Das habe ich gerade gefunden *geschockt*
- babyjana
- Geschlossen
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@schlaubi
da kann ich ja nix für, wenn du dich für Jagdhunde nicht interessierst, aber es sind alles keine geheimen Dinge, die irgendwo im stillen Kämmerlein ablaufen oder weitergegeben werden. Wer sich informieren will, der kann es ganz leicht, dazu sind nur wenige mouseclicks nötig und man stößt auf Jagdhundeforen, auf Oberländer und auf den Tabel. Den kann man übrigens ganz offiziell offiziös bei amazon erwerben. Genauso wie solche Halsbänder. Oder Felldummies. Ob man das gut findet oder nicht, spielt erstmal keine Rolle, neutral festgestellt ist es so. Nur weil du etwas nicht weißt heißt das nicht, dass man es nicht locker wissen könnte.
Jagd ohne Hund ist Schund. Mehr mag ich dazu nicht sagen, deine Emotionalität steht dir im Weg.
Binehund
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Hi
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Zitat
Jagd ohne Hund ist Schund. Mehr mag ich dazu nicht sagen, deine Emotionalität steht dir im Weg.
Binehund
tja, ich nenne das Humanität.
Das ist keine emotion, dass ist eine Lebenseinstellung. Und meine ist nunmal, das jedes Leben gleich viel Wert ist und es somit nicht sein kann, dass wir uns mit Gewalt andere Lebewesen zu unseren Helfern machen.
Aber das muss jeder selber mit seinem Gewissen ausmachen.
Ich wünsche nur, ihr wäret mal die anderen Lebewesen...Susanne
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ob der frage grade noch: jagd ohne hund bringt nichts. warum?
also. man stelle sich vor, man fährt hinaus zum ansitzen und gibt einen schuss auf einen Keiler... mal davon ausgehend, man trifft ihn, er ist aber nur krankgeschossen... will man als mensch da hinterher? allein, ohne hund, der früh anzeigt, wenn man sich dem Stück nähert...
ICH will das nicht... :/
weiteres bespiel: wie will man im wald hinweise auf wild finden, wenn der boden knochentrocken ist, somit also keine trittspuren bleiben? ohne Hund unmöglich...
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Zitat
Wenn dein Mann schon solange Jäger ist, sollte er auch wissen, dass solche Dressurhalsbänder in der Ausbildung von Schweisshunden auch gar nicht benutzt werden. Sondern vor allem zur Ausbildung der Vorstehhunde.
Die Anwendung des Oberländers (benannt nach dem "Oberländer" genannten Jäger Carl Rehfuß, der unter anderem 1904 das Buch "Die Dressur und Führung des Gebrauchshundes" herausbrachte, mehr ist unter der Seite eines freien Internetlexikons nachzulesen) läßt sich in fast jedem Ausbildungsbuch für Jagdhunde nachlesen. Also alleine das Wissen darum schon als Indiz dafür zu nehmen, dass jemand so etwas anwendet, ist reichlich albern.
In der klassischen Ausbildung des Jagdhundes nach Tabel, wird der Oberländer insbesondere in der Einarbeitung des "Downs" und des Apports bneutzt. Man arbeitet insgesamt in diesen Bereichen mit Zwang. Merke: ein guter Ausbilder eines Jagdhundes weiß, wann er Starkzwang anwenden muss, und wann nicht. Er weiß vor allem, WIE er ihn anwenden muss. Durch eine kurze, schmerzhafte Einwirkung wird der Hund dressiert z.B. noch in der Hetze kurz hinter einem Hasen ins DOWn zu gehen. Nein, der Oberländer wird nicht in dieser Hetzsituation angwendet, sondern zuvor im Einstudieren des DOWNS.
Ein Jäger hat nicht Ewigkeiten Zeit, seinen Hund per Schleppleinentraining ins DOWN zu pfeifen. Hunde sollen den anstrengenden Job der Jagd übernehmen, wenn sie noch jung sind und die Kraft und Ausdauer dazu haben.
Bevor man es nicht schafft, einen aus Leistungszucht stammenden und hochtriebigen Jagdhund, i.e.S. Vorstehhund innerhalb der üblichen Zeit zur Brauchbarkeit zu führen (und diese freilich auch zu bestehen), nützt es eigentlich nichts, sich zu ereifern. Einen Begleithund zu haben ist kein Vergleich mit einem Arbeitshund.
Binehund
Amen, das war wohl das gültige Plädoyer pro Jägerschaft :datz:
Selten erlebt man mich wütend, eigentlich so gut wie nie.
Bei diesem Beitrag jedoch bekomme ich die Krätze und noch viel Schlimmeres, weil genau so eine Meinung dazu beiträgt, den allgemeinen Hass gegen die Jäger anzustacheln.Vielleicht sollten sich auch die Jagdhundehalter mal etwas fortbilden, denn derartige Aussagen sind absolut veraltet, herzlos und nicht zeitgemäss.
ZitatMerke: ein guter Ausbilder eines Jagdhundes weiß, wann er Starkzwang anwenden muss, und wann nicht. Er weiß vor allem, WIE er ihn anwenden muss. Durch eine kurze, schmerzhafte Einwirkung wird der Hund dressiert
Aber ich weiss schon, "gut Ding will Weile haben", und dazu fehlt die Zeit, die Lust und die Motivation , gell?
Ein ärmliches Statement war das, Binehund...Zum Halsband als solches.
Leider benutzen es viele HH, nicht nur die Jäger. :/ -
Zitat
ob der frage grade noch: jagd ohne hund bringt nichts. warum?
also. man stelle sich vor, man fährt hinaus zum ansitzen und gibt einen schuss auf einen Keiler... mal davon ausgehend, man trifft ihn, er ist aber nur krankgeschossen... will man als mensch da hinterher? allein, ohne hund, der früh anzeigt, wenn man sich dem Stück nähert...
ICH will das nicht... :/
weiteres bespiel: wie will man im wald hinweise auf wild finden, wenn der boden knochentrocken ist, somit also keine trittspuren bleiben? ohne Hund unmöglich...
Na klasse, du bist also zu feige zu dem Eber zu gehen oder würdest ihn erst gar nicht finden und darum brauchst du nen Hund den du mit solcher Gerätschaft erziehst...
Na herzlichen Glückwunsch.
Bezeichnet mich als was ihr wollt- was hier geschrieben wird bestätigt mich nur...und tschüß,
Susanne -
Im Kurzen zusammengefasst unter anderem das Stellen und Töten von krankem oder krankgeschossenem Wild, Aufspüren von Wild, Apportieren von angeschossenem Haar- oder Federwild.
Der Hund übernimmt die Aufgaben, die ihm seiner Natur und Abstammung nach zukommen: der Geruchssinn eines Hundes führt ihn sehr viel sicherer zum Wundbett einer Sau, als ein menschlicher Spurenleser. Sein Jagdtrieb ermöglicht es ihm, seiner Größe nach angemessenes Wild zu hetzen, niederzuziehen und zu töten, schneller und effektiver als ein Jäger es zum Beispiel bei einem flüchtenden Tier könnte.Naja .. und wie lange jagst du schon?
Binehund
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Boah, da geht man mal einen Tag arbeiten, und schon hat man ein 8seitiges Streitgespräch verpasst. Also für Berufstätige ist dies Forum nichts...
Zitatalle, die einen schnellen erfolg mit stachel wollen, für die ist der hund in meinen augen ein sportgerät, oder sie sind schon so verzweifelt, weil sie den hund nicht mehr bewältigen und kein land mehr sehen.
beides ist traurig.gruß marion
Das bringt es auf den Punkt. Ein passionierter Jäger hat nicht zwingend Passion für seinen Hund. Der ist ein Sportgerät, das sofort pefekt funktioneren muss und unbrauchbar ist, wenn es Störungen aufweist. Genau wie das Gewehr: Kaufen-Schiessen-bei Defekt austauschen. Ich bin froh. daß ich kein Jäger bin...
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Britta & Tucker:
DANKE für diese Worte!
Doris
mit Spinone Italiano-Mix Zampa, die - wie so viele ihrer Artgenossen - von einem Jäger stammt und die das Glück hatte, beim Tierschutz zu landen! -
- Vor einem Moment
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