• Mhm, Grundgehorsam sind ist wirklich Auslegungssache..

    Generell ist für mich Grundgehorsam, das mein Hund in jeder Situation die gelernten Kommandos zuverlássig ausführt. Erreichen kannst du das mit KONSEQUENZ und einer guten Hundeschule bzw. Trainer...Besonders bei einem pubertierenden Hund ist die Konsequenz überaus wichtig-RUDI versucht seit Wochen auf die Couch zu kommen, immer und immer wieder...da heisst es stark bleiben....

    LG Sandra

  • für mich ist grundgehorsam das der hund auf mich hört , und das tut, was ich ihm beigebracht habe. das ist mehr oder weniger individuell, aber mal so grob ist es --> sitz, platz , warten, komm , geh....

    also so sehe ich das zumindest *g* das sollte in jeder erdenklichen lage abrufbar sein.

    grundgehorsam ist für mich auch sozialisierung.

    hund soll alles kennenlernen, vom 1 tag an. er soll freundlich sein, bodenständig sein und sich auch mit neuen sachen gut auseinandersetzen können.

    LG nina

  • Hallo,

    Grundgehorsam ist für mich gleichzusetzen mit Erziehung des
    Hundes. Das eine kann es in meinen Augen nicht ohne das andere
    geben. Gerade in bestimmten Entwicklungsstufen des Hundes ist
    es wichtig wichtig zu wissen was man mit dem Hund erreichen will
    und was man von seinem Hund im Endeffekt erwartet wenn er
    Erwachsen ist.
    Es dauert halt bis ein Hund Erwachsen gilt, die größeren Rassen
    brauchen schon mal zwei bis vier Jahre bis sie vom Kopf her
    erwachsen sind. Diese Zeit muss ich defintiv bei allem berücksichtigen
    um den richten Erfolg zu erzielen.
    Je mehr Zeit und Geduld ich in den Phasen des Erwachsenwerden
    investiere desto höher ist dann der Grundgehorsam wenn er
    Erwachsen ist. ;)

  • Ist ja interessant. Das Wort liest man so oft, aber es ist gar nicht klar, definiert, was es heißt?!

    Für mich bedeutet Grundgehorsam, dass der Hund gelernt hat, auf seinen Menschen zu reagieren und auch wirklich in jeder Situation ausführt, was er gesagt bekommt.

    Das gilt aber nicht für alle Kommandos, er kann ja nicht alle kennen.

    Wichtig finde ich den Rückruf. Also, dass der Hund kommt, wenn er gerufen wird.
    Und dass er bei seinem Menschen bleibt, wenn er das gesagt bekommt.

    Das wars eigentlich. Denn wenn der Hund das kann, jagt er keine Tiere, begrüßt keine fremden Hunde, springt keine Menschen, kann ohne Leine laufen, ohne jemanden zu belästigen etc., wenn der Mensch darauf achtet.

    Alles Weitere ist toll, gehört aber eigentlich für mich nicht zum Grundgehorsam.

  • snoop: :gut:

    nichts hinzuzufügen. Und das was du verlangst ist schon sehr viel und man sollte sich nicht von den Kinkerlitzchen ablenken lassen, von wegen "kann der schon ne rolle machen? Nee? Is aber wichtig!" Die wenigen Kommandos, die ich abverlangen, sollen schon zuverlässig ausgeführt und nicht von selbst wieder aufgelöst werden. Daran arbeiten wir (bestimmt noch ne ganze weile).

    an die TS: Und gerade beim pubertierenden Hund würde ich auf zu viel gibPfötchen-Gedöns verzichten, sondern mir eher ein paar elementare Dinge suchen, welche ernsthaft trainiert werden.

  • Grundgehorsam ist für mich Erziehnung des Hudes mit vielen wichtigen Kommandos, die den Hund gesellschaftsfähig machen und dazu geistig auslasten.

    Dazu gehört für mich Leinenführigkeit, Sitz, Platz, Bleib, Pfui, Aus, Komm, Hier ... anständiges Verhalten gegenüber Mensch und Hund.

    Leider erzieht man einen Hund nicht nur 3 Monate und gut ist es, es dauert ein Leben lang, aber was man in der Jugend sät, erntet man später doppelt und dreifach.

    Pupertät, eine echt doofe Zeit wo Hund nicht folgt und testet. Ich hab da viel die Schleppleine gebraucht udn Nerven wie Drahtseile. Als es dann vorbei war, hatte ich plötzlich einen wunderbaren Hund.

  • mh, Grundgehorsam :???:

    Ich erziehe meine Hunde mit dem Ziel das sie sich "parken" lassen, also an einem Platz bleiben den ich anweise (ob stehend, sitzend oder liegend ist egal) und der Abruf ist wichtig. Wobei ich darauf achte das meine Hunde sich an mir orientieren und somit der Abruf irgendwann so selten benötig wird wie möglich.

    Die Umsetzung war bei meinem Jimmy ab dem 9ten Monat abgeschlossen (er blieb überall wo ich ihn "ablegte" und ihn brauchte ich selten "abzurufen" da er mich beobachtete und sich anpasste, mir also folgte). Die hier so oft geschilderte "Pubertät" kenne ich von ihm nicht (bedeutet aber nicht das er diese Phase nicht hatte).

    Balu war so auf mich "fixiert" das ein "parken" ohne Leine nicht wirklich möglich war (brauchte ich aber sowieso selten) aber das "Abrufen" seltener gebraucht wurde, weil er aufpasste das ich nicht "verloren" gehe. Das bedeutet nicht das er sich nicht seinen "Geschäften" gewidmet hat (andere Hunde z.B.) aber nicht ohne vorher mit mir Kontakt aufzunehmen. Auch bei ihm habe ich die Pubertätsphase nicht so erlebt wie hier oft beschrieben.

    Barry habe ich erwachsen bekommen und er hat mehrere Phasen "durchlebt" bis er seinen roten Faden "gefunden" hatte. Dies begann in dem Moment als ich, wie bei meinen vorherigen Hunden, die Erziehung wieder auf ein Minimum (wie oben beschrieben) herunter geschraubt hatte.

    Ashkii wiederum ist ein ganz anderes Kaliber. Aber auch hier sind "nur" die zwei o.g. Punkte wichtig: das "Parken" und der Abruf. Zur Zeit ist Ashkii "nur" gehorsam. Aber so langsam geht er auch in die Richtung sich von allein an mir zu orientieren und nicht nur zu agieren wenn ich etwas sage.

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