Sterilisation oder Kastration oder andere Ideen?

  • Erfahrungen:
    die Hündin meiner Schwester (Rotti/DSH-Mix) war läufig, und sie mit ihr angeleint unterwegs. Da kam ein Neufundländer mit Herrchen am anderen Ende der Leine im Schlepptau, der arme Kerl konnte nichts machen! Sein Hund war normalerweise gut erzogen, aber die Hormone brechen wohl alle Regeln!!! Der hat (wohlgemerkt BEIDE Hunde angeleint) gerade mal zwei Sekunden gebraucht!


    Hündin in der Familie. Die waren so lieb meinen Rüden (der auf dem Avatar) zwei Tage in Pflege zu nehmen. Hündin wurde läufig, er hat sie gedeckt (sie hatte noch nichtmal geblutet!!!!), ich habe ihn zwar am nächsten Tag wieder abgeholt (so schnell konnte ich nicht zurück), aber es war passiert. Die Standhitze, wie man sie normalerweise kennt, haben die nicht gebraucht!!!


    Gerade vor einer Woche habe ich von Züchtern gehört, die einen Wurf hatten, den sie sich nicht erklären konnten (Hunde IMMER getrennt!!!!).


    Die Natur findet einen Weg!



    Soviel zu "unkomplizierter als man denkt!"

  • Wie ich sehe ist das wohl eher eine Glaubensfrage.


    :???:


    Okay, würden esdenn die HH, die ihre Rüden haben kastrieren lassen, wieder so machen oder gibts da eher negatives zu berichten? Oder vielleicht auch anders herum?? Erst dagegen gewesen und hinterher doch froh, es gemacht zu haben?


    lg Hundehund

  • Hündin sterilisieren lassen.


    So hast Du kein Problem und Deine Hündin auch nicht.


    Unkastrierte freilaufende Hündinnen/Rüden gibt es oft und man findet sich.

  • Zitat

    Hündin sterilisieren lassen.


    So hast Du kein Problem und Deine Hündin auch nicht.


    Unkastrierte freilaufende Hündinnen/Rüden gibt es oft und man findet sich.


    Außer vielleicht Infektionen der Gebährmutter durch häufiges Decken. Soll ja vorkommen, daß da Dreck, Viren, oder bevorzugt Bakterien reinkommen!


    Sorry, ich habe diese SCH*** sowas von durch ....!!!


  • Unser vorheriger Rüde wurde mit 9 Jahren wegen Veränderungen an der Prostata kastriert. Er entwickelte leider ein Welpenfell und war so nicht mehr wetterfest. Er ist 18 Jahre alt geworden und es war in den letzten Jahren sehr unschön für den Opi immer sofort nass bis auf die Haut zu sein.
    Außerdem gabs danach regelmäßig Probleme mit anderen Rüden. Die behandelten ihn anders, er fühlte sich weiterhin als ganzer Kerl (er hat auch die ganzen Jahre danach regelmäßig "gedeckt", vorher hatte er den Akt nie vollzogen, weil er ja nicht durfte ;) ) und reagierte entsprechend deutlich. Das wiederum hat die anderen Rüden total verwirrt und die wurden dann auch böse.
    Daher machen wir das ganze wie vorher bei allen Hunden auch, wir trennen.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Außer vielleicht Infektionen der Gebährmutter durch häufiges Decken. Soll ja vorkommen, daß da Dreck, Viren, oder bevorzugt Bakterien reinkommen!


    Sorry, ich habe diese SCH*** sowas von durch ....!!!


    Ja daran habe ich jetzt leider nicht gedacht, wohl wahr, wohl wahr.


    Aber da fällt mir gerade ein, wie mein Vater das Problem gelöst hat.


    Die Hündin hat in dieser Zeit eine Windel umbekommen, sah immer mega trollig aus. :lachtot:

  • Hm, ne Windel ist gar nicht mal sone blöde Idee......allerdings würde ich trotzdem wenn ich nichtt anwesend sein kann auch noch räumlich trennen.


    Ich denke aber, meine würde die Windel net lang drum lassen........sie trägt auch kein Schutzhöschen, weil sie sich eigentlich selbst sehr sauber hält......manchmal leckt sie schon zuviel des Guten.


    So langsam muss ich mir ja auch noch ein paar Gedanken mehr zu dem Thema machen.........der Kleine wird jetzt 8 Monate und meine Hündin wird im April wieder soweit sein.


    Kinderschutzgitter in die Tür geklemmt ist ne gute Sache - mache ich auch jetzt teilweise schon, wenn die mir beim Kochen zu sehr vor den Füßen rumwuseln - aber da da ja nur so Holzstäbe sind, werd ich glaube ich noch Pappe durchflechten oder besser ein Brett dran befestigen........denn wenn die Hündin ihren Hintern gegen das Gitter hält, denke ich dürfte das für den Rüden auf der anderen Türseite kein Problem sein.

  • Noch eine kleine Anmerkung meinerseits:


    Trennen funktioniert bei uns aus mehreren Gründen nicht:


    1. offene Bauweis, daher Trennung nur Etagenweise möglich, dadurch wirds aber garantiert Gebell und Gejaule geben, wenn die Hündin läufig ist.


    2. Gebell und Gejaule darf es eigentlich nicht geben, weil wir im Kellergeschoß ein Ladenlokal mit Wohlfühlambiente betreiben und da Hundegebell von den wenigsten Kunden als angenehm empfunden würde.


    Von daher bitte wieder zurück zur Kastration/Sterilisation

  • Wenn trennen definitiv nicht möglich ist, dann bleiben als Möglichkeiten wohl nur die Kastration der Hündin oder die Sterilisation des Rüden ...

  • Aloha,


    ich wollte man unser Ergbnis hier veröffentlichen ;)


    Unser Rüde ist jetzt knapp 8 Monate alt (wow, das ging schnell). da wir von Anfang an immer in der Huschu waren und uns eben auch viel mit unserem Trainer austauschen, war recht schnell klar: der Kurze ist mega dominant, hat vor ca 6 Wochen dann absolut seine (oder meine) Grenzen überschritten und ich hatte echt die Faxen dicke.
    Nach Absprache mit dem Trainer und anschließendem langen Gespräch mit dem TA sind wir zum Schluß gekommen: Der Kurze wird kastriert, allerdings erst mit 18 Monaten. Bis dahin bekommt er die chemische Sterilisation. Bin davon schwer begeistert und bis zum 18. ist das als Übergangslösung optimal.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!