Freilaufender Hund wird aggressiv wenn Menschen in der Nähe
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Wunderschöner Kerl, sieht meiner Maus sogar etwas ähnlich, nur dass sie braun ist statt schwarz
Ich denke bei dem Trainer, der hoffentlich genug Sachverstand und Kenntnis mitbringt, seid Ihr gut aufgehoben!
Es ist gar nicht so einfach wen zu finden OHNE Vorurteile.
Nur wer sich eingehend und wirklich vernünftig mit dem Thema auseinandergesetzt hat (das erwarte ich von einem seriösem Trainer) der sollte da auf keinem Fall voreingenommen sein!Es ist wie Du schreibst, Stoffel hat nur eine Chance wen er daran teilnehmen kann und dann lernen kann!
Super, macht weiter so!!!
Hier mal ein Bildchen von meiner Maus ;-)
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Kerstin -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Freilaufender Hund wird aggressiv wenn Menschen in der Nähe schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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2 tolle Hunde. Ich drücke Stoffel die Daumen, dass es mit der BH klappt und er schnell ne Maulkorbbefreiung bekommt.
Hast du Stoffel aus Andernach und wo am Rhein ist die Freilaufwiese in Koblenz?
Gruss Liane
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Ja, Stoffel habe ich aus Andernach. Allerdings ist die Freilaufweise die ich erwähnt habe in der Nähe von Wiesbaden. Sind im Prinzip die Hochheimer Rheinauen. In Andernach gibts sowas nicht, und in Koblenz kann man seinen Hund nicht so ohne weiteres frei laufen lassen, da die meisten anderen Hundehalter meiner Erfahrung mach etwas paranoid sind, und meist direkt ihre Hunde anleinen, damit denen nix passiert.
PS an Kerstin:
Superschönes Mädel hast du da - die sehen sich echt ähnlich unsere beiden.....grüße sie mal schön von uns *wuff -
Hab ich mich doch nicht geirrt. Ich schnüffel nämlich öfters mal auf der HP von TH Andernach und Stoffel kam mir doch gleich bekannt vor.
Nach Koblenz hätte ich ja noch fahren können, wenns den hiesigen Hundehalter wieder zu kalt wird, aber Wiesbaden ist mir dann doch zu weit. Für den Hundekontakt haben wir ja in frostigen Zeiten genug Hunde in der Familie.
Gruss Liane
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Ist schon ein Vorteil, wenn man eine hundereiches soziales Umfeld hat. Aber wir fangen das mit Hundeschule und seit neuestem auch Hundeplatz ab.
Hundeschule läuft soweit ganz gut, zum Glück ist die auch nicht ganz so teuer. Allerdings müssen wir ca. 20 km Autofahrt (ein Weg) auf uns nehmen.
Wir waren am vergangenen Wochenende auf einem der hiesigen Hundplätze, dort trainieren hauptsächlich Rottis und Schäferhunde aber die Hunde, die Leute dort und das Gelände machen einen sehr guten Eindruck. Stoffel war zwar mega gestresst (hat sofort geschuppt wie ein Drache und sich und den Gehorsam total vergessen) aber hat dann doch gut mitgemacht. Das Training läuft dort in zeitlich relativ kurzen Einheiten ab (keine 60 min am Stück wie in der HS), und es sind in der Regel auch nur zwei Hunde auf dem Platz. Einer liegt ab, mit dem anderen wird gearbeitet. Wie in der Prüfungssituation bei zB der BH. Für unsere erste Stunde haben wir das ohne den Zweithund gemacht.
Dort haben wir festgestellt, dass Stoffel total auf Beutemotivation anspringt. Also trotz der stressigen Situation hat er sich mit dem Beissdummy super führen lassen und sich nicht ablenken lassen um irgendwie an das Teil zu kommen. Ich werde ihn ab jetzt auch mit Beutemotivation arbeiten.
Hundeschule und Hundeplatz sind zwei unterschiedliche Welten, aber ich hoffe es zeigt den gewünschten Erfolg, dass er noch zusätzlich zur Hundeschule auf dem Hundeplatz mit den Hunderassen konfrontiert ist, auf die er bisher besonders krass reagiert hat: Rottis und DSH.
So sind wir bei zwei bis max. drei "Terminen" pro Woche. Damit sollte auch die Sachkundeprüfung zu schaffen sein, für die mein Ordnungsamt diese Woche einen verbindlichen Termin eingefordert hat. Das neue Arbeitsziel heisst ab jetzt 8.April !!
Viele Grüße,
Ana und StoffelExterner Inhalt img6.myimg.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img6.myimg.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img6.myimg.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
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Hallo Ana,
tolle Bilder von Deinem Süssen und danke für Deinen Bericht!
Ich kann Dich nur aufmuntern wegen dem Wesenstest!
Am vergangenen Wochenende, war ich mit meiner Nachbarin und ihrem 16 Monate altem Staff beim Wesenstest!
Sie hatte SOOOOOOOOOOOO eine RIIIIEEEEESIGE Angst davor ... sie hat geweint, aus Sorge man nimmt ihr den Hund weg, wenn er nicht pos. besteht.
Sein kleines Problemchen ist mitunter das rumpöblen an der Leine, bei anderen Rüden. Aber eben nur an der Leine und das ist auch schon fast altersgemäß mit 16 Monaten und bekommt man durch konsequentes Training gut wieder hin!Der Prüfer möchte nur sehen, dass der Hund in Extremsituationen abrufbar und kontrollierbar ist.
Der Hund wird u.a. im Beisein des Besitzers vom Prüfer bedroht .. eine recht heikle Situation, in der der Hund nach vorne gehen darf! Sich also verteidigen darf! ABER was die Prüfer sehen wollen ist, dass sobald die Situation vorbei ist, der Prüfer Blick und Körper abwendet, muss auch der Hund ablassen! Der meiner Nachbarin hat darauf mit Spielaufforderung reagiert ;-)
Du kannst Deinem Hund in so heiklen Situationen bei der Prüfung helfen indem Du völlig cool und innerlich ausgeglichen bist und dem Prüfer und seinem Rumgehampel NULL Beachtung schenkst, einfach in eine andere Richtung wegblickst. Ist die Bindung zu Deinem Hund gross genug, wird auch Dein Hund den Blick vom Prüfer abwenden, hin zu dem wo Du hinschaust ... so war`s bei meiner HündinDer hat da rumgezappelt und Dinge nach uns geworfen .... wir waren total cool und standen da wie der Fels in der Brandung - ihn einfach nicht beachtend *ggg*
Ich möchte zwar nicht wissen wie mein Hund bei ernsthafter Bedrohung reagieren würde, weil ich selbst ja auch ganz anders reagiere ... das ist ja auch der Grund warum ich diese Test`s absoluten Schwachsinn finde .... aber die Politik hat sich vor lauter Hilflosigkeit diesen Blödsinn halt einfallen lassen!
Wünsch Euch viel Erfolg und haltet uns auf dem Laufenden!!!
LG
Kerstin -
Ich drück dir auch die Daumen, dass alles glatt läuft. Ihr schafft das schon.
Gruss Liane
P.S.: klasse Bilder
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Hallo Stoffelfrauchen,
hoffe ich habe dein Problem richtig verstanden.
Hört sich so ähnlich an wie mit meinem, wenn ich denn mit anderen spazieren gehen würde. Nur das meiner nicht so eine extreme Beißkraft hat wie dein Staff.
Mag er mal einen Hund, wie eine Hündin hier in der Nachbarschaft, was schon suuuuper mega selten ist, dann kann er sogar mit ihr kontakten und bleibt freundlich. Verhalten schlägt aber zusehends in Aggression um, wenn mir diese, seine liebe Freundin zu nahe kommt.
In einem anderen Thread habe ich es als territoriale Ressourcenverteidigung benannt. (Territorial meinte ich in dem Sinne mich, weil den Begriff Eifersucht gibts beim Hund nicht)
Er zeigt dem anderen Hund ganz klar die Grenze auf. Leider! Ich habe es nie geschafft ihm das abzugewöhnen.
Ist eine Art der Aggression bei Hunden.
Wir haben hier im Forum bereits einige Threads wo es um Verteidigung seiner Bedürfnisse (ganz einfach gesagt) geht.
1. wann ist ein Hund aggressiv? als Thema (mit Erklärung Begriff Ressourcen)
2. mein Hund hat gebissen o. so ähnlich, wo auch gute Beiträge drin sind
Schau da doch mal rein.In Anbetracht der langen TH Zeit und der Rasse hätte ich bei Bedarf auch eine Empfehlung eines sehr guten, erfahrenen Hundetrainers, der viel Kompetenz gerade mit diesen Hunden hat. Dieser ist allerdings nicht gerade vor deiner Haustür und auch nicht der Billigste. Ich würde es allerdings sehr empfehlen mal einen erfahrenen Blick darauf werfen zu lassen. Könnte man mit einem kleinen Urlaub verbinden.
Gruß Andrea -
Danke für deine Tips, allerdings ist die Problemsituation bei uns eine andere als du sie von deinem Hund beschrieben hast. Er zeigt ja nicht diese "Ressourcenverteidigung" sondern wird erst dann aggressiv wenn der andere Hund von seinem Besitzer angefasst/festgehalten wird. Zeigt also in dem Sinne keine Eifersucht. Und NOCH einen Trainer hinzu zu ziehen halte ich für übertrieben, wir sind bereits bei einem Verhaltenstrainer wo es Gruppen- sowie auch Einzelstunden gibt, und auf dem Hundeplatz - das sollte genügen, man hat ja schließlich auch noch andere Lebensinhalte als den Hund....
Allerdings ist mir eine Stelle in dem empfohlenen Aggressionsthread besonders aufgefallen:
"Eine Aggression äußert sich z.B. durch Fellsträuben. Nur die Nackenhaare, sieht aus wie ein Wolfspelz = ich bin stark und selbstsicher, Haare aufstellen bis zur Rute = Unsicherheit. "
Ganz am Anfang dieses Themas habe ich die Begegenung mit dem großen Rüden geschildert, bei der es zum bisher ersten und einzigen ernsten Stress kam, bei dem sich Stoffel übrigens auch ein paar tiefe Zahnabdrücke des anderen Hundes am Kopf und eine blutende Zahnfleischwunde zugezogen hat. Da haben sich die beiden abgeleint gegenüber gestanden und Stoffel hat sein Fell bis zur Rute hin gesträubt, nicht wirklich wedelnd aber auch nicht drohend...danach war die Situation zwar absolut nicht entspannt, aber ohne die "Einmischung" des anderen Frauchens wäre es wohl nicht zum Ausbruch irgendwelcher Aggressionen gekommen. Da war mir dieser Tick wie oben beschrieben allerdings noch nicht so klar wie heute. Aber ich denke dass ich aus Stoffels Fellsträuben jetzt seine Aggression eher auf Angst/Unsicherheit zurückführen kann.....und so kann man es vielleicht als Verteidigung der Ressource der eigenen körperlichen Unversehrtheit sehen, obwohl man da echt um die Ecke denken muss um das zu verstehen. Denn eigentlich ist der andere Hund in dem Moment wo sein Herrchen/Frauchen ihn festhält keine größere Bedrohung als wenn er frei läuft.......Noch mal was zur letzten Nachricht von Rottweiler ffm:
Also ganz so nervlich angegriffen wie deine Nachbarin bin ich zum Glück noch nicht wegen dem Wesenstest.
:denken:
Aber ehrlichgesagt mache ich mir Sorgen, weil ich weiss, wie abgelenkt Stoffel in völlig neuen Situationen durch seine Aufregung ist. Da vergisst er alles was er so drauf hat.
Besonders wenn andere Hund im Spiel sind. Da das Prüfungsgelände ja auch neu ist, und ich eben nicht weiss, wie sehr er abgelenkt sein wird, oder ob die Tierärztin ihre eigenen Hund mitbringt um seine Reaktionen zu checken...
Ich weiss eben nicht, ob das alles bis April so weit gedeiht ? Obwohl ich ja viel mit Stoffel mache.... Meine größte Hoffnung ist, dass die Tierärztin mir empfohlen wurde, weil sie ein Herz für Kampfis hat, und mir wohl auch genug Zeit geben wird, um zB mit Stoffel das Prüfungsgelände vor dem Test kennzulernen, damit nicht alles in die Hose geht, und er ein bisschen Ruhe bekommt. Sie hat mir selbst gesagt, dass es genügend Tierärzte gibt, die aus Grundsatz die Prüfungen so streng gestalten, dass das Bestehen fast unmöglich ist. Und dass sie Wert drauf legt, sich Zeit für das Tier und natürlich auch den Besitzer zu nehmen, um einen umfassenderen Eindruck zu bekommen. Das klingt natürlich super und beruhigt mich auch ein bisschen - aber eben nicht ganz.Also mein Vertrauen in Stoffel ist grundsätzlich da, ich weiss auch dass Training mit ihm gut läuft und er im Prinzip ein freundlicher Hund ist, aber es macht mir ein bisschen Angst, dass das Ordnungsamt schon einen verbindlichen Termin fordert, obwohl Stoffel erst seit 4 Wochen fest bei uns ist. Das ist nicht sehr lang um eine wirklich tiefe Bindung und absolut zuverlässigen Gehorsam aufzubauen, und sicher zu wissen, dass das auch in extremen Situationen abrufbar ist, oder was meinst du dazu ?
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Guten morgen,
erstmal finde ich Deinen Einwand, dass es noch andere Lebensinhalte als den Hund gibt richtig gut
Das gestehen sich viele zu wenig ein oder machen Hundehaltung und -erziehung zu einer absolut hochangesiedelten lebensaufgabe.
Sicher gibt es Momente in denen der Hund mehr Aufmerksamkeit benötigt, z.B. wenn wie jetzt der Wesenstest ansteht.
Man verstärkter übt und sich mit ihm und diversen Themen auseinandersetzt, aber es wird sicehr auch zeiten geben in denen der Hund etwas in den Schatten treten muss .... wobei bei entsprechender Bindung und trotz allem regelmäßiger Ansprache, die meisten Hunde das sehr gut mitmachen und sich richtig gut auch veränderten bedingungen anpassen können ;-)Bei Dir nimmt eine TÄ den Wesnestest ab?!
Nun, ich war bei einem Sachverständigem des VDH, der selbst Polizeihundeführer und -ausbilder ist.
Ja ich weiss, gerade DIE Jungs gelten als besonders "hart", nur ich finde speziell DIESEN, sehr gut, da verständnisvoll, rücksichtsvoll, vorurteilsfrei .... so wie es sein soll!Was mich nur wundert ist, dass das TH Euch Stoffel gegeben hat OHNE pos. Wesenstest?!
Bei allen TH die ich kenne muss man, um sich einen sog. Listenhund zu holen eine Haltergenehmigung des Ordnungsamtes vorlegen. Bedingung für die Haltergenehmigung ist u.a. der pos. Wesenstest, der in aller Regel vom TH durchgeführt wird und Dir zur Beantragung der Haltergenehmigung mitgegeben wird.
Aber sei`s drum ... lange Rede kurzer Sinn .... jetzt müsst Ihr das alleine bewerkstelligen.Du schreibst er ist in völlig neuen Situationen bzw. Gegenden durch seine Aufregung ziemlich durch den Wind, also schwer ansprechbar.
Ich kann Euch diesbezüglich nur einen Tipp geben, übt 2-3x in der Woche Dinge, bzw. neue Situationen:
- in die Stadt gehen - nur mal für 5 min. über die Einkaufsstrasse, dann wieder in eine Seitenstrasse abbiegen - und das auch nicht gerade zur üppigsten Einkaufszeit
- vielleicht mal eine Station Bus fahren - nur EINE!
- Besuch in einem Einkaufszentrum - in den meisten Shoppingmals dürfen Hunde rein, halt nur nicht in die Geschäfte
- geht in neue andere Wiesen, Wälder ....So kann er einfach Eindrücke sammeln und sich Zug um Zug an neue Eindrücke gewöhnen und kann vielleicht das eine oder andere Mal sogar Kommandos befolgen! ;-)
Überfordert ihn aber nicht!Ich denke mal, dass die TÄ ihren eigenen Hund mitbringt ... versucht soviele fremde/neue Hunde wie möglich zu treffen, am besten in völlig neuen / fremden Gegenden
Das nicht jeden Tag ... aber jeden 2./3., wie Ihr es einrichten könnt.
LG
Kerstin -
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