Was hilft Liebeskrankem Rüden? Gibt es was homöopatisches?

  • Hallo


    Bei uns im Ort ist eine Hundedame läufig. Unser Filou ist total liebeskrank. Sitzt ständig vor der Terrassentür und jammert und jault. Hat keinen Hunger.


    Das ist jetzt das zweite mal, daß er so Liebeskummer hat. Er ist jetzt 15 Monate alt.


    Ich habe schon im Netz geschaut, ob es was homoöpatisches gibt, was helfen kann.


    Wenn das jetzt bei jeder läufigen Hündin so ist, ist das ja auch für unseren Hund eine Quälerei. Hilft da nur eine Kastration? Wir wollten in eigentlich nicht kastrieren lassen.


    LG Loreen mit jaulenden Filou

  • Der Rüde von meinem Freund hatte auch schonmal solch Liebeswahn... jaulte sogar die ganze Nacht durch (super Nacht gewesen :D ). Haben aber festgestellt, dass er das nicht bei jeder läufigen Hündin macht. Er wurde und wird nicht kastriert. Dafür passiert es halt doch zu selten und einige kastrierte Rüden haben hinterher halt schon einige Probleme. Deswegen für den Rüden von meinem Freund ein absolutet NO GO!!!


    Sonst Ohrenstöpsel :???: ... ich weiß wirklich wie schlimm das ist und man leidet ja auch immer mit. Fressen wird er schon, keine Sorge.


    Toi, toi, toi..

  • Wir leiden auch seit drei Tagen! 200 Meter weiter ist eine Setter-Dame läufig. Unser 11 Jahre alter Opa kriegt sich gar nicht mehr ein. Er hat seit 3 Tagen nichts gefressen (nicht schlimm, wenn er ein oder zwei Kilo abnimmt) und will nur noch raus in den Garten und auf seine Angebetete warten. Vom Gebelle und Geheule will ich gar nicht reden...


    Interessanterweise verhält er sich nur bei einer Hündin so. Und nach ein paar Tagen ist der Spuk wieder für Monate vorbei. Ich denke, damit kann man leben.

  • Bei "übermäßigem Geschlechtstrieb" soll bei Rüden Platinum und Origanum helfen.
    Platinum in einer hohen Potenz, einmal wöchentlich in der D200 geben. In den Zwischentagen Origanum, da weiß ich aber keine Potenz.


    Hab´s aber selber noch nicht ausprobiert – war aber mal kurz davor...

  • Es kommt darauf an, wie viele Hündinnen bei euch herum laufen und läufig werden können. Auf einem Dorf, einer kleineren Stadt oder am Stadtrand, kann man vielleicht noch ein Ende absehen und sagen gut es ist 2x im Jahr, das halten wir durch.


    Bei uns ist es so, wenn die letzte Hündin mit der Läufigkeit durch ist, fäängt die erste wieder an und das geht dann also das ganze Jahr durch, das immer eine Hündin läufig ist.
    Wenn der Hund dann nicht vernünftig frisst oder zu einer Geräuschbelästigung der Nachbarn wird, ist vielleicht eine Kastration der richtige Weg. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, das bei solchen Kandidaten auch nach der Kastration die läufigen Hündinnen noch zur Qual werden können.


    Bei unserem Hypersexuellen Rüden haben Homöopathika vor der Kastration nur so minimal was gebracht, das es kaum spürbar war. Nach der Kastration greifen die Mittel schon deutlich besser und Feyd ist nicht mehr ganz so gestreßt, es sein denn die Dame wackelt gerade mit dem Hintern vor ihm oder ist 10 Minunten vor uns den Weg gegangen.


    Ich gebe Platinum metalicum D200 einmal in der Woche 3 - 5 Globulies und dazu Staphisagria D200 einmal im Monat 3 - 5 Globulie, mit sehr gutem Ergebnis für uns.

  • hab im forum mal was von -chemischer Kastration- für Rüden gelesen.
    Ist ein Implantat mit einem hormonpräparat, wirkt etwa 6 monate wobei der Rüde unfruchtbar ist für diese zeit und auch wenig sexuelle Aktivität zeigt.


    :???:
    ich weiß bloß nicht mehr wie das Ding heißt, irgendwas mit -sertolin chip- ???


    Tschuldigung, hab nur Weibchen, die idee als Alternative zur Kastration für Rüde fand ich aber echt gut,

  • Zitat

    hab im forum mal was von -chemischer Kastration- für Rüden gelesen.
    Ist ein Implantat mit einem hormonpräparat, wirkt etwa 6 monate wobei der Rüde unfruchtbar ist für diese zeit und auch wenig sexuelle Aktivität zeigt.


    :???:
    ich weiß bloß nicht mehr wie das Ding heißt, irgendwas mit -sertolin chip- ???


    Tschuldigung, hab nur Weibchen, die idee als Alternative zur Kastration für Rüde fand ich aber echt gut,


    Ich weiß zwar nicht wie es heißt, aber was chemische Verhütungsmittel angeht bin ich sowieso nicht so der Freund von...Ich selbst habe dieser Art von Verhütungsmitteln auch schon den Rücken zugedreht!
    Da wäre eine Kastration in meinen Augen , je nach Fall doch sinnvoller, als einen Rüden über Jahre hinweg mit Hormonen voll zu pumpen...

  • Bei einer einmaligen Gabe von so einem Hormonpräparat wäre ich ja noch dabei, aber wenn ich meinem Hund 2x im Jahr so ein Implantat setzen sollte, dann wären mir die eventuellen Nebenwirkungen auch schon wieder im Kopf und ich würde sehr genau die Nutzen - Risiko - Rechnung aufstellen.

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