Kommandos verlernen....
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Die Frage ist nur, wie ich mich interessanter mach als die Katzen...Das scheint unmöglich...ich könnte hier mit ner Pizza kommen und das würde sie nicht interessieren...Bei so starken Reizen kommt man ans Ende mit der Bespassung. Du kannst wahrscheinlich die Katzenjagd gar nicht toppen, da sie stark selbstbelohnend ist. Man kann versuchen, was Tolles zu bieten, wenn die Katze noch so weit weg ist, dass der Hund noch nicht zu 100% auf sie fixiert ist. Dann allmählich die Distanz verkürzen. Soweit zumindest die Theorie (braucht auch genügend Katzen in der richtigen Distanz
).
Bei mir hat das nie so geklappt. Ich arbeite schlicht über den Gehorsam, fordere den unter immer steigender Ablenkung auch ein und übe, übe, übe.... Mein Hund findet es Sch...., aber sie führt das Kommando aus. Zur Absicherung habe ich sie im Katzenrevier an der Leine.
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Hallo,
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ja genau...Leela hat es auf den Punkt gebracht..
erstens wäre es ja "okay", wenn es "nur" um die Katze ginge...aber die sind ja meist noch nicht mal sichtbar...lol...
und ja..ich möchte nicht laufend Kommandos geben und die dann nicht durchsetzen können....
aber zumindest seit ihr der Meinung, dass sie das Kommando nicht verlernt und am Studiort weiter hören wird, aber "nur" lernt hier nicht drauf zu hören...was zwar sehr große Sch*** ist, mich aber bezüglich des Gehorsams am Studiort etwas aufmuntern würde.. -
Versuch es mal mit Spielzeug. Ich dachte auch lange Zeit, dass meine Hündin total auf Leckerlies steht, bis ich es mal mit Spielzeug ausprobiert habe.
Mach deinen Hund richtig heiß auf das Spielzeug. (Also wedel damit vor seiner Nase und zeig ihm wie toll das ist) Aber gib ihm das Spielzeug nicht. Zerr ein bissel mit ihm damit rum und lass ab und an die Hand locker, dann ist es für deinen Hund das Gefühl als hätte er gewonnen, ohne dass er das Spielzeug auch bekommen hat. Und dann sagst du "Aus" und steckst es wieder ein. So ist der Hund jedesmal total geil aufs Spielzeug und man kann das Spielen gut als Belohnung einsetzen
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Nessa: Wie willst du denn den Katzengeruch aus der Luft entfernen?
Und es geht ja auch gar nicht darum, dass der Hund die Kommandos vergisst, sondern lernt, dass er sie nicht befolgen zu braucht, wenn Katzenduft in der Luft liegt...
Das möchte die TS verständlicherweise vermeiden...
Denn wenn die TS jetzt schon weiß, dass sie die Kommandos nicht durchsetzen kann, wieso sollte sie dann erst die Kommandos geben?
Natürlich müssen die Grundkommandos sitzen, aber jeder Hund kennt doch Verbote, wie z.B andere Leute nicht anspringen!!! was macht ihr denn da?? das gleiche kann man auf die Katzen übertragen!!!
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Ersmal, ich hab einen Hund der zu 98% hört, aber zu 75% nicht hört, wenn Katzen da sind. Da tickt Hund aus und es ist schwer, das in den Griff zu bekommen. Hunde lieben es Katzen zun jagen oder sich für diese zu interessieren.
Ich krieg meinen Hund bei Katzen nur an der Leine in den Griff und das nur mit Leckerchen. Bei Katzen schaltet das Gehirn aus. Bei vielen Hunden.
dann solltest du wissen, dass Hunde örtlich bezogen lernen. Übe ich also nur im Wohnzimmer wird mein Hund im Wohnzimmer alles können, wo anders aber nur bedingt.
Daher übe immer und überall. Verlernen tut ein Hund Kommandos nur, wenn man sie nie wieder übt. Manchmal gibt es aber auch Rückschritte und man muss von vorne wieder anfangen.
Es ist kein Fehler die Schleppleine einzusetzen.
LG Schopenhauer
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@ Nessa: Na klar, kennt der Hund Verbotsworte wie "Nein" oder "Pfui", allerdings kann man damit meist nur ein Bestimmtes klurzes Verhalten abbrechen (wie zB das anspringen) aber wenn ein Hund dauerhaft unter Strom steht, weil der Geruch ihn ganz kirre macht, dann kann man noch so oft "Nein" sagen, es holt ihn ja nicht aus seinem Zustand heraus.
Man muss ihn eher langsam an den Reiz gewöhnen und vielleicht dazu noch an der Impulskontrolle arbeiten.Jagd dein Hund? Bzw. würde er gern?
Wenn der Hund eine Fährte gefunden hat, dann will er dem Reiz nachgeben. Wenn man dann ein Kommando gibt und der Grundgehorsam sehr gut ist, dann wird er abbrechen. Aber der Erregungszustand bleibt doch in seinem Körper. Den kann man ja nicht einfach auf Kommando abstellen... -
ne ich glaub wir reden von unterschiedlichen Sachen.
Ich versuch es dir zu erklären: Paule kennt situative Verbote (also ein NEIN) wie du darfst den Ball jetztgrade nicht haben oder ich verbiete dir links im Wald zu schnüffeln, recht darfst aber (mir fällt grad nichts besseres ein)
dann gibt es die generellen Verbote: da kommt ohne Vorwahnung ein negativ (leichter Kniff in die Seite) für das Rammeln anderer Hunde
aber noch mal zu congi,
ich denke üben ist das beste Mittel
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Nessa: Okay, jetzt verstehe ich. Du möchtest also ein generelles Verbot.
Ist nur schweirig durchzusetzen, denn auch das muss der Hund ja erstmal lernen. Und dafür sind ja 10 Tage relativ wenig Zeit. Zumindest für so einen starken Reiz wie Katzen...
Zudem kann man die Katzen ja auch nicht sehen. Und den Duft nehmen wir wohl auch nicht so wahr wie die Hunde. Von daher kann man nur sehr schwer einschreiten, denn man weiß ja nie, wann der Hund es nun riecht oder nicht... -
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Nessa: Okay, jetzt verstehe ich. Du möchtest also ein generelles Verbot.
Ist nur schweirig durchzusetzen, denn auch das muss der Hund ja erstmal lernen. Und dafür sind ja 10 Tage relativ wenig Zeit. Zumindest für so einen starken Reiz wie Katzen...
Zudem kann man die Katzen ja auch nicht sehen. Und den Duft nehmen wir wohl auch nicht so wahr wie die Hunde. Von daher kann man nur sehr schwer einschreiten, denn man weiß ja nie, wann der Hund es nun riecht oder nicht...Da hast du wohl recht, die Schnüffelnase ist einfach besser
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Huhu!
Also ich habe folgendes Problem, was ich auch früher schon mal in einem Thema angesprochen habe…und zwar läuft mein Hundi bei mir am Studienort, wo ich zu 75% bin super an der Leine und hört auf Kommandos wie „Fuß“ bzw. „langsam“. Hier daheim bei meinen Eltern, wo ich grade 10Tage bin schaltet sie aufgrund diverser Katzen(-gerüche) völlig auf Durchzug und reagiert auf kein Kommando, sodass ich manchmal schon die Schleppleine nehme, an der sie wenigstens ein bisschen besser reagiert (warum auch immer). Jedenfalls kann das nicht so weitergehen…vor allem hab ich Angst, dass sie die Kommandos verlernt und ich an meinem studiort wieder von vorn anfang (die letzten male war das nicht so und sie hat sobald wir am Studiort aus dem Auto gestiegen sind wieder super gehört…versteh mal einer den Hund(…trotzdem: Was könnte ich noch machen um das Verlernen der Kommandos zu verhindern? Ich mache es schon so, dass ich, wenn ich hier unterwegs bin und dort bin wo keine Katzen sind, ich die kurze Leine ran mache und bissl übe, was so la-la läuft…also nicht 100%, aber besser als hier direkt vorm Haus bei den Katzen, aber schlechter als am studiort….
Dein Hund hat noch nicht generalisiert, d. h. er hat noch nicht geschnall, dass die Kommandos , die zu Hause gelten, auch woanders gelten.
Da kannst du nur üben üben üben.
Leinenführigkeit, die Aufmerksamkeit generell auf dich muss nochmal neu gefestigt werden, ansonsten "verlernt" er sicherlich nichts.
Er lernt höchstens dazu, nämlich, dass er sich UNABHÄNGIG von der Umgebung , von den Gegebenheiten, vom Verkehr, von den Gerüchen, von der Hunde-, oder Katzenpopulation an DIR orientieren muss. Da hilft nur viiiiiel arbeiten mit dem Hund und vor allem keine Wunder in fremder Umgebung erwarten. Überfordere den Hund nicht, und wenn es nunmal ohne Leine nicht geht, dann ist das halt so.
Auch an der Leine kann man gut den Gehorsam üben. - Vor einem Moment
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