• Zitat

    Was mir schon alles als "Spiel" verkauft wurde...

    Mir auch! Manchmal denkt man, die HH sehen ihre Hunde - oder überhaupt Hunde - an diesem Tag zum ersten Mal!

    Ich finde es nicht so einfach mit den aufdringlichen Hunden, wenn der eigene angeleint ist. Wenn man es nämlich nicht schafft, die wegzuscheuchen, entsteht ja beim eigenen auch nicht gerade eine positive Verknüpfung zur Leine und der damit einhergehenden Hilflosigkeit :/ !

    Aber auch bei mir geht Sicherheit natürlich immer vor. Ansonsten: Voraus- und auch zurückschauendes Gassigehen, und lieber einen Umweg mehr!

    Grüßle
    Wauzihund

  • ich hab ja selber so eine Schissbuchse, die keine 5kg auf die Waage nimmt.
    Wenn die rennt ist bei anderen soo schnell der Jagdtrieb geweckt. Und wenn ein 20+ kg Hund meine zwischen bekommt bleibt nix mehr übrig.

    Wenn wir andere Hunde kommen sehen nehm ich sie an die Leine und blocke sie ab. Pöbeleien ihrerseits (Angst) werden konsequent unterbunden.
    Sie muss lernen sich auf mich zu verlassen.
    Mittlerweile bin ich auch was "Angreifer" angeht vollkommen schmerzfrei. Diese werden mehr als konsequent abgeblockt, auch mit körperlichem Einsatz meinerseits.

    Das machen wir jetzt seit Juli letzten Jahres und mittlerweile geht Madame an 95% der Hunde gelassen vorbei, wenn ich zwischen ihr und den anderen Hunden bin.

    Diverse HH pöbel mich an, wenn ich ihre Hunde abblocke, von wegen die Hunde MÜSSTEN Kontakt haben können etc. aber auf dem Ohr bin ich mittlerweile taub. Ich mag nicht jeden und verlange das auch von meinen Hunden nicht.

  • Zitat

    ich hab ja selber so eine Schissbuchse, die keine 5kg auf die Waage nimmt.
    Wenn die rennt ist bei anderen soo schnell der Jagdtrieb geweckt. Und wenn ein 20+ kg Hund meine zwischen bekommt bleibt nix mehr übrig.

    Also, ganz ehrlich, das finde ich ne doofe Aussage. Mein Hund wiegt 35 kg, ist ein 64cm Stockmaß und ist äußerst vorsichtig und zärtlich mit kleinen Hunden. Ein Hund weiß, was ein Hund ist. In jedem großen Hund einen Täter zu sehen finde ich auch nicht toll. Kein Wunder haben die kleinen Angst. Fragt sich nur, wer mehr Angst hat HH oder Hund? :???:

    Und Kleine können auch provozieren und glauben manchmal sie wären groß. Kleine und große Hunde können durchaus lernen miteinander klar zu kommen.

  • @Schopenhauer: es tut mir leid Dir widersprechen zu müssen, aber ein Hund kann einen Hund nicht immer als solchen erkennen und selbst wenn ist es in dem Moment, in dem der Jagd-/Hetztrieb überwiegt auch herzlich egal.
    Es gab hier im Forum den tragischen Fall, als ein Husky-Mix den mit im Haus lebenden Chihuahua getötet hat.

    Und egal wie vorsichtig der große auch sein mag, es reicht schon, wenn er aus versehen auf meinen Zwerg tritt. Dem gebrochenen Kreuz ist es egal, ob es Absicht war oder nicht.

    Aber schön, dass Du weißt WARUM meine kleine Dame Angst hat und dass ich ja noch viel mehr Angst habe. Ich habe seit über 30 Jahren mit Hunden zu tun und mir abgewöhnt mit denen, die alles besser wissen zu diskutieren. Ich schütze mich und meine Hunde, suche mir meine Kontakte selber aus und ermögliche meinen Hunden durch meine Unterstützung ein stressfreies Leben. Wir haben viel und netten Kontakt auch zu größeren Hunden, der kleinen liebster Gefährte ist bspw. ein Bluthund mit fast 60kg.

    Ich liebe HH, die meinen der kleine Hund, der vor Angst stirbt und entsprechend versucht die Bedrohung zu vertreiben würden provozieren. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein.

  • Ich finde es fast schon normal,daß ein Hund der rennt,von anderen gejagt wird. Ich würde sie an die Leine machen,und gezielt auch mit größeren spielen lassen,die Dir bekannt sind.
    Wir haben einen kl. Dackelmix der beste Freund ist ein Leonberger,und das seid 6 Jahren.
    Unsere größere Hündin,Border-labrador würde auch einem ängstlichen Hund hinterher hetzen,ich denke mal Beute -jagttrieb,lässt sich aber gut abrufen.
    Die kleine hat ja das Problem,dass sie andere Hunde anbellt,auch größere.
    Trainer meint Angst unsicher usw.
    Beim Gassi gehen freue ich mich über jeden großen Huind ,der souverän bleibt,und das sind sie fast alle.
    Natürlich habe ich Angst,gerade wenn sie größere angeht,was passieren könnte,da muss ich noch viel an mir selbst arbeiten.
    Dass in einem Spiel immer was passieren kann ist klar und wird wohl auch immer so sein.
    Diese Erfahrung machen wir doch auch mit unseren Kindern,wenn das größere den kleineren schubst und schon ist der Arm gebrochen und und und
    Aber größere haben meinen Dackelmix noch nie verletzt.

  • Zitat

    @Schopenhauer: es tut mir leid Dir widersprechen zu müssen, aber ein Hund kann einen Hund nicht immer als solchen erkennen und selbst wenn ist es in dem Moment, in dem der Jagd-/Hetztrieb überwiegt auch herzlich egal.
    Es gab hier im Forum den tragischen Fall, als ein Husky-Mix den mit im Haus lebenden Chihuahua getötet hat.

    Und egal wie vorsichtig der große auch sein mag, es reicht schon, wenn er aus versehen auf meinen Zwerg tritt. Dem gebrochenen Kreuz ist es egal, ob es Absicht war oder nicht.

    Aber schön, dass Du weißt WARUM meine kleine Dame Angst hat und dass ich ja noch viel mehr Angst habe. Ich habe seit über 30 Jahren mit Hunden zu tun und mir abgewöhnt mit denen, die alles besser wissen zu diskutieren. Ich schütze mich und meine Hunde, suche mir meine Kontakte selber aus und ermögliche meinen Hunden durch meine Unterstützung ein stressfreies Leben. Wir haben viel und netten Kontakt auch zu größeren Hunden, der kleinen liebster Gefährte ist bspw. ein Bluthund mit fast 60kg.

    Ich liebe HH, die meinen der kleine Hund, der vor Angst stirbt und entsprechend versucht die Bedrohung zu vertreiben würden provozieren. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein.

    Nur weil ein Husky-Mix einen Chihuahua tot gebissen hat, ich kenne den Fall und der war anders gelagert, muss man nicht in jedem großen Hund einen gefährlichen Hund sehen. Auch unter großen Hunden kann es gefährlich werden und kein Hund, auch kein großer , sollte gejagt werden wenn er Angst hat. Das hat ber nichts mit klein oder groß zu tun.

    Und wenn man Hunde von klein auf an große und kleine Hunde gewöhnt, können sie lernen, vorsichtig zu sein. Ich lasse auch nicht jeden Hund mit meinem Hund spielen. Dennoch können ein Sheltie und ein Berner Sennen durchaus beste Kumpels sein.

    HHs sind angehalten hier das Spiel zu kontrollieren.

  • genau auf das wollte ich hinaus. ein hund der angst hat (egal welche grösse) sollte nicht gejagt werden.
    ich werde meine nun vermehrt an die leine nehmen bei hunden die ich nicht kenne. wir kennen genug grosse hunde mit denen sie kontakt haben können, ohne dass ich mir vor angst in die hose mache es könnte was passieren :D

  • Ja, nur ist im schlimmsten Fall mein kleiner Hund tot, weil der andere seinen Jagdtrieb entdeckt hat! (Da kann man als Kleinhundbesitzer auch nur ironisch schreiben, "typische" Ignoranz von Großhundbesitzern!)
    Es geht ja auch nicht um die Begegnung mit BEKANNTEN Großhunden, sondern eben unbekannten Größen, die weder für mich noch für meinen Kleinhund auf den ersten Blick abschätzbar sind. Klar gibt es viele vorsichtige Großhunde, die auch den Umgang mit Klein- und Kleinsthunden kennen, es ist aber oft nicht sofort ersichtlich und ich denke, eine gewisse Vorsicht ist zumindest von meiner Seite aus angebracht, wenn meine Hunde ein Leben mit positiven Hundebegnungen haben sollen.
    Ich halte es in dem Fall immer so, daß ich keine Situation herbeiführe, in der einer meiner Hunde gejagd werden kann. Sie kommen an die Leine, ich bringe sie hinter mich und blocke den anstürmenden Hund vehement ab und zwar so, daß er nicht die Gelegenheit hat, um mich herumzuturnen, notfalls auch mit Griff in HB oder Geschirr! Kam dann ein wenig Beruhigung in die Sache, ist ein Kontakt (dann auch ohne Leine bei meinen Dreien) problemlos. Ist der Große zu hampelig, wird er zurück an den Besitzer gegeben. Damit sind wir immer sehr gut gefahren und es gab wenig Stress.
    LG von Julie

  • Du findest ein Hund, der angst hat, sollte nicht gejagt werden; ich finde das auch aber Hunde, die finden das nicht und da liegt das große Problem.

    Ich kann mich nur vielen anderen hier anschließen und sagen, lass deinen Hund so lange an der Leine bis du dir sicher bist, dass er genügend Selbstvertrauen hat und nicht mehr wegrennt.

    Trauig ist, wenn ein Hund an der Leine ist und das Gegenüber leint seinen Hund nicht an bzw. hält ihn nicht von deinem Hund fern.
    Es wird immer HH geben, die die Grundlagen des anständigen und rücksichstvollen Umgangs mit Mensch und Tier nicht gelernt haben und aus diesem Grund musst du immer mit der Dummheit der anderen rechnen.

    Was Hunde betrifft, so ist es ein normales Verhalten und meist wird das Wegrennen als Spielaufforderung gesehen. Auch ich habe einen Hund, der in solchen Fällen gern mal hinterher spurtet. Aus diesem Grund beobachte ich das Gegenüber genau und wenn ich sehe, dass da ein unangeleinter "Schisser" kommt, dann rufe ich ihn im Vorfeld ran. So ist aber nicht jeder und auch ich sehe es nicht immer rechtzeitig. Einen angeleinten Hund jedoch sehe ich sofort und kann sofort meinen Hund ran rufen.

    Geh also auf Nummersicher ;)

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