Epilepsie - macht mir Angst

    Da hab ich doch noch ein wenig im Google geforscht und folgende interessante Seiten gefunden:


    http://www.leveste.de/dalmaweb/epilepsie1.htm
    http://www.epilepsie-beim-hund.de/


    Vielleicht findest Du hier ja noch ein paar hilfreiche Tipps.


    Unter dem ersten Link findest Du recht interessante Anmerkungen zu den Unterschieden der Epilepsie. Hier unterscheidet man zwischen sekundärer und primären Epilepsie.


    Weiter in der Rubrik "Behandlung der Epilepsie" fand ich die Abschlussbemerkung sehr wichtig und interessant:


    "Zum Abschluß nochmal: achten Sie mit darauf, daß die Möglichkeiten einer sekundären Epilepsie ausgeschlossen, d.h. untersucht worden sind. Sie sind zwar relativ in der Unterzahl, aber es nützt Ihrem Hund wenig, wenn er krampfhindernde Medikamente bekommt, in Wirklichkeit aber eine Korrektur im Stoffwechsel angebracht (und ausreichend) wäre.
    Wenn Ihr Tierarzt von Anfang an und ohne weitere Nachfrage von einer primären, vererbten Epilepsie ausgeht - wechseln Sie den Tierarzt (die Damen und Herrn Doktoren mögen mir verzeihen!)
    Weitere Information finden Sie bei:
    Dr. Thomas B. William: Managing Epeleptic Dogs (englisch)
    oder bei
    Die Kleintierpraxis "


    Ich hoffe, es hilft Dir und Floyd weiter.


    LG
    agil

    Mennnnnsch..........
    da bin ich momentan sehr wenig am PC und anscheinend hab ich keine Mitteilung per email bekommen, dass hier neue Posts sind........


    Nuja. Verspätetes SUPER Dankeschön an agil und tamora für die super Info.
    Ich werd in den Seiten mal rumforschen.
    Das mit der sekundären Epilepsie muss ich mal genauer durchlesen. Ich weiss nämlich sehr genau, dass weder Mutter noch Geschwister von Floyd Anfälle haben. Das war das Erste, was mich mein TA damals fragte.


    Und: ich hab hier in Madrid vorgestern vom Besitzer einer Golden Hündin erzählt bekommen, dass sie ein Jahr lang unter Anfällen litt, bis sie das Futter gewechselt haben. Sie hatten ihr ein sehr gutes Trofu gegeben, jetzt geben sie ein anderes und die Anfälle sind weg.


    Ich hab vor 2 Wochen umgestellt, da ich das gleiche Trofu ewige Jahre lang gefüttert hab, jetzt gebe ich ein anderes, aber eben erst seit 2 Wochen. Ich bin auch immer noch dabei, zu versuchen mit dem Barfen anzufangen.


    Eine TÄ, die sich auf Homöopathie spezialisiert hat, habe ich auch schon gefunden, die rufe ich nächste Woche an.
    Hier ist bis Dienstag wg. superlangem WE alles zu, und die arme Frau muss Notdienst schieben, da will ich sie vor Mittwoch nicht nerven.


    Ich erzähle weiter, sobald ich mehr Zeit hab und es was Neues gibt.


    Grüsse aus dem fast schon nervig sonnigen Madrid - muss jetzt an eine Grillparty vom Hundeverein (grins)


    Chrissi

    Hi Chrissie,
    mein Teddy hatte auch epileptische Anfälle. Ich habe ihm damals bei einem akuten Anfall Valium oral verabreicht. Der TA hat mir eine Spritze (ohne Nadel) gegeben, die musste ich dann mit 1-2 ml aufziehen und während des Anfalls in die Lefzen spritzen. Wenn das Mittel gewirkt hat, war der Anfall auch weg. Leider haben sich die Anfälle zum Schluss gehäuft, die Abstände wurden immer kürzer, leider. Aber er wurde trotz der Epilepsie 14 Jahre alt!!!
    Gruß
    Eve

    Zitat

    Hi Chrissie,
    mein Teddy hatte auch epileptische Anfälle. Ich habe ihm damals bei einem akuten Anfall Valium oral verabreicht. Der TA hat mir eine Spritze (ohne Nadel) gegeben, die musste ich dann mit 1-2 ml aufziehen und während des Anfalls in die Lefzen spritzen. Wenn das Mittel gewirkt hat, war der Anfall auch weg. Leider haben sich die Anfälle zum Schluss gehäuft, die Abstände wurden immer kürzer, leider. Aber er wurde trotz der Epilepsie 14 Jahre alt!!!
    Gruß
    Eve


    Hi Eve,


    na, dann kann ich ja wieder Mut haben, wenn hier einige Hunde schon älter geworden sind, trotz Epilepsie :)
    Ja, das mit dem Valium klappt bei uns auch wunderbar. Rektal ist halt einfacher, denn mit dem verkrampften Maul ist das schwierig :)


    LG
    Chrissi

    Hi Chrissie,


    das mit dem Valium reicht, wenn es auf die Lefze gelangt, da sich der Wirkstoff schon von dort aus verteilt und es wirkt ziemlich schnell. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nicht beurteilen kann, ob es rektal schneller geht, da ich das nie probiert hatte.


    Gruß
    Eve

    Hallo Chrissi,
    melde Dich doch im Gesundehunde-Forum an. Dort hat es einige Besitzer von Hunden mit Epilepsie und die haben ihre Erfahrungen ausgetauscht. Da steht sehr viel zu alternativen Methoden, Futterumstellung, Nahrungsergänzung, Faktoren die Epilespie verstärken oder verbessern und Erfahrungen mit der Medikation. Der Link http://www.gesundehunde.com/forum/

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