ab wann klappen spaziergänge mit welpen?

  • HuHu omrani,


    laß dich mal von den Super Hundeexperten
    hier nicht verrückt machen.
    Nicht jeder hat ein Auto und kann/will seinen
    Hund eine 24 Std beschäftigung bieten.
    Es simmt aber das du deinen kleinen Zeit
    lassen mußt.
    Ich habe auch manchmal Welpen die nach
    "ihren"Geschäft einfach umdrehen und nach
    hause laufen.
    Was mich aber wundert....
    dein kleiner rennt einem Blatt hinterher aber
    läßt sich nicht durch Quitschepüppchen ect.
    animieren?
    Versuch doch mal ein Spielzeug an einer Schnur
    hinterher zu ziehen.

  • Erstens sollst du ja keine Kilometer mit dem Auto fahren, sondern vielleicht nur 5 min ums Eck und zweitens kannst du dir den Hund auch unter den Arm klemmen oder in einen Fahrradkorb setzen und so mitnehmen.
    Ich meine, es kommt ja auch immer darauf an in welcher Entfernung du geeignete Möglichkeiten zur Sozialisierung hast. Bei uns gibt es halt kaum stark befahrene Straßen und in die Stadt ist es auch ein ganzes Stück, so dass man zwangsläufig häufiger fahren muss.


    Aber ich würde halt momentan sowieso noch keinen gesteigerten Wert darauf legen mit dem Hund groß wegzugehen.
    Warum wollt ihr die Straße vor eurem Haus unbedingt auf und ab gehen? Bleibt doch einfach mit ihm vor der Tür und spielt oder übt dort mit ihm. Was soll er denn 20m weiter anderes sehen, hören oder lernen?


    Mit Leine ist eh nicht so das ideale, habt ihr nirgendwo in erreichbarer Nähe die Möglichkeit den Welpen frei mitlaufen zu lassen?

  • Zitat

    Normalerweise übt das der Züchter bereits in Anwesenheit der Mutter und der Geschwister. Dann "überwindet" ein Welpe diese Hemmschwelle. Fehlt das, dann kann es sein, dass er es eben nicht kann. Die Zeit wird es dann ändern... Insofern würde ich mich der Entwicklung anpassen und "mit" ihr arbeiten.


    Das was flying-paws schreibt stimmt voll und ganz meiner Meinung nach.


    Wie gut das ich einen zusätzlichen 10 Jahre alten Wochenendhund besitze :roll:
    Mein Welpe durfte diesen Hund letzten Sonntag kennenlernen und mein Welpe hatte die Unart das man ihn grundsätzlich aus der Haustüre tragen musste, er wollte perdu nicht durch die Türe gehen, bis der WE - Hund kam, seitdem geht er problemlos durch die Tür. Ich denke das mein Welpe eine Menge lernen kann von dem Grossen.
    Meine Freundin hat nicht soviel Zeit für ihren Hund deshalb haben wir ihn immer am Wochenende bei uns. Und auch wenn wir nun ein Baby Hundi haben wird der Grosse weiterhin zu uns kommen und auch viele Dinge übernehmen die wir als Menschen gar nicht übernehmen können :roll:

  • Hallo!
    Mein Welpe ist jetzt knapp 14 wochen alt. Am Anfang hat er sich sobald wir den Garten verlassen haben hingesetzt und gewartet. Da ich ihn aber nicht hinter mir herziehen wollte, schwupps aufen Arm und los. Nach ein paar Metern ist bei uns die erste Wiese. Da wieder runter vom Arm und ganz viel Spiel und Spass. :D
    Mittlerweile ist das überhaupt kein Problem mehr. Also mit ein wenig Geduld wird das schon werden.

  • Hallo Kirsten,


    Du hast Dir einen Welpen mit Defiziten geholt. Dessen musst Du Dir bewusst sein. Mit einem solchen muss man anders umgehen als mit einem, wo alles "perfekt" lief.


    Das, was ein Welpe vom guten Züchter bereits kann, musst Du Dir erarbeiten. Zum Beispiel unbekannte Umweltreize - fremde Umgebung - bieten. Auch Erholungspausen sind wichtig. Du musst jetzt für Deinen Welpen den Mittelweg finden, damit er möglichst viel nachholen kann, was ihm bis jetzt fehlt. Das heißt, Du musst herausfinden was das Maß an Neuem ist, dass er zur Entwicklung braucht und ihn nicht überfordert.


    Jeden Tag in fremde Umgebung fahren halte ich für zuviel. Aber alle zwei bis drei Tage solltest Du das unbedingt machen. Und dann auch jedes Mal in ganz neues Gebiet.


    Beim von Zuhause losgehen würde ich dabei bleiben: Der Hund bestimmt es. Ich würde es immer wieder versuchen, aber nicht locken oder betteln, damit es funktioniert. Neutral bis zu dem Punkt gehen, an dem es noch geht und dann eben wieder zurück.


    Das, was Du die nächsten an Mühe investierst, wird sich die restlichen fünfzehn Jahre auszahlen. Für den Hund.


    Viele Grüße
    Corinna

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