Irish Setter Ausbildung
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Hab zwar keinen Setter aber eine jagdlich sehr ambitionierte Maus. Daher setzt ich hier mal ein Lesezeichen.
Im übrigen bin ich jetzt mit Hilfe von Lehrmaterial von Pia Gröning dabei, das Training so aufzubauen, wie von Settersusy beschrieben. Es ist anstrengend, aber ich denke am Ende auch sehr erfolgreich.
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Hallo,
hast du hier Irish Setter Ausbildung schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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hallo susy, ich kann dir leider nicht per PN antworten. Gib mir doch deine email adresse oder schreib an fenja(at)web.de
(Hoffe das ist erlaubt, hier sowas bekannt zu geben- gefährlich???)
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Hallo zusammen,
Murmelchen
Die Sache mit dem Vorstehen und dem Blatt habe ich vermutlich etwas missverständlich geschrieben. Ich meinte damit, dass selbst das Vorstehen eines Blattes, das sich im Wind bewegt, ernst genommen werden muss. Problem ist immer, wenn der kleine Welpe das Blatt, oder den Schmetterling "so süß" beobachtet ... und dann verfolgt. Ich denke hier muss jeder selbst entscheiden, ob der Hund das Blatt vorstehen darf/soll, oder ob man bereits hier unterbricht und den Hund auf sich konzentriert... (Macht es Sinn, ein sich bewegendes Blatt vorzustehen? Sollte man sowas unterstützen...??)Murmelchen: Down
Wir haben's bei unseren beiden mit Clicker einstudiert. Wir waren mal in einem Abrichtekurs unserer Jägerschaft. Allerdings wurden dort noch Methoden benutzt, die ich für äußerst tierschutzrelevant halte. Hm, dann mussten wir uns selbst was einfallen lassen. Platz konnte er schon und dann hab ich die Bewegung des Kopfes bis zum Boden mit dem Clicker geformt. Dann das Kommando eingeführt. Irgendwann wurde nur noch die schnelle Ausführung geclickt, aus allen Positionen, in verschiedener Umgebung, später dann mit Zeitfenster für langes liegen bleiben. Letztlich muss ich aber ganz ehrlich sagen, dass wir das Down-Training etwas schleifen lassen haben. Müsste man halt immer wieder exakt üben....
MatzeSK
Mit dem Aufscheuchen des Wildes gebe ich dir vollkommen recht. Auch für mich war das keine adäquate Handlung, mit andern Lebewesen umzugehen. Aus diesem Grund habe ich mich dann dafür entschieden, das Vorstehen zu loben, den Hund abzuholen und auf mich zu konzentrieren. Meistens habe ich aber auch schon beim Ansatz eines Vorstehens unterbrochen.
Wie ich ja im ersten Beitrag schon geschrieben habe, ist dieses Vorstehen und dann Aufscheuchen eine Möglichkeit. Rein vom Jagdverhalten und von der Zusammenarbeit mit dem Menschen, kann ich die Idee nachvollziehen. Für mich wär's jedoch keine Möglichkeit, die in Frage kommt.Liebe Grüße, Susy
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Hast du mittlerweile jemanden gefunden? Ansonsten kann ich dir eine Trainerin in Leinfelden-Echterdingen wärmstens empfehlen, sie arbeitet mit Clickertraining und ohne Gewalt. Vielleicht rufst du sie einfach mal an oder so, ich denke, du müsstest ein Einzeltraining machen. Man lernt wirklich viel und erfährt auch über den Hintergrund des ganzen was.

http://www.mel-tiertrainer.de/ -
interessante antworten

lesezeichen setz
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Ersteinmal Glückwunsch zur richtigen Rasse

Hast ja schon viele viele Tipps bekommen. Deine Idee mit einer Hundeschule die auch Ahnung von Jagdhunden hat, ist sinnvoll. Am besten wäre noch eine die weiß mit Settern umzugehen, aber das ist kein Muss.
Grundsätzlich habe ich bei meinem auch die Erfahrung gemacht dass er auf Druck mit Gegendruck reagiert, bzw. sich in sich zurückzieht und 'einfriert'. Heisst aber nicht dass ein Setter nicht auch mal klare Ansagen brauch. Eher im Gegenteil. Das empfinde ich persönlich als das schwierigste bei (diesen) Hunden. Die Gradwanderung zwischen Konsequenz und Härte. Es gibt Kommandos die müssen fluppen - immer!Wie das mit dem jagdlichen aussieht ist auch schwierig. Die einen sagen man sollte das vorstehen fördern und den Hund dann abholen und ausheben. Die anderen sind dafür das gänzlich zu verbieten. (Worin ich jedoch keinen Sinn sehe, da wir nunmal Vorsteher haben). Da würde ich genau schauen womit deine Hündin am besten klar kommt und sie dann lenken. Sie würde bei mir jedoch von Anfang lernen dass man nur auf Wegen bleibt, Vögel Tabu sind und bei mir immer Action ist. Nebenher natürlich entsprechend ihrer Anlagen auslasten. Viel mehr kann ich hier jedoch nicht raten, da ich mit einem jagdlich ambitionierten Hund keine Erfahrungen habe.
Viele Grüße
sandra -
Zitat
zum Vorstehen:
Entweder hab ich ein Jagdhund und geh mit ihm jagen und ich sorg dafür das er nicht jagt, oder noch besser ich hol meir keinen (zumindestens nicht als Welpen)jagdhunde würde ich mir nur als welpen holen. meinen eigenen bekam ich mit 9 wochen. jeder jagdversuch (zum glück nicht viele) wurden unterbunden, die taschen voller futter, nie 10 minuten einfach nur gehen, sonst wird ihm langweilig, sich nicht von anderen hundehaltern beeinflussen lassen, die meinen mein bewagle darf ruhig 20m vom weg entfern schnüffeln.
ich kann ihn meisten frei machen. er geht selten jagen (zuletzt ostern) und kommt nach einigen minuten wieder.mein leihbeagle habe ich mit einem jahr übernommen. er ist von kleinauf bei den besitzern, die sich aber nie die mühe machten, mit dem hund zu arbeiten. er läuft nur an der leine. er wird im sommer 4 und ist trotz fleischwurst nichteinmal an der staße ansprechbar. der dazugehörige beagle kam mit einem jahr in die familie. er (3,5jahre) ist fast noch schlimmer.
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Ich glaube Matze ist eher der Meinung, das Jagdhunde bei Nichtjägern nichts zu suchen haben, macht aber bei Tierschutzhunden eine Ausnahme
(ich hoffe ich habe hier richtig interpretiert) Ich habe zwei Jagdhunde aus dem Tierschutz eine BGS-Hündin und einen Pointer(mischling) Erstere ist sehr zufrieden als geforderter Familienhund, zweiterer wäre bestimmt besser von klein auf bei einem Jäger aufgehoben.Bei einem Welpen würde ich auch direkt das Buch von Pia Gröning empfehlen. Viel an konsequenten Gehorsam arbeiten und in so jungem Alter noch gar nicht viel an Programm machen, sonder nur schonmal das Interesse an jagdalternativen Wecken.
Zum Vorstehen: normalerweise hole ich meinen da auch ab, aber ab und zu mach ich doch mal eine Krähe hoch, zur Freude meines Hundes.
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Zitat
Bei einem Welpen würde ich auch direkt das Buch von Pia Gröning empfehlen. Viel an konsequenten Gehorsam arbeiten und in so jungem Alter noch gar nicht viel an Programm machen, sonder nur schonmal das Interesse an jagdalternativen Wecken.
Ich kann die Empfehlung gerade beim Welpen nicht bestätigen. Ich habe es mir damals geholt und war sehr entäuscht, wie wenig das Buch hergab punkto Prävention - es geht fast nur darum, was zu tun ist, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Da würde ich eher ein solides Grunderziehungs-/Welpenbuch empfehlen, sowie Jagdhund ohne Jagdschein? Nicht als wörtliche Anleitung (muss auf lokale Verhältnisse angepasst werden), aber als Grundidee der rassegerechten Auslastung und des notwendigen Gehorsams. -
Hallo,
was ich tun würde ist:
Such Dir einen Wilpark und geh da regelmäßig mit Deiner Maus hin.
Zeig ihr die Rehe, die Wildschweine usw.Bring ihr bei sich ruhig zu verhalten und was sie tun soll: Sitzen und schauen zum Beispiel.
Such Dir Hasenwiesen aus und setz Dich mit Deinem Hund an den Rand. Hier genau das gleiche.
Du bleibst völlig gelassen und setzt die Kleine neben Dich zum Hasenbeobachten. Wird sie hibbelig, gib ihr ein Sitz und lobe sie wenn sie ruhig ist.Jedes hinterherlaufen wollen sofort unterbinden.
Deine Kleine ist noch sehr jung und daher würde ich da ganz spielerisch an die Sache drangehen und ihr zeigen welches Verhalten Du von ihr erwartest.
AJT würde ich jetzt mal noch gar nicht machen, sondern sie normal erziehen und ihr Wildtiere gezielt und kontrolliert zeigen.
Liebe Grüße
Steffi
- Vor einem Moment
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