• Verena
    Tut mir leid mit Tiersitting kenn ich mich absolut nicht aus, ich bekomm nur öfters Anfragen, von Leuten, die ich kenne.


    und der Rest :
    Natürlich ist der Hund kein Hobby, wie andere.
    Das Lebewesen selbst würde ich auch nie als mein Hobby bezeichnen, die Beschäftigung, die ich täglich dem Hund biete, allerdings schon.
    Mir machen Futterbeutelarbeit, Antijagdtraining, Dummyarbeit, Fährte, UO-Training und Suchspiele Spass und ich würde dies durchaus als unser gemeinsames Hobby bezeichnen (also als ein Hobby von Hundi und mir :D)
    Und ein Pferd ist auch ein Tier, zu dem man, wie bei einem Hund, eine Beziehung aufbaut.


    Zitat

    Wenn ich ein Pferd ein paar Std. die Woche reite, ist das Hobby.Wenn ich irgendwann mal nicht mehr reiten kann,höre ich damit auf.


    Niemals könnte ich einfach so weg bleiben.
    Ich bin früher begeistert geritten, hatte auch ein Pflegepferd (+Reitbeteiligung), aber habe dann mit der Zeit die Lust dran verloren.
    Mir macht Reiten keinen Spass mehr, muss ich offen und ehrlich sagen :hust:
    Niemals könnte ich aber deshalb das Pferd im Stall stehen lassen, dazu häng ich viel zu doll an ihm.
    Ich hatte damals mit dem Clickertraining beim Pferd begonnen und das mach ich auch heute noch jedesmal, wenn ich sie dreimal die Woche besuche. Ich bring sie auf die Weide, putz sie, sprech mit ihr, geh mit ihr spazieren, mach Bodenarbeit , übe Freifolge, longier sie, lass sie freiwillig einen Miniparcour springen und vieles mehr, was mir noch einfällt.
    Geritten wird sie nicht mehr - trotzdem wird sie gut geistig gefordert, darf täglich rein und raus, wie sie will, kann mit ihren Pferdekumpels toben , darf arbeiten und führt als gerade mal siebenjährige Araber/Welsh- Mix Stute ein rundum zufriedenes Pferdeleben.
    Niemals würde ich sie selbst als Pferd, als ein Hobby sehen und nicht mehr hinfahren, nur weil ich keinen Spass mehr am Reiten habe.



    Um jetzt mal zum Thema zurückzukommen:
    Vielleicht solltest du wirklich noch ein Weilchen warten, bis dir zumindest die Rahmenbedingungen bekannt sind, in denen der Hund leben wird.
    Mehr kann ich zum dazu nun wirklich nicht sagen :???:



    LG Jana

    • Neu

    Hi


    hast du hier Mein Hund?!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Also ich habe mich damals bei http://www.betreut.de/ eingetragen.
      Wo kommst du denn genau her?
      Also falls du bei StudiVZ bist, da würde ich einfach mal in den Gruppen schauen. Da habe ich meine Hundesitterin her ;)
      Da sind viele Studenten die das auch anbieten, weil sie einen Hund haben wollen aber keine haben dürfen oder haben können.
      Schau sich da einfach mal durch.



      PS: Ich finde das schon fast wieder lustig wie man hier aus Langeweile so über ein "Hobby" oder auch "kein Hobby" diskutieren kann! Habt ihr sonst nichts zu tun? Macht dafür einen eigenen Thread auf, aber hier gehts um was ganz anderes!

    • Ich weiß nicht ob Dogwalker oder Sitter so ne Superidee ist, wenn du gar keine Erfahrung hast.
      Da würd eich doch eher zum Tierheim tendieren, erstmal zum testen. Wenn du dort einige erfahrungen hast, viellt. Dogwalker oder sitter werden.
      Du brauchst für Dogsitting usw. auch ne Versicherung. Da kommt dann das mit der Verantwortung. Du hast die Verantwortung für das fremde Tier solange es in deiner Obhut ist. Da ist dann die Frage ob du dich betrieblich versichern musst oder ob das Fremdhüten durch die Haftpflicht des Hundes bereits inkludiert ist. Dann ist es eine freiberufliche tätigkeit, das heißt du musst es beim Finanzamt anmelden auch wenn die Einkünfte unter der Steuergrenze sind musst du Rechenschaft ablegen usw...
      zumindest dann wenn du es legal und abgesichert machen willst, was ich empfehle!
      Insoweit wäre es wesentlich unkomplizierter, leichter und vorallem auch sicherer im Tierheim zu beginnen. Sicherer auch deshalb, weil dir dort erfahrene Menschen zu Seite stehen, die die Hunde kennen und abschätzen können und dir ggf. mit Rat und Tat bei der Hand sind.
      Ohne Erfahrungswerte und ganz allein, wollte ich nicht die Verantwortung für ein fremdes Lebewesen übernehmen wollen.


      zum Thema Hobby:
      scheint ne Definitionssache zu sein. Ich arbeite mit Tieren, Haupt- wie nebenberuflich.
      Ich komme aus dem Sportbereich, das ist hobby, das kann ich auch mal einstellen. Nicht einstellen kann ich die täglichen Bedürfnisse- bei KEINEM Tier! Dazu gehört aber nicht, 3x die Woche am Hundeplatz stehen. Das kommt auch sehr auf den Hund an, Rasse und Typ, sowie auf die eigenen Interessen.
      Als Hundesportlerin kann ich daher wohl sagen: der Hund ist mein Hobby- das schließt die Verantwortung ja nicht aus. Beides kann nebeneinander existieren. Es stößt mir nur äußerst übel auf, dass ein Hund kein Hobby ist, ein Pferd aber sehr wohl... mag dran liegen, dass ich in der Branche arbeite und allzu oft mit Leuten zu tun haben die ihr Pferd im negativen Sinne als Hobby aufassen und sich wundern wenns nicht klappt. Das ist beim Hund nicht anders... Teamplay heißt IMMER auch Verantwortung für die anderen, Hobby kann es trotzdem sein.


      lg Susanne

    • Hallo an alle
      also mittlerweile ist ja einige Zeit vergangen und ich werde wohl eine Ausbildung anfangen. Somit hat sich also erstmal der erste eigene Hunderledigt... :/ aber ich werde dort mal im Tierheim anklopfen =)

    • Zitat

      dass er 10(!) Std. womöglich allein sein kann. Und das 5x die Woche?


      Öhhm, wo stand eigentlich was von den 10 Stunden?? Ich dachte eigentlich immer, das auch in der Ausbildung bestimmte Arbeitsgesetze gelten. :???:



      verena, ich denke, fang die Ausbildung/Studium und lass dir ab da mindestens 1 Jahr Zeit. Dann kannst du in der Zeit zum einen mal gucken ob es finanziell passt, in dem pro Monat Betrag x auf die Seite legst und zum anderen mal überprüfen wie es zeitlich aussieht. ;)
      Aber ich wünsch dir schon mal viel Spaß dabei.

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