• Na das ist ja mal ne tolle Antwort.... Wenn Du das so siehst kannst du mir ja mal erklären wie man einen zitternden Hund der weder auf Futter noch auf Spielzeug reagiert motiviert. Da bin ich jetzt echt mal gespannt.
    Das sie Angst hat ist offensichtlich ohne besagten Hund in der Halle ist sie nämlich super gelaufen.
    Haben jetzt übrigens die Gruppe gewechselt denke das ist das Beste.
    Ach ja und die Hunde waren während des Vorfalls zum Glück angeleint, sonst wäre meiner jetzt wahrscheinlich Matsch.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Die Hunde lernen, was geht und was nicht.


      Also was geht und was nicht lernt Hund von mir
      aber sicher nicht durch andere Hunde die ihn bei der Arbeit plätten :irre:


      Auch wenn der Sport als "Fun" betrieben wird ist es doch ernst zu nehmen und Rüpeleien haben im Training nichts zu suchen.


      Meine Hunde müssen sicherlich niemals "dadurch" das ein anderer Hund sie nieder macht.


      Wo soll denn das enden??


      Meine Hunde und ich gehen zum Sport und nicht zum Catchen.


      LG
      Quendolina

    • Ich bin immer wieder überrascht, wie man Hunde so behandeln kann. Es sind Hunde. Auch Kinder müssen lernen mit Stresssituationen umzugehen. Und nur weil da zwei sich in der Wolle hatten ist es doch kein Drama. Dann müsst ihr mehr Abstand zueinander halten und den Hunden ne Aufgabe geben oder besser aufpassen.


      Wenn es den Hunden zu eng wird, kann sowas schon passieren. Und wer weiß, wer da nicht angefangen hat? Es liegt an uns Menschen aufzupassen.


      Ich kenne das, die Menschen gucken, tratschen und passen nicht auf und wundern sich dann, wenn es Ärger gibt. Haltet doch Abstand und geht mit dem Hund weg, wenn es unangenehm wird, dann passiert auch nichts.


      Dann müssen die Hunde da auch nicht durch. Aber wenn es passiert, dann müssen sie da durch, da hilft dann kein jammern und meckern, da hilft nur in Zukunft besser aufzupassen oder wirklich die Gruppe zu wechseln. Und dann noch viel trösten und Mitleid und der Hund erholt sich nie.


      Hättet halt beide besser auf die Hunde aufpassen müssen. Abstand halten und es passiert auch nichts.


      Ich geh übrigens auch nicht zum Catchen ins TRaining, aber manchmal regeln die Hunde manches untereinander viel besser als wir Menschen. Oft ist dann Ruhe. Denn wir Menschen sehen nicht immer wirklich, was abgeht.

    • @ Schoppenhauer


      Man Gut das die meisten Leute die Agility machen nicht deiner Meinung sind!!!!
      Ich glaube mit jemanden wie dir in meiner Gruppe würde ich öfters aneinander geraten.
      Mein Hund vertraut mir und ich werde das sicherlich nicht aufs Spiel setzen nur um meinen Kopf durchzubekommen, das tue ich bei meinem Kind übrigens auch nicht!!!
      Und zum Thema besser aufpassen, nicht ich habe nicht aufgepasst sondern die andere Seite, manchmal passieren solche Sachen eben, jemanden wie dir wahrscheinlich nicht, aber gut. Warscheinlich ist dein Hund eben nur ein Hund. Meiner ist ein Familienmitglied.

    • Finde ich gut, dass du die Gruppe gewechselt hast. Das ist wohl die beste Lösung.


      Ich finde übrigens auch nicht, dass der Hund "da durch muss". Agi sollte für alle eine tolle Freizeitbeschäftigung sein. Und wenn der Hund nur noch Angst hat beim Training lässt man es eben oder wechselt die Gruppe. Ich würde auch nicht riskieren, dass mein Hund das Vertrauen in mich verliert.



      LG Lexa

    • Zitat

      @ Schoppenhauer


      Man Gut das die meisten Leute die Agility machen nicht deiner Meinung sind!!!!
      Ich glaube mit jemanden wie dir in meiner Gruppe würde ich öfters aneinander geraten.
      Mein Hund vertraut mir und ich werde das sicherlich nicht aufs Spiel setzen nur um meinen Kopf durchzubekommen, das tue ich bei meinem Kind übrigens auch nicht!!!
      Und zum Thema besser aufpassen, nicht ich habe nicht aufgepasst sondern die andere Seite, manchmal passieren solche Sachen eben, jemanden wie dir wahrscheinlich nicht, aber gut. Warscheinlich ist dein Hund eben nur ein Hund. Meiner ist ein Familienmitglied.


      Ach weißt du, ich geb Erziehungs-Training(ehrenamtlich), rund 25 Teams pro Teams pro Woche, deswegen werde ich nicht gleich umfallen, wenn zwei Hunde aneinandergeraten. Und wenn die andere Seite gepennt hat, würde die von mir ganz schön was hören. Freundlich, aber bestimmt.


      Ich würde euch sagen, was falsch gelaufen ist, euch Tipps zur Vermeidung geben und erklären, was zwischen den Hunden abgelaufen ist. Aber Mitleid und Trösten würdest du nicht bekommen. Es sind Hunde, keine Babys.


      Und wenn dein Hund und der andere Hund aneinanderkamen, dann haben zwei Seiten nicht aufgepasst. Warum gehst du so eng an andere Hund hin? Weißt du, ob evtl. dein Hund fixiert hat?


      Ich seh es als Trainer, und sowas passiert, kommt vor, ist nicht immer glücklich, aber Hunde müssen da durch und dein Hund kann dabei lernen, dass nicht alle Hunde Freunde sind und man bei manchen Hunden Abstand halten sollte.


      Und glaub mir, viele Leute, die nicht nur Agility machen, sind meiner Meinung. Die Kunst ist es zu lernen, wegzugehen, wenn der andere Hund anfängt. Das wäre deine Chance gewesen. Und das kann man lernen zu sehen. Und nicht jeder Hund ist freundlich und nicht alle Hunde lieben sich.


      Meine Kinder betüddele ich auch nicht ständig. Sie wissen, was ok ist und was nicht und ich vertraue ihnen absolut. Dennoch müssen sie in der Schule einiges wegstecken, wo ich nicht helfen kann. Da müssen sie selber durch. Das macht sie stark.


      Warum man immer glaubt, alles, aber auch alles für den Hund regeln zu müssen, werde ich nicht verstehen. Manche Dinge müssen Hunde selber lernen mit klar zu kommen. Hunde unter Hunden erziehen sich manchmal besser als wir Menschen es tun könnten.


      Und ansonsten hätte dein Trainer dem anderen HH und dir sagen sollen, was er das nächste Mal tun sollte, damit sowas nicht wieder vorkommt. Nämlich in Zukunft Abstand zu den anderen Hunden halten und dem Hund eine Aufgabe geben.

    • Ich sehe es zwar absolut nicht so, dass es ok ist, wenn ein Hund einen anderen vom Steg holt, anknurrt etc. Mit ein Grund, warum mE nur Hunde ins Agi-Training gehören, die ohne Leine gut hören und eine Leine im Agi-Training, zumindest im Parcours, rein überhaupt NICHTS verloren hat (mal von der Verletzungsgefahr ganz abgesehen).


      Aber es kann passieren. Pech. Solange das eine einmalige Gelegenheit und kein "Normalzustand" ist ...... .
      Dann sollte man sich das für die Zukunft merken und grösseren Abstand halten oder Hund in den Trainingspausen, wenn ein anderes Team im Parcours läuft, eben an die Leine nehmen.


      Aber ich denke auch, dass man da zu viel TamTam dann drum macht.


      beaglebonny
      Du warst ja direkt nach dem Geschehen schon so drauf "oh Gott, hoffentlich hat sie jetzt keine Angst". Ehrlich gesagt, war ich da schon drauf und dran, Dir zu schreiben, dass das beim nächsten Training nichts wird. Nicht weil dein Hund Angst hat, sondern weil Du Angst hast.
      Glaubst Du wirklich, Du bist beim nächsten Training völlig locker-flockig auf den Platz gegangen? Ich würde mal tippen, dass Du da schon nervös und unsicher warst. Was dann natürlich auch auf deinen Hund übergeht, v.a. wenn deine Kleine eh ein Sensibelchen ist. Du bist unsicher ob deine Kleine jetzt vielleicht Angst zeigt, deine Kleine merkt deine Unsicherheit, zeigt das dann selbst durch unsicheres Verhalten, Du siehst ihr unsicheres Verhalten, wirst in deinem Denken bestätigt und selbst noch unsicherer. Deine Kleine wiederum merkt, dass Du immer nervöser und unsicherer wirst, also muss da wirklich was Angsteinflössendes sein und wird noch unsicherer ........
      erkennst Du den Teufelskreis?


      Deine Kleine hat genau gemerkt, dass was nicht in Ordnung ist. Vielleicht aber war nicht der Angriff die Woche davor, sondern deine eigene Unsicherheit die Ursache? Nur mal so zum drüber nachdenken.


      Übrigens, auch zu viel Motivation kann Unsicherheitb bewirken. Nämlich dann, wenn HF einen sensiblen Hund auf ihm völlig unbekannte Weise motivieren will und sich dabei auch völlig anders verhält als bisher.


      Also, ganz ruhig bleiben, und völlig locker und gelassen in die nächste Trainingsstunde gehen. Und ja, deine Trainerin hat recht, so was kann passieren und da müsst ihr einfach durch, wenn das passiert ist. Hinterher darüber zu lamentieren, dass das nicht hätte passieren sollen, hilft auch nichts. Passiert ist passiert. Andernfalls kannst Du deinen Hund in Watte packen.

    • Zitat

      nur Hunde ins Agi-Training gehören, die ohne Leine gut hören und eine Leine im Agi-Training, zumindest im Parcours, rein überhaupt NICHTS verloren hat (mal von der Verletzungsgefahr ganz abgesehen).


      :gut:


      Leider ist Grundgehorsam in vielen der sogenannten "Fun Gruppen" eher zweitrangig.


      Wenn ich zum Training gehe dann um mit meinem Hund Sport zu treiben,da hat meinen Hund eigentlich nichts anderes zu interessieren.
      Bei meinen ist das GsD so.
      Natürlich ist es quatsch nach so einer Sache großen Bohai um den Hund zu machen
      aber
      das heißt noch lange nicht das ich es als gegeben hinnehme und weiter mache wie bisher.
      Ein Gruppenwechsel mag ja soweit in Ordnung sein aber ich würde auf ein etwas disziplinierteres arbeiten bestehen.
      Zum Stänkern kann man ja in eine Stänkerer Gruppe gehen :D
      Hat beim Agi nichts verloren.
      Training bei dem alle irgendwie miteinander quatschen und weder auf den der läuft noch auf ihren Hund achten hat mit training nicht wirklich was zu tun.


      LG
      Quendolina

    • Quendolina


      ganz klar, wenn man weiss, dass ein Hund stänkert, aggressive Verhaltensweisen zeigt usw. dann hat dieser Hund entweder unter der Kontrolle des HF zu stehen oder der HF hat dafür zu sorgen, dass nichts passiert.


      Trotzdem kann es immer mal wieder zu unglücklichen Vorkommnissen führen.


      Ich war auch nicht glücklich darüber, dass meine Zwergin einmal beim Abbauen der Geräte von einem anderen Hund angegangen wurde, einmal bei einem Turnier nach unserem Lauf und ein drittes Mal bei einem Spaziergang von einem in dem Fall grossen Hund mal eben hapsch in den Fang genommen wurde.


      Trotzdem kann ich sie im Anschluss daran nicht in Watte packen. Sie muss damit zurechtkommen, dass sie weiterhin anderen Hunden begegnet. Sowohl im Agi-Training als auch auf Agi-Turnieren als auch bei Spaziergängen.

    • Hui....


      mir ist das ja auch passiert, mit dem Unterschied, dass der andere Rüde (größer und bestimmt fast doppelt so schwer) als definitiv unverträglich bekannt ist und die Halter sich sehr viel Mühe geben, ihn unter Kontrolle zu halten.


      Dennoch: sie hatten Schwierigkeiten damit, ihm abzugewöhnen, meinen Hund stetig zu fixieren. Mein Hund hatte schon den Spitznamen "das Frühstück". Als unser Super-Gau passiert ist, war mein Hund am Pflock angebunden und saß unbeteiligt da rum, ich stand ein paar Meter weiter bei der Trainerin. HF des anderen Rüden machte im Parcours einen Fehler, Hund bellt aus Frust einmal, dreht sich rum und schießt mitten aus der Arbeit, das war kein Pillepalle-Kram, auf meinen zu. Zum Glück konnte sich meiner aus dem Zugstopp befreien. Trotzdem drehten sie mehrere Runden auf dem Platz, der andere war nicht ansprechbar und meinen wollte ich nicht rufen - er wäre zu mir gekommen, aber was dann? Ich glaube, er wär Matsch gewesen.


      Ich habe auf die Trainerin gehört, die auch sagte "muss er durch". Wir sind danach vier Tage nacheinander auf dem Platz gewesen, in lauter anderen Gruppen, und es war katastrophal. Ich hatte definitiv keine Angst, es gab viele Hündinnen oder erkennbar friedliche Rüden oder Kastraten, alles prima. Aber mein Hund war einfach mit dem Platz, den Stangen und den anwesenden Hunden überfordert. Er wollte nicht in Richtung der Hundegruppe springen, in die andere Richtung umlief er die Hindernisse, er ist total in sich zusammengefallen, wenn die Trainerin ein lautes Wort gesagt hat, er wollte nichmal Pedigree-Schälchen oder rohe Hühnerherzen. Er wollte (zum ersten Mal in 2,5 Jahren!) hochgenommen werden.
      Für uns war es definitiv besser, einfach Pause zu machen.
      Das ganze hat sich Ende August zugetragen. Wir haben dann die Gruppe gewechselt (auch dort hat mein Hund immer noch Angst/großen Respekt vor einem ähnlich aussehenden Hund), und es hat bis Ende Oktober gedauert, bis mein Hund wieder entspannt und konzentriert laufen konnte.


      Nur mal so als Beispiel. Manche können es ab, andere nicht.


      Grüßle
      Silvia

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