Das habe ich gerade gefunden *geschockt*
- babyjana
- Geschlossen
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Zitat
Wenn dein Mann schon solange Jäger ist, sollte er auch wissen, dass solche Dressurhalsbänder in der Ausbildung von Schweisshunden auch gar nicht benutzt werden. Sondern vor allem zur Ausbildung der Vorstehhunde.
Die Anwendung des Oberländers (benannt nach dem "Oberländer" genannten Jäger Carl Rehfuß, der unter anderem 1904 das Buch "Die Dressur und Führung des Gebrauchshundes" herausbrachte, mehr ist unter der Seite eines freien Internetlexikons nachzulesen) läßt sich in fast jedem Ausbildungsbuch für Jagdhunde nachlesen. Also alleine das Wissen darum schon als Indiz dafür zu nehmen, dass jemand so etwas anwendet, ist reichlich albern.
In der klassischen Ausbildung des Jagdhundes nach Tabel, wird der Oberländer insbesondere in der Einarbeitung des "Downs" und des Apports bneutzt. Man arbeitet insgesamt in diesen Bereichen mit Zwang. Merke: ein guter Ausbilder eines Jagdhundes weiß, wann er Starkzwang anwenden muss, und wann nicht. Er weiß vor allem, WIE er ihn anwenden muss. Durch eine kurze, schmerzhafte Einwirkung wird der Hund dressiert z.B. noch in der Hetze kurz hinter einem Hasen ins DOWn zu gehen. Nein, der Oberländer wird nicht in dieser Hetzsituation angwendet, sondern zuvor im Einstudieren des DOWNS.
Ein Jäger hat nicht Ewigkeiten Zeit, seinen Hund per Schleppleinentraining ins DOWN zu pfeifen. Hunde sollen den anstrengenden Job der Jagd übernehmen, wenn sie noch jung sind und die Kraft und Ausdauer dazu haben.
Bevor man es nicht schafft, einen aus Leistungszucht stammenden und hochtriebigen Jagdhund, i.e.S. Vorstehhund innerhalb der üblichen Zeit zur Brauchbarkeit zu führen (und diese freilich auch zu bestehen), nützt es eigentlich nichts, sich zu ereifern. Einen Begleithund zu haben ist kein Vergleich mit einem Arbeitshund.
Binehund
Das heisst - beim Gebrauchshund ist die Anwendung eines Oberländer genauso legitim wie die Anwendung von Stromreizgeräten ? Was ist denn die übliche Zeitspanne, bis eine solche Ausbildung zur Brauchbarkeit des Gebrauchshundes führt?
Sollte man in Zukunft solche Tierquälerei differenziert betrachten - beim Gebrauchshund ist es OK, beim Begleithund nicht ?
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Hi
hast du hier Das habe ich gerade gefunden *geschockt** schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Na ja, das war ein wenig verwirrend geschrieben, aber jetzt weiß ich auch, wie du das gemeint hast @ beaglegirl
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sorry such mich nicht durch jeden shop :irre:
"was....HIER machen" ja wo denn?? naja egal -
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Zitat
Die Anwendung des Oberländers (benannt nach dem "Oberländer" genannten Jäger Carl Rehfuß, der unter anderem 1904 das Buch "Die Dressur und Führung des Gebrauchshundes" herausbrachte, mehr ist unter der Seite eines freien Internetlexikons nachzulesen) läßt sich in fast jedem Ausbildungsbuch für Jagdhunde nachlesen. Also alleine das Wissen darum schon als Indiz dafür zu nehmen, dass jemand so etwas anwendet, ist reichlich albern.
Schon komisch, dass viele "normale" Hundehalter solche grauenvollen Dinge gar nicht kennen. Woher auch? Sowas kenne ich doch nur, wenn ich mich in den entsprechenden Kreisen, also Jägern, bewege oder eben - wie Du es ja auch planst oder schon begonnen hast - selbst den Jagdschein mache. Gilt für dies Ausführung von Dir ebenso:
ZitatIn der klassischen Ausbildung des Jagdhundes nach Tabel, wird der Oberländer insbesondere in der Einarbeitung des "Downs" und des Apports bneutzt. Man arbeitet insgesamt in diesen Bereichen mit Zwang. Merke: ein guter Ausbilder eines Jagdhundes weiß, wann er Starkzwang anwenden muss, und wann nicht. Er weiß vor allem, WIE er ihn anwenden muss. Durch eine kurze, schmerzhafte Einwirkung wird der Hund dressiert z.B. noch in der Hetze kurz hinter einem Hasen ins DOWn zu gehen. Nein, der Oberländer wird nicht in dieser Hetzsituation angwendet, sondern zuvor im Einstudieren des DOWNS.
ZitatEin Jäger hat nicht Ewigkeiten Zeit, seinen Hund per Schleppleinentraining ins DOWN zu pfeifen. Hunde sollen den anstrengenden Job der Jagd übernehmen, wenn sie noch jung sind und die Kraft und Ausdauer dazu haben.
Bevor man es nicht schafft, einen aus Leistungszucht stammenden und hochtriebigen Jagdhund, i.e.S. Vorstehhund innerhalb der üblichen Zeit zur Brauchbarkeit zu führen (und diese freilich auch zu bestehen), nützt es eigentlich nichts, sich zu ereifern.
Binehund
Ach so, weil ICH keine Zeit habe, darf ich das Tier quälen? Es ist erstaunlich, welche Meinungen manche Zeitgenossen vertreten. Dazu fällt einem normalen Menschen wie mir zwar noch viel ein, aber :zensur: !
Doris
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Ach so, weil ICH keine Zeit habe, darf ich das Tier quälen? Es ist erstaunlich, welche Meinungen manche Zeitgenossen vertreten. Dazu fällt einem normalen Menschen wie mir zwar noch viel ein, aber :zensur: !
Doris
kennst du jäger mit hund? weißt du, wie die ausgebildet werden?, weißt du, wie viel arbeit dahinter steht? hast du eine brauchbarkeitsausbildung beobachtet?
wenn du das alles verneinst: wie willst du dir ein urteil bilden?
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Zitat
Schon komisch, dass viele "normale" Hundehalter solche grauenvollen Dinge gar nicht kennen. Woher auch? Sowas kenne ich doch nur, wenn ich mich in den entsprechenden Kreisen, also Jägern, bewege oder eben - wie Du es ja auch planst oder schon begonnen hast - selbst den Jagdschein mache.
Diese Bemerkung ist völlig unangebracht. Ich weiss auch, was ein Oberländer ist und wozu er benutzt wird, bewege mich aber weder in Jägerkreisen (ist es denn verwerflich, Jäger zu kennen?), noch habe ich vor, den Jagdschein zu machen.
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Der Jagdhund kann mehrere Prüfungen ablegen (Verbandsjugendprüfung, Herbstzuchtprüfung z.B.). Die wichtigste Prüfung ist die Brauchbarkeitsprüfung, gesetzlich vorgeschrieben ist es (ich mein, das ist in allen Bundesländern gleich), dass Hunde bei dieser Prüfung mindestens 12 Monate alt sein müssen. Nach bestandener Prüfung kann der Hund offiziell jagdlich geführt werden.
Die Anwendung des Oberländers ist in Ordnung, wenns einer anwendet, der Ahnung davon hat, und weiß, was er tut und wann er es tun muss. Üblicherweise werden Jagdhunde in Kursen ausgebildet. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist auf einen Kursleiter zu treffen, der keine Ahnung hat, kann ich nicht beurteilen.
Für gewöhnlich gibt es in jeder Kreisjägerschaft einen Hundeobmann, und man wird wahrscheinlich nicht jemanden zur Kursleitung aussuchen, an dessen Hunden man sieht, dass er offensichtlich die Ausbildung der Hunde nicht beherrscht. Denn ein Hund, der schlecht im Gehorsam steht, stört auf der Jagd - und hilft nicht (ein hetzer, ein Anschneider etc.).Aber bitte jetzt nicht zig Geschichten von Jägern, deren Hunde nicht gehorchen oder die keine Ahnung haben oder oder oder. Dass es hüben wie drüben Unfähige gibt, muss man nicht erst ausdiskutieren.
Binehund
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es spielt überhaupt keine Rolle ob jemand einen Hund zur Brauchbarkeit geführt hat, oder nicht. Wenn er nicht dazu in der Lage ist, den Hund in angemessener Zeit auf humane und schmerzfreie Weise entsprechend auszubilden, dann ist er nunmal schlicht nicht geeignet für so einen Hund. Dann muss er eben ohne Hund jagen gehen.
Fakt bleibt immer, der Mensch will sich die Arbeit erleichtern, hier mittels dem Hund. Und weil der Mensch zu faul ist, sich selber um den ganzen Kram zu kümmern soll der Hund einen Teil übernehmen. Nun ist aber der Mensch scheinbar nicht mal in der Lage einen Hund so auszubilden ohne ihm dabei Schmerzen zuzufügen. Verdammt, dann soll er es lassen!
Aber darauf schei*'t der Mensch, ist ja nicht sein Hals, Hauptsache er hat nen Idioten der die Arbeit für ihn macht.
HALLO???!!
Was zum Geier berechtigt denn den Menschen dazu? Der Hund ist nicht zwangsläufig nötig um zu jagen. Wenn man ihn nicht human ausbilden kann, warum auch immer, dann muss man es lassen. Aber die Unfähigkeit einen solchen Hund jagdlich auszubilden - und mag es auch am Trieb liegen- ist keine´Rechtfertigung für ein solches Vorgehen, ebenso wenig wie Tradition oder weil Herr Meier-Müller-Schmidt, das in ein Buch geschrieben hat.lg Susanne, die keinen Jagd- aber einen Arbeitshund führt, und das auch ganz ohne Gewalt.
und überdies kenne ich tatsächlich Jäger, deren Hund Brauchbarkeitsgeprüft ist und die nicht so arbeiten und niem so gearbeitet haben -
Zitat
Wenn dein Mann schon solange Jäger ist, sollte er auch wissen, dass solche Dressurhalsbänder in der Ausbildung von Schweisshunden auch gar nicht benutzt werden. Sondern vor allem zur Ausbildung der Vorstehhunde.
Die Anwendung des Oberländers (benannt nach dem "Oberländer" genannten Jäger Carl Rehfuß, der unter anderem 1904 das Buch "Die Dressur und Führung des Gebrauchshundes" herausbrachte, mehr ist unter der Seite eines freien Internetlexikons nachzulesen) läßt sich in fast jedem Ausbildungsbuch für Jagdhunde nachlesen. Also alleine das Wissen darum schon als Indiz dafür zu nehmen, dass jemand so etwas anwendet, ist reichlich albern.
In der klassischen Ausbildung des Jagdhundes nach Tabel, wird der Oberländer insbesondere in der Einarbeitung des "Downs" und des Apports bneutzt. Man arbeitet insgesamt in diesen Bereichen mit Zwang. Merke: ein guter Ausbilder eines Jagdhundes weiß, wann er Starkzwang anwenden muss, und wann nicht. Er weiß vor allem, WIE er ihn anwenden muss. Durch eine kurze, schmerzhafte Einwirkung wird der Hund dressiert z.B. noch in der Hetze kurz hinter einem Hasen ins DOWn zu gehen. Nein, der Oberländer wird nicht in dieser Hetzsituation angwendet, sondern zuvor im Einstudieren des DOWNS.
Ein Jäger hat nicht Ewigkeiten Zeit, seinen Hund per Schleppleinentraining ins DOWN zu pfeifen. Hunde sollen den anstrengenden Job der Jagd übernehmen, wenn sie noch jung sind und die Kraft und Ausdauer dazu haben.
Bevor man es nicht schafft, einen aus Leistungszucht stammenden und hochtriebigen Jagdhund, i.e.S. Vorstehhund innerhalb der üblichen Zeit zur Brauchbarkeit zu führen (und diese freilich auch zu bestehen), nützt es eigentlich nichts, sich zu ereifern. Einen Begleithund zu haben ist kein Vergleich mit einem Arbeitshund.
Binehund
ER hat ALLE ZEIT DER WELT , wenn er sich nicht nur 1x in der Woche mit seinem Hund befasst.
Kenne welche die machen das sehr effizient, und dann gibt es wie in Allen Lebensbereichen die, die Ihren Hintern nicht aus dem Sessel bekommen.
Die kann man schon daran erkennen das die immer saubere Stiefel anhaben
Die müssen dann (3 Wochen vor der Prüfung) sich "endlich Bewegen" und dannwird der Hund maltretiert, ......!
WUFF
MASSAvonSAMMY
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