Wie gewöhne ich meinen Hund an einen Zweithund

  • [quote="mia-maria"]Ja, wenn es überhaupt nicht klappt, dann muss sie ins Tierheim. Ich stelle mir das sehr schlimm vor. Sie kommt aus Polen, wo sie auf der Straße lebte, kommt hier in ein föllig fremdes Leben....die Pflegefamilie hatte wohl aus Familiären Gründen nur ein paar Tage Zeit für sie eingeplant, in der Hoffnung dass sie praktisch sofort weitervermittelt werden kann....was aber sichtlich nicht so war.Wir haben Pflegehunde von FFF und wen ich das so lese, sträuben sich mir die Nackenhaare!!!Da wollten doch mal wieder ACH so tierliebe Menschen helfen und im letztendlichen leidet das Tier nur noch mehr.Wer eine Pflegehund nimmt, kann doch nicht allen Ernstes davon ausgehen, das der gleich weitergeht...---Nun soll sie ins Tierheim...da möchte ich dann doch probieren ob es bei uns klappt. Die Möglickeit sie ins Tierheim zu geben bleibt mir immer noch. ich habe auch weniger Angst dass die beiden sich Gegenseitig etwas tun.....meine ist sehr *hundefreundlich* und akzeptiert auch die Hunde von Freunden und Bekannten in unserer Wohnung. Ich mache mir eher Gedanken wie ich im Ablauf mit den beiden meistere.----Wenn DU weißt, dass DU zwei Hunde willst, dann schaffst DU das auch!!! Hunde aus dem Ausland sind meist viel anpassungsfähiger, als wir glauben.Wie lange dauert es bis ich mir sicher bin dass ein Hund aus solchen Verhältnissen nicht mehr jede Gelegenheit zum ausbüxen nützt? ---Da sie es sicher gewöhnt war, sich selbst zu versorgen und autonom ihren Tagesablauf und ihr angestrebtes Ziel zu verfolgen, wird sie immer wieder versuchen, weg zu gehen.Binde sie an Dich, mit Futter,Leckerlie, Loben, evtl mit einer Schleppleine in den ersten Monaten.Über auf einem umzäunten Gelände, bis Du Dir sicher bist...unser Galgos könne zum größten Teil bis heute nicht von der Leine und wir sind auf umzäuntes Gebiet angewiesen.---Versuche ich sie gleichberechtigt zu behandeln....oder versuche ich meiner Hündin einen höheren Staus zu geben ? kann ich diesen Hund sfort in unser tägliches Leben integrieren, oder muss ich erstmal den Ausnahmezustand einhalten. ? Es gibt keinen Ausnahmezustand - die Hunde werden sich ihre Plätze zuweisen, und Du weist ihnen ihre Plätze in Deinem Bereich zu, so einfach ist das und alles mit Lieb und Konsequenz - Du schaffst das :gut:
    ich möchte möglichst wenig Fehler machen, in der Hoffung dass alles so wie ich es hoffe.
    [b]Du bist mit dem Herzen dabei und wenn Du Dich gut organisierst und weißt, was Du willst, dann klappt es auch :D

  • Danke!!!! das liest sich gut und macht Mut.
    Die Maus ist nun seit einigen Tagen bei uns...und es klappt viel besser als ich zu hoffen gewagt habe. Sie ist ein unheimlich liebes Tier, und meiner Ansicht nach auch nicht besonders ängtlich, vielleicht vorsichtig, aber sie hat keine Angst. Sie akzeptiert und erkennt alle die bei uns mit dazu gehören, freut sich riesig über jeden, ist mächtig verschmust und nicht abgeneigt neue Bekanntschaften zu machen. Sie ist an allem interessiert und wahnsinnig neugierig :D :D
    Die beiden Hunde vertragen sich prächtig, habe auch schon die ersten *kurzen* Gänge mit BEIDEN zusammen an der Leine gemacht. Hat gut geklappt. Meine ( blöd!!! sind ja jetzt beides meine ), also Paula nehme ich da etwas härter ran**gg**...sie muss bei diesen kurzen Ausflügen zu zweit knallhart bei Fuß gehen. Wenn 2x 25Kg. losperschen ( das ist nicht wirklich viel weniger als mein Eigengewicht :D ) dann seh ich ganz schön geplättet aus.
    Die beiden Tiere mögen sich, und ich habe sogar das Gefühl sie respektieren einander...was will ich mehr.
    Die Zeit die es dauert bis ich sie ohne Leine lassen kann, die dauert es eben... und wenn es für immer nur in umzäunten Gelände klappt, dann ist das eben so.
    Lieben gruß
    mia-maria

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