Was wisst ihr ueber Woelfe und Wolfshunde?

Schopenhauer und Fenjamama stimme euch 100% zu.
LG
Gammur

Danke, das war sofort der Erste, der mir einfiel.

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ist dann glaub ich doch was anderes wenn die mutter selber nur halb wolf ist und der vater reinrassiger schaferhund.
aber das kling ja echt nach horror!

Du kannst nicht sagen, dass ein Wolf-Hund-Mischling der aus einer F2 Genreation kommt weniger Wolfsanteil hat, als der der aus einer F1 Generation kommt.
Keiner kann dir sagen welche Gene sich bei dem Welpen durchsetzen werden.
Nur die erste Generation kann mit 50% beschrieben werden, danach macht die Natur das was sie will.
Dadurch entstehen Tiere mit unterschiedlich verteilten Genen und somit auch unterschiedlich verteiltem Wolfsblutanteil.
Somit können Tiere aus einem Wurf total unterschiedliches Aussehen und Verhalten an den Tag legen.
Man das richtige Verhalten auch erst im Erwachsenenalter (2-3 Jahren) erkennen.
Vorher kann man ledeglich Verhaltensmuster deuten.
Du kannst in dem Wurf also "Hunde" haben die sich wie ganz normale domestizierte Haushunde verhalten, ab dem 6ten Monat geschletchtsreif werden etc. oder "Hunde" die sich wie Wölfe verhalten, erst mit 2 Jahren geschlechtsreif werden, ihr richtiges Wesen zeigen etc. oder "Hunde" die vom Verhalten weder Wolf noch Hund sind, Tiere die du nie wirklich einschätzen kannst!

Hier noch zwei gute Tipps von Jos de Bruin, der eine Wolfauffang-Station hat und selbst schon mehrer Wolfs-Hund-Mischlinge gerettet.

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Hybriden sind als Haustier nicht geeignet!

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Mein Rat: kaufen Sie nie solche Tiere.

Hallo,

also wenn ich ehrlich bin, kann ich irgendwie deine Entscheidung schon verstehen und ich bin ein Wolfsnarr Allerdings hält sich diesbezüglich meine Begeisterung auch etwas in Grenzen, ob nun Wolf oder Hybrid spielt dabei keine Rolle.

Ich habe 2 "Patenkinderchen" eine davon eine von einem Wildrudel verstoßene Wölfin namens McMiez und einen Wolfshybriden namens Drew. Die Wölfin war schwer erkrankt, wurde aber dann gepäppelt, doch ins Rudel des Pflegers und Forschers ließ sie sich nicht mehr integrieren, also lebt sie jetzt im Haus des Verhaltensforschers in Kanada. (U. a. noch mit 2 Hunden und 5 Hybriden aus dem Wolfsrudel) Wegen eines Vortrags hab ich ihn damals hier in Deutschland kennengelernt und so wird man Patentante für eine Wölfin

Drew ist aus Tscheschien und Drew ist mehr Wolf als Hund von seinem ganzen Verhalten und Charakter. (50 % Wolf/50% Schäfer) Er ist extrem scheu, in seinen jetzt 12 Jahren noch nie Stubenrein gewesen oder je geworden und er ist ein passionierter Jäger und wenn er kann auch Wildkiller. Die ersten 3 Jahre seines Lebens verbrachte er als "Hund" in einer Familie mit 2 weiteren "normalen" Hunden, wurde auch entsprechend wie ein Hund versucht zu erziehen. Er wurde weder Stubenrein noch konnte man ihm seine Scheu nehmen, stattdessen fühlte er sich immer wieder in die Enge gedrängt, bedrängt und auch völlig überfordert, was ihn mehr als einmal zubeißen ließ. Drew wurde dann ein Jahr lang auf einem Gartengrundstück an einer Kette in einer Hütte gehalten, weil die Leute nicht mehr mit ihm fertig wurden und als Drew 3 Jahre und damit ausgewachsen war, gings erst richtig los. Niemand durfte ihn mehr anfassen, er fühlte sich schon von näherkommenden Menschen völlig bedrängt und wurde zum Angstbeißer ... selbst wenn man ihm nur Wasser und Futter geben wollte, biß er ... (dazu muss ich sagen, er wurde erziehungstechnisch nie geschlagen, den Leuten wurde Drew als Hund verkauft und sie hatten jahrelang Hundeerfahrung) Der Frau hats dann einfach so leid getan, dass sie Drew einem anderen TA vorstellte und der ihr gleich auf den ersten Blick sagte, das wäre ein Wolfshybrid und kein Hundemischling. Der TA behandelte auch die Zootiere eines ortsansässigen Zoos und bat sie um Rat. Kurz um, Drew lebt teilweise in Zoorudel der Alaskawölfe dort ... zwar sehr weit unten im Rudel, aber er fühlte sich dort gleich wohl ...und teilweise beim Zoobesitzer im gut eingezäunten Garten mit Direktanschluss ans Haus. Es gibt nur wenig Sachen die er wie ein Hund gelernt hat ... er macht sitz, gibt sogar Pfote, bringt sein Lieblingsspielzeug (Ein zusammengeknotetes altes Badetuch) ... und kommt nach einer Weile wenn man ihn ruft ... aber eine Leine kennt Drew nicht mehr und das ist auch gut so ... Im Zoo wenn er mit seinem Menschenkumpel zur Arbeit geht, läuft er ohne Leine, denn er bleibt stets in seines Menschen Nähe und weiß gleich gehts zu seinem Wolfsfreunden ... Abends ist er der letzte der das Licht ausmacht im Zoo ... und geht mit seinem Menschenfreund nach Hause ...

Es wurde versucht ihm die Leine näher zu bringen, um ihn auch mal auf Ausflüge mitzunehmen, aber das war für ihn der reinste Horror ... er ist eben mehr Wolf als Hund ...

Hybriden sind scheu, nicht ängstlich ... sie sind auch nicht aggressiv in dem Sinne, sondern fühlen sich sehr schnell bedrängt und überfordert eben wegen ihres scheuen Wesens ... es kann auch bei einem 25% Hybriden dazu kommen das der Wolf in ihm mehr durchschlägt und ich bin ehrlich ... ich würde dir auch lieber raten, hol dir einen Hund .. auch Hybriden gehören nicht wie ein Hund in eine Menschenfamilie, sondern zu Menschen, die sich damit auskennen und die ihnen alle Möglichkeiten bieten können, die man ihnen als Halbwildlinge eben ermöglichen kann, um das zu sein, was sie sind ... eben kein Hund ...

Liebe Grüsse
Pandora

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der wolf hat doch nicht ihre huendin gedeckt. die huendin ist halb wolf und wurde von einem reinrassigen deutschen schaeferhund gedeckt

Oh entschuldige bitte, das hab ich nicht richtig gelesen !