Wann darf der Hund draußen schlafen???

  • Das muß jeder für sich selbst bestimmen,ob sein Hund draussen oder im Haus schlafen soll.


    Meine Hunde leben bei uns im Haus,obwohl wir das Grundstück und passende Hundehütten dafür haben.Käme für mich überhaupt nicht in Frage meine Hunde über Nacht raus zu tun.


    Würde mir auch nichts bringen wenn ich zwei Wachhunde über Nacht im Garten hätte und es will jemand ins Haus einsteigen.
    Ausserdem würde ich das nie übers Herz bringen die abend raus zu schicken,das sind Familienmitglieder die einfach zu uns ins Haus gehören.


    Wer wirklich eine enge Beziehung zu seinem Hund hat,macht das auch nicht.

  • Das eine "draußen-Haltung" von vielen immer als sooo schlimm abgesempelt wird, das muss doch jeder für sich entscheiden ob und warum und "Master-Polat" hat doch selbst gesagt das er nicht von der Familie "abgeschoben" wird, sondern "nur" draußen schlafen soll, er wird beschäftigt mit ihm wird gearbeitet, wenn es zum Schutzhund kommen soll, aber um erstmal die Begleithundeprüfung zu schaffen, braucht es schon eine starke Bindung sonst schafft man diese nicht.
    Mal ganz davon abgesehen nicht viele mögen Hunde im Bett oder gar so einen großen den ganzen Tag in der Wohnung, sicherlich hätte es dann auch ein kleinerer Hund getan wenn die größe stört, aber warum soll der Hund nicht seinen Platz haben wo er wirklich ruhe hat wo nicht ständig jemand langläuft, er angesprochen wird oder was man halt sonst im Haushalt tut in belästigen könnte.
    Hunde sind Rudeltiere die in ihrem Revier leben, heißt das automatisch das jedes Rudelmitglied in unmittelbarer Nähe schlafen muss?
    Das Rudel kann doch auch in unterschiedlichen Ecken des Reviers schlafen?! Oder seh ich das jetzt verkehrt.
    Ob ich dann im ersten Stock und der Hund im Keller schläft oder draußen ist dann auch egal...

  • hallo,


    also ich sehe es eigentlich auch entspannt mit dem draußenschlafen des hundes. es gibt einige hunde, die wollen das gerne und denen geht es dabei gut. unsere z.b. wollte als junges mädel auch unbedingt draußen bleiben. haben wir aber da noch nicht zugelassen, weil sie einfach noch zu jung war. und später haben wir es deshalb nicht gemacht, weil mir unsere gegend dann doch nicht sicher genug war. als alternative hätten wir dann nur den schuppen anbieten können und das war so ganz gegen meine auffassung. also "muss" sie über nacht rein. und drinne tut sie mir momentan auch leid: es ist ihr einfach zu warm, nachts wie tags. (dabei ist der wintergarten schon recht ausgekühlt...!)
    wie gesagt: wenn hier bessere umstände wären, wäre meine wohl über nacht auch draußen, weil SIE das will.


    wenn alle umstände passen (hund "will" das, gute hütte, keine gefahren von "außerhalb" des zaunes, usw.) sehe ich da überhaupt keine probs. von kettenhaltung und sowas war ja auch überhaupt keine rede!! also unterstellt man das der TE bitte auch nicht.

  • Zitat

    von kettenhaltung und sowas war ja auch überhaupt keine rede!! also unterstellt man das der TE bitte auch nicht.


    eineRose hat NUR geschrieben das sie einen Exkettenhund hat, mehr nicht! Es wurde hier nicht´s unterstellt. :kopfwand:

  • Zitat

    Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich nervig, sofort von "Kein-Bock-auf-Erziehung" zu lesen, wenn jemand fragt, ab wann ein Hund draußen schlafen darf. Es war weder die Rede von abschieben noch von "er kommt mir nicht ins Haus", oder habe ich da was überlesen?
    Einige im Forum sind sehr schnell dabei, wenns um Vorwürfe und Unterstellungen geht. DAS NERVT!


    Wenn du mich meinst, dann solltest du den Beitrag nochmals lesen, da gibts ein Smily namens Vorsicht Ironie

    Zitat


    Und im Übrigen... ob es soo artgerecht ist, einen Hund die meiste Zeit des Tages der trockenen, warmen Heizungsluft auszusetzen ist ja auch noch mal die Frage.


    wir heizen mit Kamin, also keine trockene Heizungsluft ;)

    Zitat

    Klar sind viele Hunde dahin gezüchtet keine Temperaturen mehr auszuhalten, aber dies als Normalität und "das Beste schlechthin" darzustellen finde ich sehr selbstgerecht.


    wo genau wurde das jetzt gemacht?

    Zitat


    mE würde der Hund - dürfte er wählen - seine Menschen mit nach draußen nehmen. ;)


    wohl wahr ja da gebe ich dir Recht....

    Zitat


    Hier steht nun Bedürfnis nach Rudel und Gemeinschaft gegen Bedürfnis nach ursprünglicher Lebensweise bzw. dem "Zwang" zu Überbehütung und Vermenschlischung.
    Beides sollte man meiner Meinung nach nicht erzwingen, aber erlauben, wenns DER HUND verlangt.


    also wir haben alle keine Wölfe mehr zuhause. Sorry aber es ist keine Überbehütung, wenn ich meine Hunde im Haus halte und vermenschlichen tun wir irgendwo alle unsere Hunde oder?


    Heike[/quote]

  • Hi,


    unser Hund würde liebend gerne draußen schlafen, gerade im Sommer ist es immer ein Akt, ihn nach der letzten Runde rein zu bekommen.


    Jetzt im Winter und dann noch bei einem solchen jungen Hund würd ich es auch mit Hundehütte nicht machen. Vielleicht erstmal den Sommer (diesden oder den nächsten) abwarten und schauen, ob Euer Hund ein "Draußen-Hund" ist?


    Und nein, ich finde es nicht generell schlimm, einen Hund draußen schlafen zu lassen.


    VG
    Anke

  • Zitat

    eineRose hat NUR geschrieben das sie einen Exkettenhund hat, mehr nicht! Es wurde hier nicht´s unterstellt. :kopfwand:


    :kopfwand: ... und nur weil dein hund sich im garten alleine weniger bis gar nicht bewegt, heisst das doch auch nicht, dass andere das auch so handhaben. mein hund z.b. marschiert schon öfters mal rund ums haus und dann kriegt sie, obwohl "schon" 2,5 jahre alt, nen rappel und spielt mit dem, was sie so gerade findet. und ich behaupte jetzt mal, dass das auch noch andere hunde tun. nicht alle, ist klar.

  • Hallo,


    ich sehe dieses Thema mit gemischten Gefühlen.
    Ich glaube, dass es tatsächlich Hunde gibt, die draußen schlafen wollen.


    Unsere sicher nicht.
    Außerdem haben wir auch die Erfahrung gemacht, dass unsere Beiden, obwohl sie zu zweit sind, alleine keinen Bock haben draußen zu sein, nicht mal im Sommer, oder wenn das Wetter schön ist. Wir wohnen auf dem Land, an unser Grundstück 3000qm grenzt Feld, man müsste also meinen, dass das für Wuffs sehr interessant sein müsste.


    Das Dackelinchen sitzt dann vor der Haustür und macht lauthals und zornig "Wuff"!
    Unsere Weimaranerhündinläuft rund ums Haus, von Fenster zu Fenster, zur Terassentür, um zu sehen, weshalb ich, oder wir drinnen sind und sie nicht.
    Sie halten sich am liebsten da auf, wo wir sind, wenn sie ihre Ruhe wollen, haben sie ihr Kissen.


    Letztendlich glaube ich auch, dass es von dem Hund abhängig ist, ob er für Draußen ist, oder eben nicht.
    Da sind wir als Menschen gefragt, so sensibel, aufmerksam und gewissenhaft zu sein, um erfassen zu können, ob der Hund sich bei der Haltung, die WIR für IHN vorgesehen haben wohl und als Hund fühlt!


    liebe Grüße
    Käfer

  • ulliskaya: Was ist und sowas? Ich habe hier niemanden was unterstellt!
    Und ich hab auch nirgendwo behauptet das alle Hunde so sind wie meiner.
    Das ist meine Erfahrung und die darf ich wohl weitergeben.

  • Habe seit 40 Jahren DSH, sie leben überwiegend draußen. Bei den derzeitigen Temperaturen nur Nachts drinnen. Sie fühlen sich pudelwohl,liegen sogar im Schnee. Da sie zu dritt sind langweilen sie sich nie.Würde also empfehlen, wenn der Rüde raus soll, so schnell als möglich, weil, einmal im haus immer im haus. Habe das auch schon erlebt.
    Übrigens, verboten ist das keinesfalls, weil artgerecht.
    Gruß Sigrid

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