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Nur bei mir fängt die Moral da an, wo sie bei anderen aufhört, nämlich bei dem verzweifelten Versuch des Hundes, seinem Menschen etwas auf so humane Weise wie möglich verständlich zu machen.
Ach ne, ich versteh mich heute selbst nicht mehr.
Worum gings nochmal?
Darum, dass jemand geschrieben hat: "Es hat alles keinen Sinn", also sehr verzweifelt war.
Denn der Hund hat es eben auf kanide und nicht auf "humane" Weise versucht seinem Menschen klar zu machen und ist erstmal damit gescheitert.
Dann hat er immer andere und 'schrecklichere' Dinge probiert und hat auch damit keinen wirklichen Erfolg gehabt.
Der Hund kann also nicht zum Menschen werden, dafür aber der Mensch zum Hund (wegen Intelligenz, obwohl es wohl doch ne Menge Menschen gibt, denen dieser Weg versperrt bleiben wird, wegen Fehlen derselben...)
Ich stelle an mir mit Verwunderung fest, dass ich schon ne Menge Hundesprache kann, einschließlich Maul aufreisen und Zähne fletschen -
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Denn der Hund hat es eben auf kanide und nicht auf "humane" Weise versucht seinem Menschen klar zu machen und ist erstmal damit gescheitert.
Dann hat er immer andere und 'schrecklichere' Dinge probiert und hat auch damit keinen wirklichen Erfolg gehabt.
Der Hund kann also nicht zum Menschen werden,
Ich bin davon überzeugt, dass er es versucht, kommunikationstechnisch gesehen. :^^: -
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Und noch eine ganz konkrete Frage an "Saloon"...:
Warum ist der Schnauzgriff bei einem Welpen unbedingt anzuwenden, damit er lernt, wer der "Stärkere" ist, bei einem Rottweiler rätst Du aber davon ab? Versteht der Rottweiler den Schnauzgriff denn so falsch...? Wenn es doch meine Führungsqualitäten beweist, wird der Rottweiler sich doch genauso wie der Welpe brav fügen, wenn ich ihm die Schnauze zudrücke (mal davon abgesehen, daß ich bei nem Rotti dazu wohl beide Hände bräuchte...). Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler...?
Hallo,
ich zitiere mich mal selber, weil Saloon meine Frage noch nicht beantwortet hat. Das war keine rethorische Frage oder sowas. Mich interessiert das wirklich.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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jetzt wird es interessant
*popcorn hol*
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Hallo,
ich zitiere mich mal selber, weil Saloon meine Frage noch nicht beantwortet hat. Das war keine rethorische Frage oder sowas. Mich interessiert das wirklich.
hatte ich den Smiley vergessen??? das war der Text aus "Wetten Dass": Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen.
Ich wollte nicht dass ein offensichtlicher Anfänger (Erfahrene wissen was sie tun und haben ihren Rottweiler bestimmt als Welpe (und später) gut erzogen) einem ausgewachsenen Rottweiler (nichts gegen Rottweiler, ich kenn halt ein paar Leute, die einen als - na ja - Abschreckung halten) einfach mal so übers Maul fahren, wenn der da gerade nicht will.
Zugegeben, das war missverständlich und gemein gegen all lieben, guterzogenen Rottweiler!Zu SaChi:
Dem stimme ich genau zu. leider hatte ich nicht das Talent und noch lange nicht genug Erfahrung, um es so zu erklären.
Wir haben statt Box halt den Flur genommen. nach einer Woche wars erledigt, der Flur verwaist.ZitatEs geht darum, dass auch Bloch in genau diesem Buch, den Schnauzgriff erst als allerletzte Möglichkeit nennt, dann wenn man eigentlich schon versagt hat.
Denn man hätte viel früher eine Grenze ziehen können und dann könnte man auf sowas verzichten. Nur das der Mensch die ersten 200 signale des Hundes verpennt und dann mit sowas ankommt...Ja, aber das ist eben das Problem des Anfängers. Und dann doch lieber etwas mehr Schnauzengriff und etwas weniger Verzweiflung, was später zur Zufriedenheit und dem Glücklichsein mit dem - auch zufriedenem - Hund führt.
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Ich klinke mich jetzt auch mal kurz ein, denn ich bin auch Anfängerin und hab schnell gemerkt das man mit Schnauzgriff, runterdrücken, auf den Rücken drehen usw. überhaubt nicht weiterkommt... der Hund kriegt nur Angst und gerade ein überdrehter Hund wird sich beim nächsten mal noch mehr wehren bis er dann mal richtig zubeisst und dann ist sein Vertrauen erst mal wech und man hat schlechte Karten.
Der Hund ist nun mal kein Mensch und ich kann nicht mit ihm diskutieren und gerade aus diesem Grund muss ich für ihn entscheiden was in Ordnung ist und was nicht und dementsprechend handeln.
Alsooo nochmal: es gibt tausend Erziehungsmethoden mit und ohne Gewalt und keine hilft mir in entsprechenden Situationen so richtig weiter
Wie wär es denn damit: Einfach mal auf sein Bauchgefühl hören...sprich ich weiß ich muss konsequent Grundgehorsam mit positiver Bestärkung beibringen und wenn er Regeln übertritt muß er meiner Meinung den Raum verlassen. Ich bin immer noch der Chef und nicht ich geh aus dem Raum sondern der Hund.
Bei allen Erziehungsmethoden zum Trotz...die mitte finden ist immer noch am besten und auch am schwierigsten.
Je mehr ich über Erziehungsmethoden lese um so verwirrter bin ich zum Schluss.
Viele Grüße Susanne
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