Hundeplatz ohne Spielen?
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Also wir vermeiden bei uns -gerade bei jungen Hunden- auch das Spielen auf dem Platz. Sonst macht man sich das Leben unnötig selber schwer, weil die Hunde bei Distanzübungen in der Gruppe gerne mal einen Kameraden zum Spielen abholen, genauso bei Übungen bei denen der HF außer Sicht ist (Abliegen). Letztendlich wird dann das Spiel mit dem HF -wenn er es nicht besonders drauf hat- auch als Bestätigung uninteressanter als das Spiel mit den Artgenossen sein, was gerade in der Pubertät als Abhauphase nicht toll ist. Daher wird bei uns mit dem Hund auf dem Platz zur Auflockerung und zur Bestätigung gespielt, aber nicht die Hunde untereinander (wenn es der Hund dann mal begriffen hat, sehen wir es aber nicht mehr so eng).
Aber: vor Beginn der Übungszeit lassen wir die Hunde auf einem angrenzenden Gelände miteinander toben, genauso nach getaner Arbeit und zwischen den einzelnen Übungseinheiten. Da haben die Hunde dann Sozialkontakt, toben sich aus, gehen auch gerne auf den Hupla und wissen doch Arbeit und Spiel zu trennen. Dort kann man dann auch abseits des Platzes das Abrufen aus dem Spiel üben, das Abrufen weg von anderen Leuten usw.
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Hi,
bei uns gibt es jede Woche eine offene Spielstunde am Hundeplatz. Wie Welpenstunde für große Hunde. Klein-Groß-Alt, nur Welpen gehen besser in ihre eigene Stunde. Die Hunde bekommen verschiedene Spielsachen und die Frauchen und Herrchen erzählen sich die Neuigkeiten der Woche,und können die Trainerin um Rat fragen. Im Sommer waren 16 verschiedene Hunde am Platz. Für mich faszinierend gab es noch nie ernsthaft Streit, und die Hunde dürfen sich austoben und im angrenzenden Bach baden gehen. Riesen Spaß!
Bei den Trainingsstunden dürfen die Hunde nur zum Schluß noch ein bischen laufen, je nach Schwierigkeitsgrad.Liebe Grüße, Babs
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Also mein Hund kennt den Platz eigentlich fast nur zum "Spielen", weil bei uns die normalen Übungsstunden selten auf dem Platz stattfinden, sondern so gut wie immer im "Gelände".
Trotzdem hat und hatte Sascha absolut noch nie ein Problem damit, wenn trotzdem mal auf dem Platz gearbeitet wird und auch bei keinem der anderen Hunde ist mir sowas aufgefallen.
Alle können sehr gut unterscheiden, ob nun Spiel- oder Arbeitszeit ist.Ich kann die Erfahrung, dass Hunde wenn sie spielen dürfen nicht mehr arbeiten, also überhaupt nicht bestätigen
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Wir machen es beim Trainieren auf dem Platz so, dass ich als Auflockerung mit Darko mal kurz ein Spiel mache, z.B. mit ihrem Ball an der Leine. Das ist ein Lob für sie wenn sie etwas besonders gut gemacht hat. Außerdem ist Auflockerung und "spielerisches" Training bei ihr wichtig. Sie braucht konsequente Führung, aber immer auch eine mit Herz und Funfaktor, was die Belohnung angeht und die Motivation. Außerdem ist es bei ihr wichtig, die Abläufe immer mal zu variieren, da sie schnell lernt und es sonst langweilig für sie wird. Deshalb laufe ich z.B. mit ihr auch nicht stupide das Schema für die Begleithundeprüfung ab. Wir trainieren immer einzelne Elemente und das in kürzeren, aber präzisen Einheiten. Wenn es zu lange dauert mit den ewig gleiche Übungen merkt, man, dass sie dann keine Lust mehr hat und um dem vorzubeugen, machen wir eben diese kurzen Einheiten. Wahlweise bekommt sie auch Leckerlis als Belohnung, je nachdem.
Während des Trainings direkt gibt es keine Spiele mit anderen Hunden. Danach aber dann schon, zumal sie Hunde mag.
Ich habe bei ihr auch das Gefühl, dass sie komischerweise zwischen "Arbeit" und "getaner Arbeit", bzw. "Freizeit ganz gut unterscheiden kann.
Ich denke aber auch, dass ein Hund nicht überall, stets und ständig mit anderen Hunden spielen muss. Es gibt auch andere Möglichkeiten der Motivation.
Was man nun als Motivation nimmt, hängt sicher auch vom Hundetyp ab. Der eine Hund ist ein Balljunkie, der nächste total verfressen (unsere ist beides, aber psst :-)). Danach sollte man das auch aussuchen, denke ich, nach dem Hundetyp.
Wenn ein Hund verträglich ist mit anderen, Hunde mag, spricht auch nichts dagegen ihn nach der "Arbeit" etwas spielen zu lassen mit anderen Hunden. Zumal man dann noch das Abrufen trainieren kann aus einem Spiel mit Hunden.
DarkosWorld
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hallo,
in unserem verein wird eine "halbzeit" gemacht. d.h. ca. 20-25 minuten arbeit, 5-10 minuten "auszeit" für alle. da spielen die hunde, bauen evt. stress ab oder was weiss ich, wir menschen dürfen mal schnell pipi gehen. dann wird nochmals ca. 25-30 minuten gearbeitet.
weil dann schnließend noch einiges zu besprechen ist, bleiben die meisten hunde nochmals eine gewisse zeit zusammen aufm platz und können wieder hüpfen.ich finde das (für uns jedenfalls und für unsere "mitstreiter") auch gut so. eine "entpsannungspause" zwischendrin ist okay und bekommt auch allen gut. die hunde wissen genau, wann welcher wind weht. und unser trainer hat, als unsere hunde-truppe noch jünger und unerzogener war, öfters mal eine pause mehr machen lassen. je nachdem, wie die hunde "drauf" waren und wie wir 2beiner uns angestellt haben. denn natürlich standen und stehen gerade wir in seiner kritik :^^:
es wird doch auch für zu hause immer gesagt, nicht mehr als 5-10 minuten, oder?
aber klar, vielleicht ist so eine regelung wie bei uns nicht wirklich für jeden optimal. ich persönlich wollte es nicht anders. und wenn wir im trupp "draußen" unterwegs sind wird auch mal kurz gerastet (ohne spielen) und ge- bzw. bespochen. -
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Für meine Hunde bedeutet der Platz in erster Linie Spaß. Ob das nun aus Menschlicher Scht Arbeit ist, oder nicht, ist den Damen egal. Alles ist ein Spiel.
Kommen wir auf den Platz, kommt es auf die Uhrzeit an. Haben wir noch Zeit, dürfen sie schnell flitzen mit den anderen Hunden. Sind wir zu spät dran, geht es halt gleich in den Bus einer Freundin. Nach dem Training, wenn alle durch sind, dürfen sie fast immer nochmal rennen.
Unser Training geht aber auch keine 60 Minuten. Das sind meist ca. 15 Minuten UO und fertig (je nach Hund und Übung auch mal kürzer). Danach noch Schutzdienst und das war's. Da unsere auf die BH- oder eine SchH-Prüfung vorbereitet werden, sehe ich keinen Sinn darin, sie direkt im Training mit anderen Hunden spielen zu lassen.
Bei den Gruppenstunden ist aber immer ein Spiel zwischendrin dabei (zumindest bei denen ich bisher zugeschaut habe, also Welpen, Junghunde, Anfänger).Im Sommer haben wir über die Mittagszeit immer Pause gemacht, meist mit den flitzenden Hunden auf dem Platz. Silverster haben wir dort gefeiert (mit den Hunden), die Hunde rennen mit rum, wenn wir den Platz aufräumen (Rasenmähen etc.), usw.
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Hallo,
als bei uns auf dem Hundeplatz wird auch zwischen den Übungseinheiten gespielt. Vor Beginn der Stunde wird meistens gespielt, dann wird Unterordnung oder Gerätearbeit gemacht und zwischendurch immer mal 5-10min spielen. Ich finde dies garnicht schlecht, da man das Abrufen während des Spiels üben kann und den Hunden nicht so schnell langweilig wird. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit sind die Hunde durch das Toben viel in Bewegung und frieren nicht so leicht.
Gruß
Kristin
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Ah ich muß noch sagen, das ich nicht auf den HuPla gehe um einen Alltags-Gehorsam zu üben. Das was wor dort machen ist reine UO, das verlange ich im Alltag eh nie (außer um es gezielt unter Ablenkung und ortsunabhängig zu trainieren).
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