Hund frisst schlecht
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Hallo
Hab mal wieder ein Fressproblem mit Paula.
Haben ja erst mal ewig gebraucht bis wir ein Futter gefunden das sie mag.
Sie bekommt Josera Festival und SensiPlus im wecksel.Jetzt auf einmal friest sie es kaum noch.
Sie bekommt morgens um 6.30Uhr die erste Mahlzeit, die bleibt stehen.
Gegen 10Uhr stelle ich sie dann weck.Abends gegen 18.30 bekommt sie dann die nähste Mahlzeit, da gebe ich ihr dann die ganzen Tagesmenge. Die wird aber auch nur zum teil gefressen.
Wie soll ich mich jetzt verhalten?
Sie neigt zu Untergewicht.Danke schonmal
Michi -
- Vor einem Moment
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Wenn sie nicht krank ist (Hals, Zähne, Magen - evtl mal zum Tierarzt und durchchecken lassen), dann würde ich nichts machen.
Eher noch kürzer das Futter stehen lassen. Nicht länger als 15-30 Minuten. Und alles kommentarlos. Nicht locken, nicht loben, wenn sie was nimmt, nicht schmackhaft machen oder sonstwas.
Abends auch NUR die normale, halbe Tagesration. (Es ist auch immer ein Ansporn, wenn der Napf nach dem Fressen leer ist - das macht das Futter "wertvoller", weil nicht immer verfügbar).Sei hart. Einfach "eiskalt". Das ist das einzige, was hilft.
Ich kenne es von früher - meiner war auch untergewichtig und das nicht zu knapp. Lieber zwei - drei Tage fasten und dann ists vorbei, als eine beginnende Mäkelei. Das ist nämlich jahrelanger Stress für euch beide.
Aber erstmal zum Arzt, wenn sie bisher normal gefuttert hat, würde ich sagen.
Ach ja: Und das Futter, das du ihr ja sowieso schon im Wechsel gibst nicht aufpeppen. Wer Hunger hat, der frisst auch.
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Zitat
Sei hart. Einfach "eiskalt". Das ist das einzige, was hilft.Ach ja: Und das Futter, das du ihr ja sowieso schon im Wechsel gibst nicht aufpeppen. Wer Hunger hat, der frisst auch.
so hart könnte ich nicht sein! Ich möchte doch schließlich das es meinem Hund auch schmeckt, da würde ich lieber das Trockenfutter mit etwas Hüttenkäse oder irgendetwas anderem aufpeppen, sofern es dem Hund dann schmeckt. Du würdest das Trockenfutter schließlich auch irgendwann essen, wenn du nichts anderes bekommen würdest
, schmecken würde es dir trotzdem nicht. Sollte er es aber trotz etwas Dosenfutter, Hüttenkäse und sonstigem nicht fressen wollen, dann ist er wohl wirklich etwas anspruchsvoll, da würde ich dann auch hart bleiben.
LG
Sabine -
Ich bekam mal den Tip von meinem TA den Napf mit Leberwurst auszureiben (ganz dünn).
Da sie ja immer so Probleme mit der Läufigkeit und Scheinschwangerschaft hat und in dieser Zeit fast nicht zu sich nehmen will.
Aber auch sonst bekommt sie ab und an ihr Futter etwas aufgepeppt....malmit gekochtem Fleisch,Hüttenkäse,Ei usw zwar nicht immer aber zur Abwechslung. -
Danke für die Antworten,
werde es dann mal probieren, mit Leberwurst.Ein Löffelnaßfutter ginge das auch, das friest sie.
Will ich aber nicht nur füttern.Habe schon mal von Flocken gehört,
kann man das auch dabei mischen? -
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Zitat
Habe schon mal von Flocken gehört,
kann man das auch dabei mischen?Getreideflocken würde ich zum Trockenfutter nicht mischen, im Trockenfutter ist mehr als genug Getreide enthalten, den Anteil sollte man nicht auch noch erhöhen!
LG
Sabine -
Unser Hund hatte das auch. Wenn man die Futtermarke gewechselt hat, fand er das ein paar Wochen lang ganz toll, und dann kam wieder der vorwurfsvolle Blick "Das kann ich leider nicht essen!". Ich hab dann den vollen Napf wieder weggestellt, nach 24 Stunden dann hatte er so einen Kohldampf, dass er es dann doch gegessen hat.
Inzwischen haben wir das ganze Theater durch einen einfachen Trick in den Griff bekommen: wir mischen immer ein paar Löffel von unserem Mittagessen drunter. So bekommt das Futter jeden Tag eine andere Geschmacksrichtung, und der Napf ist immer schön leer.
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Zitat
so hart könnte ich nicht sein! Ich möchte doch schließlich das es meinem Hund auch schmeckt, da würde ich lieber das Trockenfutter mit etwas Hüttenkäse oder irgendetwas anderem aufpeppen, sofern es dem Hund dann schmeckt. Du würdest das Trockenfutter schließlich auch irgendwann essen, wenn du nichts anderes bekommen würdest
, schmecken würde es dir trotzdem nicht. Sollte er es aber trotz etwas Dosenfutter, Hüttenkäse und sonstigem nicht fressen wollen, dann ist er wohl wirklich etwas anspruchsvoll, da würde ich dann auch hart bleiben.
LG
SabineWenn du dir einen schten Mäkler herangezogen hast, dann wirst du irgendwann so hart.
Ich denke an unsere erste Hündin und meine Mutter:
Zuerst kam "Ich mag kein Frischfleisch mehr!" aber Trofu ist toll.
Dann "Ihhh, Trofu, Ihhh Fleisch!" Dose ist lecker!
Dann "Ähhh, die ollen Kamellen, das ess ich alles nicht!" Gib mal Mittagessen her.
Danach auch das alles nicht mehr, Milchprodukte sind aber essbar.
Meine Mutter blieb nicht einmal hart. Zum Schluss hatte der Hund eine riesige Speisekammer, unendliche Mengen Futter landeten in der Mülltonne, weil die Dame zwar generell XY frisst, aber heute eben nur YZ nimmt. Jede Fütterung wurde zum großen Rätselraten, denn man musste ja x Varianten vorsetzen, damit der Hund sich bequemte seinen Napf zu leeren... Den tägl. Nervenkrieg und die enormen Kosten bei einem 50kg-Hund kann man sich leicht vorstellen. Neben diesem Hund hätte man leicht noch 2 Kinder in der 3. Welt ernähren können.
Seit dem hungern Mäkler bei mir konsequent! Mein letzter hat 9 Tage nicht gefressen! Das ist mir mittlerweile vollkommen egal, wenn der Hund gesund ist. Von mir aus kann er sich zum Gerippe runterhungern.
Wenn der Hund dann frisst, hat bisher jeder Hund offensichtlich gern gefressen. Ich füttere sehr abwechlungsreich, meist gibt es roh, manchmal gekocht, selten Dose und mal Trockenfutter. Es gibt verschiedenste Leckerchen (Backwaren oder Trockenfleisch) und als absolutes Highlight Katzenfutterschälchen für gute Arbeit. Wenn ein Hund ein bestimmtes Futtermittel ablehnt oder schlechter verträgt, muss er das nicht fressen. Aber etwas erst gut finden und dann stehen lassen, weil es langweilig ist, das lasse ich nicht mehr durchgehen.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ich denke an unsere erste Hündin und meine Mutter:
Zuerst kam "Ich mag kein Frischfleisch mehr!" aber Trofu ist toll.
Dann "Ihhh, Trofu, Ihhh Fleisch!" Dose ist lecker!
Dann "Ähhh, die ollen Kamellen, das ess ich alles nicht!" Gib mal Mittagessen her.
Danach auch das alles nicht mehr, Milchprodukte sind aber essbar.das würde ich auch nicht mitmachen, selbst meine Kinder essen das was ich koche
. Ich meinte nur, dass der Hund schon "mitentscheiden" sollte und nicht zu einem Futter gezwungen werden sollte, was er nunmal überhaupt nicht mag.
Mit meinen beiden Hunden habe ich in dieser Hinsicht keine Probleme, die fressen mir fast eher noch die Futterschüssel auf, lecken sie 1000 mal aus als das sie einen Krümel übrig lassen würden.LG
Sabine -
Deshalb schrieb ich ja weiter unten, wenn sie etwas gar nicht mögen oder schlecht vertragen, dann müssen sie das nicht fressen
.
Ich habe eine Phase nur trocken füttern können. Ich habe Josera SensiPlus gewählt. Es wurde erst gut gefressen. Aber nach etwa dem halben Sack find meine allesfressende Hündin an. Sie freute sich offensichtlich auf ihr Futter, stürmte zum Napf, prallte gradezu zurück und stand dann speichelnd und jammernd davor. Dann fraß sie mit sichtlich langen Zähnen.
Nach wenigen Tagen habe ich das Futter gewechselt. DAS war für mich kein Mäkeln, der Hund musste ein anderes Problem haben. Welches weiß ich zwar bis heute nicht, Josera verträgt sie generell. Sie hat durch das "Nachgeben" auch nicht anfenagen zu mäkeln. Aber diese Sorte bekommt sie eben nie mehr vorgesetzt.LG
das Schnauzermädel -
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