Laekenois???

Ich kannte mal einen - aber der ist leider mit Frauchen nach Paraguay ausgewandert.
Ein interessanter Hund, aber wohl nicht ganz einfach -hat mir zumindest die Besitzerin damals erzählt

LG

Ines

Wow - der Laekenois ist ja schon eine Rarität. Vom Verhalten her gegenüber seiner anderen belgischen Schäferhundrassen ist er wohl derjenige, der am schwierigsten zu führen ist. Sprichwörtlich ist wohl seine Sturheit und er sollte sehr gut sozialisiert werden.

Ihn hatte ich auch mal im Auge - aber bin davon ab, weil mir der Genpol einfach zu klein geworden ist. Er ist wie der Malinois ein richtiger Arbeiter und sehr selbstbewusst. Sein Fell wird übrigens gezupft - wie das von Schnauzern.

In der Schweiz gibt's einen im Agility. Läuft super, aber sonst kann ich Dir nicht viel sagen. Sorry!

Rang 11 von 68 Teilnehmern:
http://www.mcmahon.ch/data/agi…liste_Jumping_Large_3.pdf

Ich kenne einen Rüden.
Der ist sehr reserviert gegen fremde Menschen oder Hunde, aber keinesfalls scheu oder unsozial.
Er hat eine unglaubliche Bindung an seinen Menschen, der, und gemeinsame Aktivitäten mit diesem Menschen, sind für ihn das Höchste.
Dieser Hund ist sehr sensibel und raucht eine ganz klare "Führung", also keinen Druck oder Härte, sondern Beständigkeit/Verlässlichkeit.
Aber ob das allg. für die Rasse gilt, kann ich nicht sagen.

LG
das Schauzermädel

Belgische Schäferhunde sind im allgemeinen nicht für ihre soziale Ader gegenüber anderen Hunden berühmt.
Das sage nicht nur ich, sondern auch die Züchter.
In der regel binden sie sich so um den 24 Monat zu 100 % an ihren Menschen und dulden dann oft keine anderen Hunde mehr, trotz erheblicher Sozialisierungsversuche.
Ausnhamen bestätigen die Regel, aber man sollte damit zumindestens rechnen.

Wenn man diese Macke toleriert , sind es wohl klasse Hunde für den Sport.
Als reine Familienhunde sind sie nicht geeignet.