Hunde ausgesperrt im Mietergarten
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Hallo, liebe Foris!
Habe mal eine Frage: Mein Vater wohnt in einem Mehrfamilienhaus im 1. OG. Die zwei Wohnungen im EG haben einen Garten. Es handelt sich um Mietwohnungen.
Dort ist vor ein paar Wochen ein junges Paar eingezogen. Sie brachten einen mittelgroßen Schäferhundmischling mit. Alle machten einen sehr sympathischen Eindruck, sie beschäftigten sich scheinbar super mit dem Hund und dieser macht auch einen sehr freundlichen Eindruck.
Nun beobachtet mein Vater, dass die Leute sich einen Golden Retriever Welpen dazu geholt haben und beide Hunde über die Nacht und auch tagsüber auf dem Balkon/dem Garten aussperren. Bei diesen Temperaturen!!
Davon mal abgesehen, dass ich es echt unter aller Sau finde, einen Welpen im Garten auszusperren und allein deshalb mein Tierschützerherz blutet, gehe ich mal davon aus, dass das nicht rechtens ist, Haustiere im Mietgarten auszusperren.
Ist das richtg? Wie und was kann mein Vater unternehmen?
Bin über Antworten dankbar.
- Vor einem Moment
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Ob das rechtens ist oder nicht, weiß ich nicht. Wenn sich allerdings jemand von den Mietern beim Vermieter darüber beschwert, sollte das schon ein Thema sein.
Abgesehen davon würde ich deinem Vater empfehlen, den Tierschutz respektive das Veterinär-Amt einzuschalten.
LG
cazcarra -
Moin,
selbstverständlich kann jeder seine Hunde draussen halten
wenn er möchte. Er muß lediglich die dafür nötigen Auflagen
erfüllen.Dazu gehören z.B.
Die Hunde müßen einen wind und regenundurchlässigen Unterschlupf
haben (ergo eine Hütte).
Die Tiere müßen jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben.das istz jetzt aber blasse Theorie, da kann Dir eigentlich nur jemand
vor Ort helfen. Zuständig wäre, wenn die o.g. Auflagen nicht erfüllt
sind, der Amtsveterinär. Ich würde an Deiner Stelle aber mal den
ortsansässigen Tierschutzverein bitten einen Kontrolle durchzuführen.
Die Berliner sind teil-staatlich und haben mehr Angestellte als Ihre
Hunde Flöhe...CU
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Zitat
Dazu gehören z.B.
Die Hunde müßen einen wind und regenundurchlässigen Unterschlupf
haben (ergo eine Hütte).
Die Tiere müßen jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben.Dazu gehört aber noch viel viel mehr...
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Moin reggy,
klar gehört da noch mehr dazu...
Aber dies sind die Punkte die greifen und die den Tierschutz
und den AV interessieren. Alles andere ist schon fast Verhandlungssache...CU
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wenn der garten allen gehört könnte man sicher was machen.
Immerhin könnte es ja sein das es nicht jedem gefällt morgends in den Garten zu gehen und plötzlich vor zwei Hunden zu stehen die einem nicht gehören oder?
Ich denke sowas müsste man vorher mit vermieter und mitmietern besprechen ob die Hunde da einfach draussen sein können. -
Danke für eure Tipps!
Werde meinem Dad ausrichten, was zu tun ist und ihm die Telefonnummern vom Tierschutz Berlin weiterleiten.
Der Garten "gehört" nur dieser Familie. Hoffentlich kann man da etwas tun. Ein Golden-Welpe gehört einfach nicht von seinem Rudel getrennt.
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Ich würde mich direkt an den Tierschutzbeauftragten wenden und diesen einmal einladen. Die entscheiden dann sehr schnell, welche Schritte eingeleitet werden müssen und behalten das auch im Auge.
Ich durfte mich ja auch schon mal mit denen auseinandersetzen, weil ich ja so ein gemeiner Tierquäler bin und von meinen Hunden gehorsam an der Straße erwarte und es mir von wildfremden Menschen verbeten habe, meine Hunde anzupacken. Bei mir war die Dame und die war sehr gut drauf und sehr nett. Die sind übrigens auch sehr gut, wenn man selbst mal Probleme hat, die haben immer eine Lösung in Petto.
Werde die auch mal wieder anrufen müssen, wenn sich mein Verdacht bestätigt, was unsere Mieterin im Hinterhaus und ihren Hund angeht.
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