Lässt sich am Hintern nicht bürsten
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Moin,
ich habe mal noch eine Frage zu meinem Racker.
Wir hatten von Anfang an das Problem dass er Angst vor der Bürste hatte, und sein Fell auch dementsprechend aussah weil er früher wenig bis nie gebürstet wurde.
Ich/wir haben es versucht ihn nebenbei mit Leberwurst zu füttern, mit ihm zu reden, dann täglich bei jedem streicheln immer 1-2 Bürstenstriche zu machen dass er lernt es ist was normales.
Er ist nun auch so weit, dass ich ihn am Rücken und brust bürsten kann, aber sobald ich an den Schwanz bzw Hintern gehe, dreht er ab springt in die Luft oder schmeisst sich auf den Boden, als wäre er von der Tarantel gestochen
und da müsste dringend mal gebürstet werden +seufzIch habe es so gemacht dass mein Mann ihn dann festgehalten hat und einen Arm unter den Bauch, dass er nicht hochspringen konnte, aber den Stress möchte ich ihm nicht dauerhaft antun. Aber er muss ja gebürstet werden.
Habt ihr noch mehr Tipps, was ich machen kann?
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Hallo !!!
wie lange hast du nihn denn schon ?
Eine Langhaarrasse nehme ich an ?Ich habe vor 1,5 Jahren einen Malteser-Buben übernommen, der die 3 Jahre zuvor wohl auch noch keine Pflegeutensilien gesehen hatte
Er mag auch den Hintern und Schwanz nicht sonderlich. Bei uns hat einfach die Gedult geholfen. Ich habe ihm ein Kommando zu hinlegen beigebracht, so entspannt er ein bisschen besser. ich habe wirklich gaaanz langsam angefangen. erst streicheln, dann Bürste dranhalten, dann immer etwas mehr.
Mit "Gewalt" wäre ich gar nicht weitergekommen. Und natürlich immer viiiiel belohnen für artig sein.
Paralell dazu habe ich mir das Buch von L.Tellington-Jones über ihre Touches gekauft.
Das hat meinem Hund auch in anderen Lagen sehr geholfenentspannt zu bleiben. -
Lässt er sich am Hintern streicheln?
In dem Fall würde ich ihn erstmal ausgiebig streicheln und eine Weile keine Bürstversuche unternehmen, dann anfangen, mit den Fingern durchs Fell zu "kämmen", dann dies tun und die Bürste neben den Hund legen und erst dann, ganz allmählich ihm sich mit der Bürste nähern und sachte bürsten.
Du schreibst, er sei in schlechtem Zustand gewesen - wie habt ihr das mit dem Fell damals geregelt? Vielleicht war die Prozedur sehr unangenehm?
Und wäre es möglich, ihn etwas zu trimmen, so dass das Fell am Po nicht mehr so lang ist und beim Bürsten erstmal weniger ziept? -
Ich habe ihn jetzt seit 2 Wochen. Ja ein BernersennenMischling.
Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, dass ich nur Bürstenstrich für Bürstenstrich weiterkomme
Schlechter Zustand ist nun übertrieben, aber ich kenns von langhaarigen Hunden dass ich die immer täglich gebürstet habe, und das Fell weich ist.
Bei ihm ists rauer bis struppig gewesen, und ja wir haben ihn auch festgehalten, weil ich dachte da muss er einmal durch. Und dann ists einfacher für ihn
Ein wenig Fortschritte haben wir so zwar erreicht mit Rücken und Brust, aber es bedeutet ja auch Stress für ihn, den ich ihm zukünftig ersparen will.Er hatte auch ein Halsband an, dass sich nicht mehr abmachen liess, das musste ich ihm wegschneiden
Die Fellknubbel an den Ohren habe ich ihm schon weggeschnitten, da war er verfilzt.Aber etwas schneiden/trimmen wäre auch eine Alternative, auch wenns nicht ganz so schön aussieht.
Anfassen lässt er sich mittlerweile hinten wenn auch nicht gerne, aber das mach ich immer beim Spiel, beim Leckerli, beim Clickern, also lasse es in Alltag einfliessen -
Zitat
Aber etwas schneiden/trimmen wäre auch eine Alternative, auch wenns nicht ganz so schön aussieht.
Anfassen lässt er sich mittlerweile hinten wenn auch nicht gerne, aber das mach ich immer beim Spiel, beim Leckerli, beim Clickern, also lasse es in Alltag einfliessenNa, Aussehen ist doch erst mal zweitrangig.
Lasse ihm die Haare kurz machen und baue dann drauf auf.
Dann reicht es auch, wenn du ihn ganz langsam an die Bürste gewöhnst.Viel Erfolg!
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Hallo
Meine Luna mochte das Bürsten am Hintern auch nicht besonders und sie kam schon als Welpe zu uns. Geduld und Käse hat Wunder gewirkt.
Was du ev. versuchen könntest, sind diese Handschuhe mit den Noppen dran, weiss nicht wie man die nennt. Sind so "Bürstenahndschuhe". Damit würde die Bürste an sich wegfallen und es wäre mehr wie ein massierendes streicheln.
Habe unsere super scheue Katze am Anfang so gebürstet. Mit der normalen Bürste hatte ich keine Chance.Ich würde auch versuchen, ihn erst an dem Ding schnuppern zu lassen, etwas dran lecken vielleicht (nicht du
) und dann auf seiner Höhe sein. Knien oder sitzen. Nicht von oben über ihn gebeugt, das bedrängt und stresst. Setz dich zBsp vor ihn, füttere Käse und dein Mann sitzt daneben und bürstet oder streichelt mit dem Handschuh.
Ausserdem würd ich jeden Tag einbischen üben, dass es normal wird. Nur kurz, und wenns mal grad super geht - Schluss und super Leckerli.
Vielleicht wäre auch TTouch was für euch.
Viel Glück
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Ok ich frage mich nur gerade wie ich die Haare abgeschnitten kriege, dass er zumindest ruhig sitzen bzw liegenbleibt, damit ich mit der Schere rankann
Muss ich wohl mal warten bis mein Mann da ist, damit er ihn festhält.Dann werde ich mit Euren guten Tipps mit dem kürzeren Fell ihn schön langsam ans bürsten und streicheln da gewöhnen.
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Zitat
Ok ich frage mich nur gerade wie ich die Haare abgeschnitten kriege, dass er zumindest ruhig sitzen bzw liegenbleibt, damit ich mit der Schere rankann
Muss ich wohl mal warten bis mein Mann da ist, damit er ihn festhält.Dann werde ich mit Euren guten Tipps mit dem kürzeren Fell ihn schön langsam ans bürsten und streicheln da gewöhnen.
Nicht festhalten.
Gerade, da er so empfindlich ist, solltet ihr ihn nie festhalten, wenn ihr sein Hinterteil berührt, das würde sein Unbehagen steigern.
Vielleicht kann einer von euch ihn kraulen, während der andere vorsichtig das Fell etwas kürzt.Du schreibst, er sei ein Bernersennenmischling. Ist es denn nötig, dass er jetzt gebürstet wird? BS haben ja eigentlich ein Fell, das vorübergehend auch ohne Bürsten auskommt, dann zwar vielleicht etwas zottelig wirkt, aber das wäre ja erstmal nebensächlich. Oder ist er eher wuschelig?
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Wenn das Fell richtig filzt, kannst du ihn vermutlich auch nicht bürsten, wenn du es nur etwas stutzt.
Wenn du die Zotteln rausschneiden willst, (Luna hat ab und an trotz Bürsten hinter den Ohren solche Filze) musst du sie ganz am Ansatz erwischen, damit du danach was kämmen kannst. Ich schneide die auch weg, muss allerdings immer höllisch aufpassen, weil die ganz dicht an die Haut heran reichen.
Wenn du die Verfilzungen mit einer Schere rausschneiden willst, musst du gut auf die drunterliegende Haut achten, damit du ihn nicht schneidest. Es gibt dazu auch spezielle Hilfsmittel, die machen es leichter.
Lunas Fell, filzt übrigens weniger seit wir das Futter gewechselt habenUnd sie einmal, als sie total stank shamponierten. Vorher war ihr Fell auch schön, aber seit Josera Festival und Teilbarf ist es Hammer!
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Ja er wirkt etwas zottelig dann, aber ich versuchs jetzt stückchenweise.
Es sieht jetzt nicht sooo schlimm aus, aber ich finde es schöner anders.
Aber das dauert eben noch seine Zeit, bis er das bürsten wirklich akzeptiert.Also habe ihn nicht festgehalten und nur mit einer Nagelschere mal einen kleinen Büschel weggeschnitten. Dabei ganz beruhigend auf ihn eingeredet und nebenbei Leberwurst lecken lassen. Das ging besser als bürsten.
Klar, ziept ja auch nicht.Dann hilft wohl wirklich nur Geduld und so kurz wie möglich hinten das Fell halten. Habe auch so einen Massagehandschuh gekauft, aber ganz suspekt ist er ihm noch nicht. Schritt für Schritt schaffen wir das
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