Wann darf der Hund draußen schlafen???

  • mich würde mal interessieren, warum soll der Hund überhaupt draussen schlafen?
    Um Einbrecher zu verjagen tuts auch ne Alarmanlage. Und das Risiko, dass eingebrochen wird ist so gering, dass ich dafür nicht meinen Hund jahrelang draussen schlafen lassen würde und ihn dadurch vom Rudel trennen müsste.
    Wie schon gesagt, was machen Hunde, die alleine sind- sie laufen vielleicht ein paar Minuten rum, legen sich dann aber hin und warten...

  • Ich kann es gut verstehen wenn man Hunde die lieber draußen sind- mag es wohl geben ;) - auch draußen lässt.
    Aber hier geht es ja darum einen Hund an draußen zu gewöhnen bzw. ab welchen Alter man den Hund draußen schlafen lassen kann und ich sehe eben keinen Sinn warum man das tun sollte.

  • Nee...denn Sinn kann ich da auch nirgends finden...Evtl. nur


    -Hund macht drinnen nix dreckig
    -Hund bellt draussen und nicht drinnen
    -Hund nervt nicht beim Essen
    -Hund nervt nicht im Bett
    -Hund nervt halt nicht in der Wohnung


    Áhm, so kann man einer Erziehung eben aus dem Weg gehen :ironie2:

  • Ich habe erst ein paar Beiträge geschrieben, lese aber schon lange mit..
    Und als ich den ersten Post gelesen habe war mir schon wieder klar, das die TS nichts zu lachen hat :motz:


    ZUM THEMA:
    Wir haben unsere Hündin mit ca 1 Jahr die ganze Nacht draußen gelassen, weil sie im Juni geboren ist und dann über Winter natürlich drinnen geblieben ist und dann im Sommer in ihr "Gehege" umziehen konnte.
    Im einzelnen war das Riual so: Letzter Pipigang, Abendbrot, ab ins Bett, und zwar in ihrs nicht in meins.
    Das mit dem Rudel ist eh so ein Ding, wir hatten die ersten 4 Jahre ihres Lebens einen Gassi-Rentner, der mit ihr den kompletten vormittag verbracht hat, mittags kam dann die Familie nach Hause und ihren Busenfreund hat sie erst am nächsten Tag wieder gesehen. Hatte sie also eurer Meinung nach zwei Rudel?
    Nen rasierten Zwergpudel würde ich auch nicht rausschubsen, an dem ist eh kaum was natürlich, aber unser Hund ist eben durch und durch ein draußen Hund.



    Bumblebee:
    Meine Mutter hatte 14 Jahre lang einen Schäferhund, mit dem sie in jungen Jahren Preise in Schutzdienstprüfungen abgeräumt hat, und der hat auch IMMER draußen geschlafen.



    Nur weil ich meinen Hund nicht in meinem Bett haben will, heißt es nicht dass ich keine Bindung zu ihm habe. :kopfwand:

  • Als wir den Bär zu uns geholt haben war er 8 Wochen alt. Er wollte draussen schlafen. Die Tierärztin hat gesagt, er ist ein Hütehund, er darf draussen schlafen. Das war allerdings im Sommer. Wir haben die Terrasse wegen ihm umrandet und er hat im Sommer immer draussen geschlafen. Jetzt im Winter muss er drinnen schlafen. Im Sommer bin ich gespannt ob er wieder raus möchte.


    Ich würde warten bis die Temperaturen nachts angenehm sind und ihn dann umstellen. Wenn es dann irgendwann langsam wieder Winter wird ist er durch das Wetter das ja Schrittweise kälter wird von alleine dran gewöhnt und friert nicht. Ich würde ihn jetzt mitten im Winter schon alleine von der Temperaturumstellung nicht nach draussen packen!

  • Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich nervig, sofort von "Kein-Bock-auf-Erziehung" zu lesen, wenn jemand fragt, ab wann ein Hund draußen schlafen darf. Es war weder die Rede von abschieben noch von "er kommt mir nicht ins Haus", oder habe ich da was überlesen?
    Einige im Forum sind sehr schnell dabei, wenns um Vorwürfe und Unterstellungen geht. DAS NERVT!


    Und im Übrigen... ob es soo artgerecht ist, einen Hund die meiste Zeit des Tages der trockenen, warmen Heizungsluft auszusetzen ist ja auch noch mal die Frage. Klar sind viele Hunde dahin gezüchtet keine Temperaturen mehr auszuhalten, aber dies als Normalität und "das Beste schlechthin" darzustellen finde ich sehr selbstgerecht. mE würde der Hund - dürfte er wählen - seine Menschen mit nach draußen nehmen. ;)


    Hier steht nun Bedürfnis nach Rudel und Gemeinschaft gegen Bedürfnis nach ursprünglicher Lebensweise bzw. dem "Zwang" zu Überbehütung und Vermenschlischung.
    Beides sollte man meiner Meinung nach nicht erzwingen, aber erlauben, wenns DER HUND verlangt.


    Heike

  • Zitat

    Bumblebee:
    Meine Mutter hatte 14 Jahre lang einen Schäferhund, mit dem sie in jungen Jahren Preise in Schutzdienstprüfungen abgeräumt hat, und der hat auch IMMER draußen geschlafen.



    Nur weil ich meinen Hund nicht in meinem Bett haben will, heißt es nicht dass ich keine Bindung zu ihm habe. :kopfwand:


    Gibts bei Dir auch was zwischen schwarz und weiß? Wenn Du meinen Beitrag nochmal sorgfältig liest, wirst Du sicher bemerken, dass ich keine Bewertung, sondern nur einen Hinweis gegeben habe. Und Du weißt ja sicher auch von Deiner Mutter, dass nicht jeder Hund zum Schutzhund geeignet ist. Und überforderte Hunde, die Wachhunde sein sollen, sind einer der Hauptgründe für die mittlerweile fruchtbar restriktiven Gesetze.
    Die Zeiten haben sich, seit Deine Mutter in jungen Jahren war, doch ein bisschen geändert. Und zwischen im Bett schlafen und allein draußenin der Hütte, gibt es ja denn doch noch ein paar andere Möglichkeiten

  • Zitat


    Nur weil ich meinen Hund nicht in meinem Bett haben will, heißt es nicht dass ich keine Bindung zu ihm habe. :kopfwand:


    Hat das irgendjemand geschrieben? :???:

  • Zitat

    Wir denken einfach, dass er draußen die komplette Fläche unseres Gartens nutzen kann, was ihm denke ich auch nicht schadet.


    Er wird die Fläche aber nicht "nutzen". Frag mal die Gartenbesitzer hier, deren Hunde suchen immer die Nähe ihres Menschen. Das heißt, wenn du dich im Garten aufhältst, wird dein Hund sich in deiner Nähe aufhalten, und wenn du drinnen bist, wird der Hund irgendwo im Eck herumlungern, und warten. Warten darauf, dass er wieder Gesellschaft bekommt, und wird nicht ununterbrochen den Garten bis in seinen letzten Winkel erforschen.
    Auch wird er nicht Meter um Meter ablaufen, um seine von euch verordnete täglich zu absolvierende Walkingrunde zu schaffen. ;)


    Zitat


    Selbstverständlich wird er von der Familie nicht "abgesondert" das tägliche spielen, Gassi gehen oder gelegentliches Einkaufen wird natürlich eingehalten.


    https://www.dogforum.de/viewto…&highlight=garten&start=0


    Zitat


    Natürlich soll er auch ein bisschen als Schutz -und Wachhund dienen eventuell absolvieren wir eine Schutzhundprüfung.


    Du weißt aber schon, dass ihr komplett dafür haftet, wenn der Hund einen Einbrecher, oder ein Kind, das seinen Ball holen will, beißt?

  • Ich würde unseren Hund auch nicht alleine draußen schlafen lassen. Da wäre es mir viel zu gefährlich das jemand meinen Hund vergiftet oder entführt. Und ich würde auch nicht mitbekommen wenn was unserem Hund ist.

    Klar gibt es Hunde die das ohne Probleme könnten. Bist du dir auch sicher, dass dein Hund dazu gehört und er es auch möchte? Wahrscheinlich wird er sich damit irgendwann abfinden, wenn er es nicht von sich aus wollen würde.


    Unser Rotti war sehr gerne draußen. Er lag gerne Tagsüber im Hof oder im Garten aber schlafen wollte er drin auf dem Boden neben meinem Bett.


    Lg
    Sacco

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