• Meine "private" Hundetrainerin hat ihre Ausbildung bei Martin Rütter gemacht ("Der Hundeprofi"). Kannst ja hier mal schauen:
    http://www.ruetters-dogs.de/Ruettersdogs/Dogs

    Das Ganze funktioniert nach dem Franchise-System. Sandra (die o.g. Hundetrainerin) ist m.E. eine sehr gut ausgebildete Trainerin und lebt von (und für) ihren Job. Hier kannst du ihre "Entwicklung" nachlesen:
    http://www.ruetters-dogs.de/Ruettersdogs/S…Ueberuns/?id=27

    Vielleicht wäre das das Richtige für Dich?

    LG
    Karen

  • Schade, daß Hans sich noch nicht gemeldet hat.
    Ich habe ihn so verstanden, daß Menschen, die beruflich mit ihren Hunden arbeiten müssen/dürfen, doch eigentlich diejenigen sind, die gerade im "Lesen"des Hundes besonders gut sein müssen. Nur so können sie eine optimale Leistung als Team erreichen.
    Einen jungen Schutzhund, Hütehund, Jagdhund, usw. muß ich vorsichtig und sorgsam aufbauen, erkennen, wo er Schwierigkeiten hat, die sich ja mitunter nur durch kleinste Körpersprachliche Gesten äußern können. Ein Zucken, ein Blinzeln, ....

    Das Dekadente an unserer Hundewelt ist für mich, daß der Hund allmählich alle möglichen neuen Funktionen erfüllen musste. Er ist jetzt auch Kindersatz, Partnerersatz, Sportgerät, Modeaccessoir.
    Diese Entwicklung hat zu Schwierigkeiten auf beiden Seiten geführt und damit ganz neue Berufszweige in Richtung Hund eröffnet. Und bestehende Brachen wie Schmuckdesigner, Kleiderhersteller, Verlage, Rechtsanwälte, fanden plötzlich ein neues Klientel: den Hundehalter.


    Hätten unsere Hunde haltenden Eltern oder Großeltern damals eine Sendung wie "Topdogs" , Couch für alle Felle oder die Supernanny gesehen, hätten sie das wohl für einen Scherz zum 1. April gehalten.

    LG, DD

  • Hallo daggeldomtöse,
    hab vor kurzem noch einen Beitrag geschrieben. finde ihn aber auch nicht. Doch nun zu deinem Kommentar. Freut mich schon dass ich mit meiner " normalen " Meinung nicht alleine bin. Sehe es so wie du.
    Durfte schon einige Fremdhunde zum Schutzhundesport ausbilden. Es ist wirklich spannend den Hund zulesen und dann mit ihm zu arbeiten.
    Es ist zudem sehr schön die Zufriedenheit eines Hundes erleben zu dürfen der nach einem " harten Arbeitstag " als Hüte - Wach oder Schutzhund spürt das er gebraucht wird und ein wichtiger Teil des Teams ist. Ist bei Menschen ja auch nicht anderst.Wenn es dann noch gelingt in der Hunde- Mensch Beziehung ruhig und souverän zu sein kann mann auch unsicheren Hunden ( z.B. aus dem Tierheim ) Sicherheit und Zufriedenheit vermitteln.Dazu benötigt mann nicht unbedingt eien " studierten " Hundetrainer sondern viel Gefühl und Geduld.
    Gruss hans

  • Zitat


    Ist bei Menschen ja auch nicht anderst.Wenn es dann noch gelingt in der Hunde- Mensch Beziehung ruhig und souverän zu sein kann mann auch unsicheren Hunden ( z.B. aus dem Tierheim ) Sicherheit und Zufriedenheit vermitteln.Dazu benötigt mann nicht unbedingt eien " studierten " Hundetrainer sondern viel Gefühl und Geduld.
    Gruss hans

    Gefühl und Geduld sind Dinge die man sich nicht aneignen kann, das Gespür für das Individuum sollte wohl vorhanden sein. Aber um Fehlern vorzubeugen möchte ich doch von Menschen lernen, die sich länger und intensiver mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Die "einfache" Körpersprache des Hundes ist doch relativ einfach zu lesen, schwierig wird es im Detail.
    Meine Hündin war ein "ich-will-dir-gefallen-Hund" keine Macken, kein Stress, keine Fehlerziehung, wobei ich das auf ihren Charakter schiebe, denn als Kind und Jugendliche habe ich meinen Hund garantiert nicht nach Lehrbüchern erzogen sondern, rein nach Gefühl und sie hat mit Geduldig viele Fehler verziehen, es gibt aber auch andere Charaktere, Hunde die nicht so einfach Fehler verzeihen, oder von Natur aus nicht wirklich an dieser gewünschten Mensch-Hund beziehung interessiert sind.
    Wo also kann ich lernen was die kleinen Dinge bedeuten? Das Zwinkern, das Gähnen, Reaktionen die im ersten Moment Situationsunabhängig erscheinen, aber mit Hintergrundwissen, doch Bedeutung haben. Ich habe mich für die Praktische Woche bei Canis angemeldet. Was mich erwartet? Ich hab keine Ahnung. Ich hoffe mich vorerst mit anderen Hundebesitzern austauschen zu können. Und so viele Hunde wie möglich kennen zu lernen, ob ich das Studium beginne, weiß ich noch nicht.

  • Zitat

    Hallo, ich bin ziemlich neu hier im Forum und es sei mir bitte nachgesehen, wenn dieses Thema schon existiert, ich hab es nicht gefunden. :smile:

    Ich habe trotz meiner erst 27 Jahre im Verhältnis eine lang Zeit von 17 Jahren Hunde-Erfahrung vorzuweisen. Im November 08 musste ich meine Hündin wegen Nierenversagen einschläfern lassen.

    Nachdem Tinka über die Regenbogenbrücke gegangen ist fühlte ich mich sehr allein und konnte mir ein Leben ohne sie erst gar nicht vorstellen. Ein neuer Hund kam erst einmal nicht in Frage (dieses Denken hat sich mittlerweile geändert - und ich bin auf der Suche)
    Da ich aber nicht ganz ohne Hund(e) sein wollte, habe ich mich über verschiedene Berufe mit Hunden informiert und bin zum Entschluss gekommen Hundetrainerin also mit Hund aber auch vor allem mit Menschen arbeiten zu wollen gekommen.
    Im Internet findet man viele Hunde-Gurus die einem ihr wissen über DVD und Fernlehrgänge vermitteln wollen. Nichts für mich wenn dann richtig!
    Da ich aus Norddeutschland komme bin ich schließlich über den Hamburger Tierschutz zu einem Tierarzt verwiesen worden der mir Canis-kynos empfahl. Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit diesem Studium?
    Ich weiß, dass Hundetrainer zurzeit ein absoluter Trendberuf ist (nicht zuletzt durch diverse TV-Sendungen) trotzdem denke ich dafür geeignet zu sein. Habt ihr vielleicht Denkanstöße für mich? Was erwartet ihr von einem Hundetrainer (mal zum selbstcheck) ?

    LG Miriam

    Hallo Miriam,

    glaube mir das ich Dir nichts Böses will und Dich auch nicht entmutige, und ich freue mich immer wenn ich lese das es wieder einen Menschen gibt der sich die Verbesserung der Hunde-Lebenssituation auf die Fahne geschrieben hat.

    Möchte Dir ganz lieb aber auch ehrlich antworten dürfen:

    Von einem Hundetrainer erwarte ich, dass er nicht denkt das er dafür geeignet ist, sondern SIE/ER weiß es dass er geeignet ist!!!!!!!!

    Alles andere ist auf Dauer eher ein Qualitäts-Provisorium.

    Ich wünsche mir das ich mich bei Dir Irre.
    Sollte es am Ende dann nicht reichen, dann hast Du für Deinen Hund ein reichhaltiges Wissen erworben.
    War dann auch nicht umsonst die Anstrengungen durch zu stehen.

    Zu verdienen gibt es da soviel wie nichts, weil ein HH nicht bereit ist den Kostensatz zu bezahlen den man benötigt.
    Wenn ein Handwerker klingelt, und wieder geht kostet das 45.- bis 95,- €.
    wenn es günstig ausfällt.
    Glaube nicht das ein HH das für seinen "heißgeliebten Hundi" selbstverständlich ausgibt.

    Gehe Deinen Weg den Du vorhast, und ich wünsche Dir trotz meiner Einschränkung das es Dir Gelingen möge.

    Viel Glück!!!


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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