Übersäuerter Magen

  • Hallo zusammen :winken:


    Mein Sennen-Mix (10 Monate) leidet wohl an einem übersäuerten Magen. Will heißen, es kommt sehr sehr oft vor, dass er morgens gelblich-weißen Speichel spuckt. Meist so zwei/dreimal, dann ist auch wieder gut und er futtert munter drauflos. Leider kann ich nicht sagen, dass ich früher aufstehe, um ihm was zu geben. Es kann nämlich sein, dass er an einem Tag bis um 08.00 Uhr aushält, wenn wir am Wochenende länger schlafen. Am anderen Tag werden wir schon um 06.00 Uhr von diesem hinreisenden Spuckgeräusch geweckt :shock: .


    Ich geb ihm auch immer, wenn wir ins Bett gehen, noch ein paar Ringchen vom Trockenfutter, damit er über Nacht was im Magen hat. Hilft leider trotzdem nix.


    Hat jemand von euch ne Idee, wie ich ihm (und uns) das ersparen könnte? :help:

    • Neu

    Hi


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    • Hi,
      Fütterst du deinen Hund immer frühs, wenn ja solltest du vielleicht
      abends futtern da könnte er über nacht verdauen. Sennenhunde neigen zu
      Magenproblemen, unsre bekommt alle zwei Tage eine Scheibe Tostbrot.
      Wenn alles nicht hilft solltest du mal zum Tierarzt, oder wart ihr schon?
      Liebe Grüße
      Anka und Jenny :)

    • Er bekommt abends um halb acht/acht die Abendration.


      Und nein, beim TA war ich deswegen noch nicht. Werd ich wohl aber dann machen müssen, wenn's keine andere Möglichkeit gibt. Außer vielleicht noch später füttern?? :ka:


      Was bewirkt denn das Toastbrot, das du deinem gibst?

    • Meine hatte Magenkrümmeln und mir hat eine Bekannte erzählt, das
      das weiche Tostbrot den gereizten Magen berühigt und gegen Erbrechen
      und Ähnliches leicht vorbeugen soll(, aber ich will nichts beschworen).
      Doch da Sennenhunde zur Magenumdrehung neigen und
      dein Hund das wohl schon länger hat wurde ich dir wirklich empfehlen
      zum Tierarzt zu gehen. (sicher is sicher)
      Liebe Grüße Anka und Jenny
      P.s.: Anka hat keine Magenprobleme mehr.

    • Wie hältst du es mit den Fütterungszeiten? Also wie lange wartest du vor und nach Gassi/Rumtollen mit dem Füttern?


      Magendrehung ist auch meine absolute Horrorangst :fürcht:. Ich werd teilweise schon für paranoid gehalten, wenn ich dagegen bin, dass er am Abend nach dem Futtern nochmal runtergeht und leg da großen Wert drauf, dass er in der Wohung bleibt und ausruht :rolleyes: :runterdrueck:

    • Hi,
      Anka bekommt einmal am Tag Futter und zwar Abends nach dem letzten
      Gassigang(wir gehen 3-mal am Tag). Dieser Speichelausflüss kann vielleicht
      auch mit der Bauchspeicheldrüse zu tun haben? :flehan: Hoffe es ist nichts schlimmes bei deinem.

    • Mein Hund und auch die vorherigen kriegt/kriegten immer in der Früh ihr Futter, die ganze Ration. Dann schlafen sie, das beugt auch einer möglichen Magendrehung vor. Im Laufe des Tages gibts eine Kleinigkeit, Joghurt etc., wie auch immer. Aber niemals füttere ich einen Hund am Abend, weil er danach Wasser schlabbert und dann nachts raus muss, er selbst auch nicht die Nachtruhe hat und immer wandert. Bisher hatten meine Hunde mit dieser Methode nie Probleme mit Verdauung oder Magen.
      Gruß Phönix

    • Also ich war heut wegen einer anderen Sache beim TA und hab die Sache mit dem Übergeben auch angesprochen. TA meinte, ich soll mal das Futter umstellen und beobachten, ob es besser wird. Es könnte auch sein, dass er das nicht verträgt. So, also nix übersäuerter Magen oder wie? :?:


      Jetzt stell ich halt mal langsam auf ein anderes Futter um, und werd weiter beobachten.


      Zitat


      Aber niemals füttere ich einen Hund am Abend, weil er danach Wasser schlabbert und dann nachts raus muss, er selbst auch nicht die Nachtruhe hat und immer wandert. Bisher hatten meine Hunde mit dieser Methode nie Probleme mit Verdauung oder Magen.
      Gruß Phönix


      Meiner schlabbert nach der Abendration eh nur noch ganz wenig. Wir müssen - und das auch nur manchmal - dann gegen 21.00 Uhr meist nochmal zum Pinkeln in den Hof und dann hält das bis morgens :gut:

    • Hi Ihr!


      Weil von Magendrehung gesprochen wurde in Verbindung mit Fütterungszeiten...


      Ich hab in diesem Thread was über Magendrehung geschrieben.
      Die Tage, die Ronja in der Tierklink war - und auch danach noch - hab ich ALLES über Magendrehung beim Hund gelesen, was ich finden konnte! Ich hab verschiedene Tierärzte mit lächerlichen und weniger lächerlichen Fragen gequält und mir sämtliche Informationen zusammengesammelt!


      Ich war vor Ronjas Magendrehung eine von denen, die das Futter nicht jedesmal ganz aufgeweicht haben. Angeweicht mit Wasser halt. Ich hatte keine festen Fütterungszeiten für Ronja etc. Hab allerdings immer auf Ruhe nach dem Fressen geachtet, dass sie nicht tobt, nicht springt sondern eben Ruhe hat.


      ABER... Entweder ein Hund bekommt eine Magendrehung oder nicht! Im Thread steht ja, dass Ronja einen stressigen Tag hatte, dass sie nicht getobt hat und auch sonst alles wie immer war. Und trotzdem!


      Aber was wohl für eine Magendrehung förderlich ist:


      - Fütterung spät abends (Verdauungsprozess verlangsamt sich während dem Schlaf und das Futter fängt das gären an, bildet Gase)
      - Fütterung aus erhöhten Näpfen
      - Fütterung von Trockenfutter, dass nicht eingeweicht wurde
      - Toben mit vollem Magen (auch Wasser)
      - Stress
      - Schnelle Abwärtsbewegungen (Treppe runter aus dem Auto springen)
      - Nur eine Mahlzeit am Tag
      - und noch einiges andere!


      Wenn einige Faktoren davon zusammen kommen wird es für große Hunde gefährlich. Als Risiko-Gruppe gelten Hunde ab 20kg und ab einem alter ab 4-5 Jahren. Allerdings haben auch einige kleinere Hunde und vor allem jüngere auch Magendrehungen!


      Wenn jemand Fragen hat oder möchte, dass ich noch weiter aushole über das Thema, dann mach ich das gern, wenn ich kann!


      LG murmel

    • Hallo
      den TA kannst Du dir denke ich in diesem Fall sparen...ich habe einen 5jährigen Westie der dieses "Brechen" auch hat und zwar auch immer in den frühen Morgenstunden....erst hab gedacht ohh Gott was ist das hab es sogar mal aufgewischt und bin damit zu TA er erklärte es mir so als eine Art "Sodbrennen" und das mit dem Abends spät noch was füttern hat bei mir auch nicht geklappt da meiner eh erst Abends frisst....Er hat es allerdings in Interwallen von 2-3 Wochen ..ein bis 2x hintereinader und dann wieder 2-3 Wochen gar nicht...ich denke Du brauchst dir keine Sorgen zumachen und musst wohl einfach damit leben ..bzw. dein Hund...
      hoffe ich konnte dir weiterhelfen


      Heike und Angel

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