ab wann klappen spaziergänge mit welpen?

  • Was verstehst du unter Sozialisierung und Umweltgewöhnung?


    Unter diesen Eindrücken sehe ich das so:


    Sozialisierung:


    Menschen und Hunden begegnen...bzw.auch anderen Tieren und Erziehung bei bringen, usw.


    Umweltgewöhnung:


    Bus, Bahn,Straße,Lärm usw. kennenlernen.


    Ich finde auch das sollte man schon in dem Welpenalter dem Hund zeigen.
    Umso besser lernt er alles kennen.



    Und genau das lernt ein Hund bei einem Spaziergang....meiner zumindest.

  • Zitat

    Und genau das lernt ein Hund bei einem Spaziergang....meiner zumindest.


    Naja, wenn du das alles in 5-10 Minuten Fußmarsch erreichen kannst ist das doch okay ;)


    Na klar, was meinst du, wohin ich meinen Welpen überall hin mitgeschleppt habe ;) aber hingelaufen ist er da eigentlich nie :D


    Die Frage ist doch, was kann ein Welpe in einem Radius von vielleicht 5-10 Minuten ums Haus herum schon erleben UND es sind immer die gleichen Eindrücke und Erlebnisse. Braucht er die wirklich 4-5x täglich?

  • Na gut...das ist auch Situationsbedingt wo man wohnt. :D Vor meiner Haustür ist Feld und ein Spielplatz...ich lauf aber schon mal hinterm Haus die Straße entlang um ihn auch bissl was beizubringen.
    Er beherrscht zwar mit 9 Wochen noch nicht "Sitz", aber das übe ich gerade beim Straße überqueren bei jedem Spaziergang.
    Um das mit der Straße noch aufzuklären.
    Ich wohne in einem Wohngebiet wo es die Nebenstraße gibt die ich mit ihm übe. :roll:

  • Na klar, auch um die Wohnung herum gibt es Übungsmöglichkeiten und Umweltreize.


    Ich denke nur, man sollte/braucht diese nicht überrepräsentieren und das tut man automatisch, wenn man auf übliche Weise 4-5x täglich spazierengeht.

  • Ich sehe es genau wie Sascha.


    Um die Welt kennen zu lernen, muss der Welpe sich nicht eine definierte Strecke vorwärts bewegen. Soll er z.B. die Innenstadt kennen lernen, beginnen wir in der Innenstadt und staunen und kennen lernen ist angesagt. Der Welpe lernt unheimlich viel, auch wenn er sich dort keinen Meter vorwärts bewegt. Will ich, dass er einen Waldbach kennen lernt, starten wir an einem Waldbach. Dann wird der erkundet und dort gespielt. Will ich, dass er sich an Straßenverkehr gewöhnt, halten wir uns z.B. auf einer Wiese neben einer Straße auf.


    Ansonsten, wie Corinna sagt, die Zeit wird es richten. Irgendwann werden ihm die Spaziergänge kaum lang genug sein können und du hast eher mit dem Vorwärtsdrang des Hundes zu kämpfen :p

  • sozialiesierung u. umweltgewöhnung,alles ja gut und schön.... nur dies kann ja nicht nur im vorgarten erfolgen.


    in sämtlicher literatur steht das man einen welpen so früh wie nur möglich an alles was ihn umgibt gewöhnen soll.u.a. an strassenverkehr,menschenansammlungen,andere tiere usw.


    wie soll denn das gehen wenn der hund nur in den vorgarten geht?


    wir laufen hier auch nicht stupide um den blcok,sondern grad mal die halbe strasse in der unser haus steht rauf u. wieder zurück.wollen ihm ja nicht zuviel zumuten.


    die leute von der pflegestelle wo wir ihn herhaben waren gleich am 2. tag den er dort war ,mit ihm eine std im wald.
    da war er allerdings mit 5 weiteren welpen und einer 10 j. hündin.auch hat man ihn(u. die anderen) dort einfach allein in den garten gelassen,obwohl der locker durch die hecke auf die strasse hätte können.
    als wir ihn abgeholt haben lag er völlig apathisch im korb,angeblich hat er sich nur etwas überanstrengt.wir sind am selben tag dann noch beim tierarzt gewesen.


    wir möchten sam ja auf keinen fall überfordern,aber irgendwie ist das alles komisch.....
    wir können ihn nun mal leider kein welpenrudel anbieten damit er läuft.



    ohne leine geht hier noch garnicht.so direkt an der strasse.... ausserdem ist er mir vorgestern hinter einem blatt hergelaufen und wäre,hätte ich ihn nicht an der leine gehabt ,auf die strasse gelaufen.


    so hundespielzeug ist absolut uninteressant,das lockz sam in keiner weise.



    lg kirsten

  • Habt ihr in eurem Freundeskreis jemand der auch einen Hund hat? Oder mehrere Hundebesitzer?


    Vielleicht spornt das den Kleinen an mitzugehen.
    Draußen ist immer alles interessanter, aber trotzdem komisch, dass er nicht auf was quietschendes reagiert oder um ihn abzulenken. :???:

  • Macht es so, wie Corinna und Lucy_Lou sagen, packt den Kleinen 1-2x täglich ins Auto und fahrt irgendwo hin, wo es etwas Tolles zu erleben gibt.


    Positiver Nebeneffekt, auch das Auto wird automatisch positiv verknüpft.

  • hm... ich habe sam schon immer im auto dabei.allerdings wird ihm immer noch mal schlecht beim fahren was das ganze nicht gerade angenehmer macht.
    am wo ende sind wir sowieso meist unterwegs mit dem auto un d sam dabei.


    1-2x täglich ist aber leider nicht möglich einfach nur mit ihm wo hin zu fahren damit er raus kommt.


    1x aus kostengründen(spritpreise)


    2. habe ich hier noch weitere aufgaben und tiere zu versorgen.


    und


    was machen denn leute die gar kein auto haben? und auch keinen garten haben?



    es kann doch nicht euer ernst sein das man mit dem auto wo hin fahren muß damit der hund lernt.........?


    in unserem freundeskreis haben die meisten einen/mehrere hund/e nur die sind alle berufstätig oder wohnen zu weit weg um sich mal eben zum gassigehen zu treffen.da bleiben dann nur wochenendbesuche .


    lg kirsten

  • Also ich habe auch einen 12 Wochen alten Welpen und ...ohoh....er setzt sich auch ständig stur hin wie ein Esel und will nicht mehr einen Meter gehen. Mit ein paar lieben Worten und ein wenig Geduld geht er dann aber schon mit :roll:
    Oft ist es so das er sein Geschäft erledigt und kehrtmarsch nach Hause umdreht, wobei ich schon eine für ihn *ziemlich* grosse Runde laufen konnte....habe Geduld wenn er soweit ist wird er es Dir schon zeigen :D

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