Rockys Welpen sind da

  • Zitat

    Das was ich geschrieben habe, wäre mein Anspruch für eine gute Aufzucht und sollte auch so gehandhabt werden, wenn man schon Lebewesen in die Welt setzen lässt. Ich verstehe nicht, wieso Du damit ein Problem hast.

    Die Besitzerin schaut wie von ihr erwähnt drei Mal am Tag bei den Welpen vorbei. Morgens vor der Arbeit, dann frühestens nach 9 Stunden nach der Arbeit und vor dem Zubett gehen. Das ist für mich kein intensiver Kontakt.

    Ich habe nichts von einer Bespassung rund um die Uhr geschrieben.


    Weil es einfach so rüberkommt, daß diese Welpen später keine "guten Hunde" werden, weil die TS nicht die Zeit mit den Welpen verbringt, wie viele es gerne möchten.
    Zur freien Meinungsäußerung sind wir doch hier und nachfragen sollte erlaubt sein ;)

  • All die Dinge die Mollrops hier aufgezählt hat und noch viel mehr hat meine Züchterin gemacht. Mit den Welpen spielen und den Umgang mit anderen Hunden und Menschen, geht das bei 3 mal am Tag reinschauen?

    Couchpotatoe hatte auch einen Unfallwurf und hat die Welpen sehr gut sozialisiert.

    Fakt ist, wenn ich keine Zeit oder keine Lust dazu habe, treibe ich die Welpen ab, oder gebe den Wurf samt Hündin in fähige Hände.

    Aber wenn die Sozilisierung wirklich so abläuft, wie hier leider der Eindruck entsteht, wachsen hier verhaltensgestörte Hunde herran die schnell im Heim sitzen oder eingeschläfert werden.

  • Ich könnte jetzt fragen, was DU unter "gute" Hunde verstehst. Aber mir ist dieser Dialog zu müßig.

    Ich habe meine Meinung geäussert, das war mir wichtig. Den Welpen alles Gute.

  • Morrigan ich glaube nicht, daß diese Hunde deswegen später mal verhaltensgestört sein werden....jedenfalls nicht zwangsläufig.

    Mollrops gut ist ein relatives Wort, da jeder was anderes darunter versteht.
    Alles in allem meine ich, daß es keine "schlechten" Hunde gibt ;)

  • Zitat

    Morrigan ich glaube nicht, daß diese Hunde deswegen später mal verhaltensgestört sein werden....jedenfalls nicht zwangsläufig.


    Wenn die Welpen die ersten 8 Wochen ihres Lebens nur in einer Box sitzen und nur minimalen Außenreizen ausgesetzt sind, dann kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie Verhaltensstörungen entwickeln an denen sie und ihre Besitzer ihr ganzes Leben zu knabbern haben werden.

  • Ich möchte Meckmeck nicht unrecht tun. ich weis nicht, was sie mit den Welpen geplant hat.

    Wenn es aber tatsächlich so ist, dass die Welpen nur in der Box hocken, ist das nie wieder gut zu machen!

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    Morrigan ich glaube nicht, daß diese Hunde deswegen später mal verhaltensgestört sein werden....jedenfalls nicht zwangsläufig.

    Mollrops gut ist ein relatives Wort, da jeder was anderes darunter versteht.
    Alles in allem meine ich, daß es keine "schlechten" Hunde gibt ;)

    Von "schlecht" spricht doch hier niemand. Für den einen heisst "gut", dass die Hunde nie Hunger leiden mussten und für andere heisst "gut", dass der Hund den Situationen frühzeitig ausgesetzt wird, mit denen er wahrscheinlich Rest seines Lebens konfrontiert werden soll.

    Will ich also einen Hund in eine Familie integrieren, muss ich ihn bereits von klein auf anders prägen wie wenn ich ihn auf Schafe loslasse.

    Natürlich hört die Entwicklung eines Welpens nicht mit 8 Wochen auf, der Grundstein jedoch, den ich nach der neonatalen Phase lege, beeinflusst das ganze Verhalten des Hundes.

    Es gibt viele Zwingeraufzuchten, dass will ich gar nicht bestreiten, aber auch hier gibt es verantwortungsvolle Menschen, die in der Welpenphase ihre Tiere behutsam und altersgerecht Umweltreizen aussetzen, viel Kontakt zu dem Wurf unterhalten und ihre Hunde für das spätere Leben prägen.

    Lt. Feddersen-Petersen hat das Streicheln, in die Hand nehmen, Ansprechen des Welpens durch den Menschen sowie sein Geruch, die Wärme einen sehr positiven und vor allen einen langzeitlichen Einfluss auf die Sozialisierung an den Menschen. Und das wollen wir doch alle, dass der Hund dem Menschen positiv gegenüber eingestellt ist und nur gute Erfahrungen mit ihm macht.

    Edit: Ich habe Meckmeck nichts unterstellt. Vielleicht findet sie ja doch die Zeit, sich so um die Welpen zu kümmern, wie es sich jeder zukünftige Hundehalter wünschen würde.

  • Hi,

    nur so viel aus eigener Erfahrung mit einem Hund, der zu früh von der Mutter getrennt wurde und nicht auf Menschen geprägt wurde ( trotz VDH Zuchtstätte - habe ein scharzes Schaf erwischt, kenne es auch ganz anders ):

    Ihr fehlt das Urvertrauen in Menschen, was ihr eine Kooperation mit diesen oft unmöglich macht ( sie ist ein Border Collie aus Hüteleistungszucht mit außergewöhnlich viel Talent, womit sie aber nicht wirklich viel tun kann, wegen ihrer sozialen Defizite ).

    Umweltängste, die sie, wenn die Welpen lange genug bei der Mutter geblieben wären, nicht gehabt hätte.

    Dinge, die sich in den ersten 10 Wochen manifestieren und kaum wieder gut zu machen sind !!!!!!

    Ich habe viele Jahre mit ihr gearbeitet und regelrecht gekämpft um ihr Vertrauen.

    Im Privatleben vertraut sie mir blind und ist oftmals auf meine Sicherheit angewiesen.

    An den Schafen fällt es ihr unglaublich schwer, mit mir zusammenzuarbeiten, weil sie Menschen grundsätzlich nicht vertraut und es letztendlich besser weiss aber nicht aus ihrer Haut kann.

    Die ganzen Details, die ihr das Leben viele Jahre zur Hölle gemacht haben, möchte ich hier nicht alle aufzählen.

    DAS ALLES kann man gut sozialisierten Welpen ersparen !!!!!

    Liebe Grüße, das musste jetzt einfach mal raus
    Alexandra

    PS: Es gibt leider so viele Menschen, die so gedankenlos und unverantwortlich damit umgehen und mal eben Welpen in s Leben lassen und keine Ahnung haben !!!!! Die armen Hunde und mir tun auch die zukünftigen Besitzer leid, die es unnötig schwer haben.

  • Zitat

    Aber wenn die Sozilisierung wirklich so abläuft, wie hier leider der Eindruck entsteht, wachsen hier verhaltensgestörte Hunde herran die schnell im Heim sitzen oder eingeschläfert werden.

    Das kann man so pauschal ueberhaupt nicht sagen....auch wenn die Sozialisierung dieser Welpen nicht fachmaennisch und artgerecht ist entscheiden zum allergroessten Teil die Gene dieser Hunde ihr spaeteres Verhalten.

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