Rüde oder Hündin???

Wie Melanie schon geschrieben hat, das ständige Markieren ist Erziehungssache. Keiner meiner 4 Rüden markiert in Wohnungen.
Keiner ist ein Leinenpöbler, auch Erziehungssache.

Gibt es mal Stress mit anderen Rüden, ist es meist Riesentamtam ohne Schäden.

Bei meinen Hündinnen dagegen, artete jede Keilerei in blutige Auseinandersetzungen aus, trennte man nicht rechtzeitig.

Im Allgemeinen gelten Hündinnen als sanfter. Rüden sind halt etwas rustikaler.

Jedes Geschlecht hat seine Vor- und Nachteile. Man muß für sich persönlich das Angenehmere finden.

Bei mir sind es halt eindeutig die Kerle, mit denen ich besser zurecht komme.

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

Jepp,

das höre ich auch immer wieder bzw. sehe in letzter Zeit viele Hündinnen mit Blessuren. Wenn die Mädels sich prügeln gehts halt richtig zur Sache. Bei unserem Rüden wirds mal kurz laut und das wars dann. Und Hündinnen hinterhersteigen und anra... haben wir nicht, gibts gar nicht. Wir werden uns immer wieder einen Rüden holen

Hallo Jessico,

wo wohnt ihr - in der Stadt oder eher ländlich?

Wir haben einen Rüden in der Stadt, was schon in Stress ausarten kann, denn irgendwie gibt es immer eine läufige Hündin in der Nachbarschaft und dann geht Pino ab. Sprich er reisst einem den Arm ab und rennt hektisch-aufgedreht herum. Macht keinen Spaß
Von freilaufen lassen ganz zu schweigen.

Wenn es grundsätzlich wenige Hunde in der Nachbarschaft gibt, ist das sicher einfacher.

Mein persönliches Fazit: der nächste Stadthund wird ne Hündin.

Hallo!
Ich hab auch zwei Rüden und das Theater mit dem "jeder Grashalm muss makiert werden" ist manchmal ziemlich nervig. Jeder der beiden will seine "Nachricht" ordentlich platzieren und das kann dann einen moment dauern. Ist in der Nachbarschaft ne Hündin läufig ist bei einem der beiden das Hirn lahm gelegt und es herrscht für ihn ein paar Tage "Leinenzwang". Allerdings zoffen meine beiden sich so gut wie nie und wenn dann nur ein kurzes maulen und "Getue" aber das wars auch schon.

Bin ich froh, dass hier niemand das Argument bringt, das ich neulich von einer Freundin (selber Hündinbesitzerin) bezüglich meines Pflegerüden hören durfte:

"Einen Rüden hätte ich nie genommen, mit diesem Gebammel zwischen den Hinterbeinen, ne, das ist doch irgendwie eklig, und wenn ich das anfassen muss..."

Hihi...

ja, ist echt ein blödes argument.

also ich hab beides, einen rüden und eine hündin. meine hündin ist selbstständiger (windhund-mix), was ab und zu auch viele schwierigkeiten mit sich bringt, weil siei sich gerade in der puberät befindet. allerdings ist sie wirklich sanfter bei hundebegegnungen, es kam bisher nicht zu auseinandersetzungen von ihrer seite. meinen rüden habe ich seit einem viertel jahr, er ist (wahrscheinlich rassenbedingt: mali-mix) erheblich raufiger mit anderen rüden und hat auch einen recht hohen schutztrieb. er ist aber sehr viel schmusiger als anouk.
auf unserem hundeplatz muss ich besonders bei begegnungen mit labbirüden sehr auf ihn achten, weil diese wiederum (jedenfalls ist das meie erfahrung) oft die individualdistanz zu anderen hunden nicht einhalten und er eben ziemlich exposiv ist.

ihr wollt doch eine labrador bei euch einziehen lassen. nach erfahrungen von befreundeten hundebesitzern sagen sie, dass ihre labihündinnnen oft eher ruhig, manchmal stur aber immer sehr freundlich sind bzw. waren. labirüden erlebe ich oft als sehr ungestüm (besonders in der flegelphase) und gut im saft stehend, aber ohne agressiv zu sein. trotzdem sind gerade diese ungestümen oft sehr sexuell interessierten hunde schnell mal (ohne das sie es wollen) in eine rauferei verwickelt.

ich denke das beste ist es, wenn ihr euch einen kompetenten züchter sucht und hinsichtlich eurer wahl noch einmal rasse- und wurfspezifisch beraten lasst. dann findet ihr schon euren traumhund.

lg marika und ihre monster