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    Hi


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    • Da bist du aber falsch informiert. Bei der BGVP und bei der LAZ Bronze dürfen sowohl Sicht als auch Hörzeichen benutzt werden. Erst ab Silber darf nur noch eines benutzt werden. Wobei man zwischen Sicht- und Hörzeichen variiren darf.

    • Ich darf das ja gar nicht laut sagen Yvonne, aber wir hatten die Prüfung bei uns in der LG ein wenig abgeändert, weil wir manche Übungen nicht ganz realitätsnah fanden. Nur ab diesem Jahr müssen wir uns jetzt auch zwingend an die vorgegeben halten. Nur hatte ich dieses Jahr noch keine Prüfung - ich muß mich ehrlich gesagt erst in die Einzelheiten einlesen.

    • Naja, ich kann manche Übungen auch nicht ganz nachvollziehen.
      Ich muss mich dieses Jahr erst einmal mit der BGVP auseinander setzen. Möchte sie ja im Herbst mit meiner Emma machen. Und sie hat sich die letzten 7 Jahre ja doch schon ganz schön geändert. Habe mich danach so gar nicht mehr mit der BGVP und den Übungen befasst. Naja, mit ich wachse ich ja jetzt rein. Zur Zeit sind wir ja noch bei den Junghunden. Und ich muss sagen es macht richtig Spaß mal wieder von vorne zu beginnen.


      Was ich an den Prüfungen ab Bronze so ein bisschen blöd finde ist, dass das Schema ja eigentlich fast identisch ist. Ich würde mir da ein bisschen mehr Abwechslung wünschen. Wir haben bei uns schon Hunde, die den Prüfungsparcour mittlerweile auswendig können. Und dabei üben wir den gar nicht so oft. Naja, wir können uns das ja leider nicht aussuchen. Ins Training versuche ich jetzt ein paar Apportierübungen mit einzubauen. Mal sehen, ob das am Samstag gut geht und es keinen Streit um die Beuten gibt. Da sind meine HH etwas mehr gefragt. Ich fürchte nur, dass der ein oder andere Hund erst einmal das AUS lernen muss. Und das, obwohl als nächstes die Goldprüfung ansteht (das darf man eigentlich gar keinem sagen).

    • Da brauchste Dir nix zu denken Yvonne. Ich kenn nen Hund, der hat mit Bravour die Goldprüfung hingelegt. Ist aber eigentlich mit anderen Hunden nicht verträglich. Aber auf dem Platz weiß er sich zu benehmen.


      Ich muß mich auch vor der nächsten Prüfung genauer mit der Prüfungsordnung befassen. Aber das geht allen Richtern in unserer LG so.
      Wir hatten z.B. die Übung mit dem Voraussenden vom Hund komplett gestrichen und durch ein andere Übung ersetzt. Dort mußte der HF mit H in Freifolge eine Strecke von ca. 30 m laufen und den H dort ablegen. Der HF ging zum Ausgangspunkt zurück und hat seinen Hund abgerufen. Während der H zum HF lief, hat ein anderer HF mit seinem angeleinten H den Weg gekreuzt. Ich fand die Übung echt super im Gegensatz zu der mit dem Voraussenden. Vorallem, weil da ja auch noch Hilfspersonen eingesetzt werden dürfen. Es steht aber nirgends in der PO, was die Hilfsperson tut bzw. machen darf. Darf sie den Hund locken oder ihn sogar wegführen? Das ist alles so wischiwaschi geschrieben. Und das allerbeste ist ja das mit dem Markieren. Hast Du Dir das schon mal durchgelesen? Da kommt man sich als Richter echt verarscht vor.


      Ich glaub, ich hör jetzt lieber auf zum Meckern, nicht daß ich noch eins auf die Mütze krieg, weil ich hier schreib was sich jeder denkt.

    • Jaja, so ist das mit der freien Meinungsäußerung!


      Ach, eigeltlich bin ich mit unserem Verein ja ganz glücklich! Es wird ja nicht alles so eng gesehen wie beim VDH und das ist auch ok so. Ist ja immernoch eine Familienhund-Ausbildung. Und ich muss sagen mir macht das richtig Spaß! Habe sogar schon 2 Leute aus meiner Stadt angeworben. Die fahren jetzt auch jede Woche die 40 km zu unserem HP weil sie erkannt haben, dass sie hier gut aufgehoben sind. und man muss dabei immer bedenken, dass wir das alle ehrenamtlich machen. DA ist das schön zu sehen, dass sich viele wirklich Gedanken machen wie man das Training verfeinert und welche Übungen man am besten macht.


      Wie war das mit der Übung??? Der Hund wird abgerufen und es läuft quasi jemand dem Hund in den Weg und er muss weiterlaufen? Habe ich das so richtig verstanden??? Auch eine interessante Variante!
      Gut Alltagstauglich finde ich das mit dem Vorausschicken auch nicht wirklich. Ich weiß ja nicht, wie ihr das macht, aber wir benutzen als Hilfmittel eine Pylone. Der Hund wird also quasi zur (oder um) die Pylone geschickt und soll sich daneben hinlegen. Es gibt aber Hunde, die sich um´s verrecken nicht dort hinlegen. Da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln (sieht bestimmt lustig aus).
      Naja, was soll´s! Wir müssen es den HF und Hunden halt beibringen.

    • Ja genau so! Ein Hundeführer mit angeleintem Hund kreuzt den Weg des abgerufenen Hundes. Der darf sich nicht ablenken lassen (darf aber notfallse einen Bogen um das Mensch-Hund-Team machen) und ohne die anderen zu beachten zum Hundeführer zurück. Dann Vorsitz und Grundstellung.


      Als ich damals (lang, lang ists her) mit Uschi die BGVP gemacht hab, war das Vorausschicken auch dabei. Unsere LG hat das dann erst kurz drauf abgeändert. Wir haben das so geübt, daß wir was geschmissen haben (Leine, Spielzeug etc.). Das Problem ist nur, daß der Hund sofort zurück kommen muß, wenn der Hundeführer ruft bzw. der Richter die Anweisung dazu gibt. Wenn dann ein Spielzeug geworfen wird, kehren 98 % der Hunde nicht vorher um, bevor sie das Spielzeug haben.

    • Nee, das hatte ich noch nicht. Das kam erst das Jahr darauf bei uns dazu. Wobei die Hunde ja in der BGVP glaube nur 5 Schritter voraus müssen und direkt zurückkommen dürfen. Sie umrunden die Pylone ja quasi nur. Mit bobby musste ich dann für die Bronzeprüfung eine Etfernung von 20 Schritten aufbauen und das Platz an der Pylone. Das war schon hart! Aber dafür macht er das jetzt so toll. Wobei, seit er die Eheprüfung (macht ihr die auch noch nach der Goldprüfung?) gemacht hat und mit sage und schreibe 100 Punkten mache ich keine Prüfung mehr mit ihm. Jetzt darf er nach der Trainingsstunde die Pylonen einsammeln! So hat er auch noch eine Aufgabe. Er ist sozusagen Co-Trainer!!!

    • Das ist ja das Tollste an der Übung - es steht nirgends, wie weit sich der Hund beim Vorausschicken entfernen muß.


      Was ist denn bitte ne Eheprüfung? Hört sich interessant an.

    • Gut, das beantwortet meine Frage, ob ihr die auch macht. Die Eheprüfung können bei uns die Hunde machen, die bereits die Goldprüfung gemacht haben. Es wird das gleiche wie bei der Goldprüfung verlangt. Wobei hier noch ein bisschen exakter gearbeitet werden soll. Bei bestehen gibt es dann so eine Art Orden. Also nicht die normalen Nadel in Silber oder Gold.


      Mein Bobby ist ein absoluter Prüfungshund. Er funktioniert dann einfach. Ich denke er merkt, wenn es drauf ankommt. War verdammt stolz, als es hieß 100 von 100 Punkten. Das haben in der bis dato 10 jährigen Geschichte unseres Platzes nur 4 Teams geschafft. Bei Gold hat es nur zu 99 Punkten gelangt, weil ich Dussel ein Doppelkomando gegeben habe. Dies hat der Richter leider gesehen! Aber ich will ja nicht angeben!!! Ich bin halt nur sehr ergeizig was solche Sachen angeht. Und da es meinen Hund auch Spaß bringt mit mir zu arbeiten versuche ich das beste dabei raus zu holen!


      Also die Übung mit dem ranrufen und ein anderes Team kreutzt werde ich am Samstag mal mit meinen Leuten probieren!!!

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