Mit Pferd und Hund gemeinsam ausreiten
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Ich trainiere das auf dem Reitplatz.
Das es am Boden gut klappt, auch auf Distanz ist Voraussetzung. Es muss unbedingt vom Pferd aus klappen.
Auf dem Reitplatz dirigiere ich den Hund ins "Hier", je nachdem, ist das ca. 2m rechts oder links von mir, das zeige ich an (muss auch erarbeitet werden).
Und dann üben wir alle notwendigen Kommandos von oben, auf dem Platz.
Im nächsten mache ich eine Minirunde um den Hof, mit Hund frei aber Hilfsperson für Notfälle.
Und das erweitere ich dann und wird auch ohne Hilfsperson trainiert.lg Susanne
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Ich glaube, sie schrieb, dass es ein Tibet Terrier sei.
lg Andrea
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Zitat
Aber eigtl geht man mit seinem unveträglichen Hund doch nicht im Wald spazieren oder
Ich hatte vor den beiden Zicken einen unverträglichen Rüden. Und wo hätte ich sonst mit ihm gehen sollen??? Ich meine, nur weil seine Vorbesitzer totale Idioten waren, hatte ich nicht vor, den Rest seiner Tage nur in der Siedlung auf und ab zu laufen.
Abgesehen davon kann nicht jeder seinen Hund überall ableinen. (s.o.)
Und auf die Fehler anderer Hinzuweisen erspart einem die eigene Leistung nicht. Aber ich denke, dass weißt Du auch.
Ich bleibe dabei:
Ich finde es nicht sooo schlimm, aber ändern solltest Du es trotzdem. Ich bin sicher, es kommen noch eine Menge Tips zum Trainingsaufbau. Die werde ich voller Spannung mitverfolgen
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also erstens, wie gesagt, nur mein Reitbeteiligungspferd. Das das ohne Sattel reiten ungesund ist weiß ich, aber kann ich ja nix dran ändern... und das ist eine riesen Diskussion die eines neuen Themas bedarf.
Also nochmal deutlich. Charly hört! Und er belästigt nicht, d.h. er klebt nicht. Es war jetzt das eine mal, wo einfach in eine sonst verlassen Gegend, ein Jogger und Spaziergänger von vorne kam und als die gerade vorbei waren der Mann mit dem Hund von hinten.
Und wenn Hund nicht verträglich sind in dem Sinne, dass sie beißen sollten sie meiner Meinung nach einen Maulkorb tragen, denn es kann immer mal was passieren, z.B. wenn der Weg eng ist und trozdem beide Hunde an der Leine und an der andern Seite geführt werden. Auch da kann es dann zu einer Beißerei kommen
Ich werde in Zunkuft wieder ohne Hund ausreiten oder das Pferd "zwingen" zu Fuß auch ohne mich drauf vorwärts zu gehen. Ando ist nämlich ohne Reiter drauf etw. stur.... aber das ist eine andere Geschichte.
Ich hab auch einen Gassigehhund, der wirklich perfekt hört und auch brav neben dem Pferd sitzen bleibt egal was kommt, da wird man sehr oft gelobt "der ist aber brav".... es ist eben für die meisten Leute nicht selbstverständlich, dass die Hunde so "brav" sind. Ich finde, dass das Ziel der Grunsausbildung ist, dass der Hund eben koplett absitzen kann, egal was kommt und das man ihn aus jeder Situation zurückrufen kann
Bei Charly arbeite ich noch dran, aber ich kenn ihn eben auch erst 4Monate und da kannte er nix!!! Nochnichtmal ordentlich an der Leine gehen oder Sitz oder so.Danke Jacky für die Tipps. Also am Sitz auf Entfernung arbeiten wir gerade, aber wie korrigiert man den Hund, wenn er auf Entfernung doch aufsteht?
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Hallo, ich nochmal,
wenn es auf größere Entfernung noch nicht klappt, bist Du zu weit weg. Fang mit 30 cm an und steigere langsam. Er soll ja durch positive Erfahrung lernen. Und variiere die Entfernung, d.h. auch wenns schon gut geht, gehe zwischendurch immer mal wieder näher hin, dann wieder weiter weg, aber langsam rantasten. Wenn er wieder aufsteht, bist Du einfach noch zu weit weg.
Alle Übungen auf Entfernung baut man mit geringen Distanzen auf.
lg Andrea
Und mach Dir keinen Kopf mit dem Reiten ohne Sattel. Ohne Sattel ist immer noch besser, als ein schlecht passender Sattel. Außerdem ist jedes Pferd anders. Hast Du schonmal ein Indianerpferd mit Sattel gesehen?
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Also, da ich quasi die einzigste bin die Charly bisher irgendwas beigebracht hat, hat er eben alles bei mir gelernt... und ich bin eigtl recht stolz auf ihn
Ich arbeite mit viel Leckerchen, viel mit Stimme(hoch und tief
) und eben auch mit Futtertube.
Leckerchen geben klappt vom Pferd, ableinen auch, aber anleinen noch nicht.... aber mit anleinen hat er leider vom Boden auch ein paar Probleme, ab und zu. weil er denkt, dass in meiner Hand ein Leckerli ist geht er da immer mit dem Kopf hin, und er hat eben ein Geschirr an, wo dann die Leine dran soll....
Ansonsten lässt er sich bisher von allem abrufen (Falken, direkt auf dem Boden, andere Hunde solang sie nicht 2m vor uns stehen).
Also Problem bei Charly ist eben wenn er an der Leine ist zickt er, daran arbeite ich die ganze Zeit.
Und ich habe eben Angst wenn ich das Absitzen vor mir ohne Leine mit ihm übe, dass er dann doch mal zu dem andern Hund hinrennt. Habt ihr eine Idee, was man da machen kann?Ich hoffe jetzt mal auf viel Rat
Bringt es sowas zu üben mit Hunden die er kennt oder ist das sinnlos, weil er da nicht den Drang hat hizugehen?
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Ob es was bringt, es mit bekannten Hunden zu üben, mußt Du selbst beurteilen. Ich denke, es gibt Hunde, für die sind bekannte Hunde weniger spannend als bekannte. Bei unseren Hunden ist das genau anders rum, die flippen bei bekannten/befreundeten Hunden total aus.
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Ich denke, ihr solltet fremde Hunde neutralisieren, ebenso wie Jogger (oder ist das unproblematisch).
Ich würde das zunächst an der Leine machen. Am besten auf Gehwegen wo auch andere HH umgehen, aber mit ebenfalls angeleinten Hunden.
Und nicht zuviele! Ein/Zwei Hunde sind erstmal mehr als genug und wenns geht nicht mehr als einer auf einmal.
Du konzentrierst dich beim vorbeilaufen (mehr wollt ihr ja gar nicht) voll auf deinen Hund, er sollte Fuß laufen und das Geschehen ignorieren. Auch möglich: absetzen, warten bis fremder Hund passiert ist.Wenn das an durchhängender Leine gut klappt, gehts ins Training ohne Leine.
Ich glaube es könnte euch helfen, einen Hundeplatz zu besuchen. Dort gibt es fremde Hunde und fachkundige anleitung. Es sollte dort keine Gewalt, Rumreißerei u.ä. stattfinden.
lg Susanne
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Hallo!
Ich reite auch immer aus und nehme meine Kleine mit. Wenn wir einem anderen Hund begegnen darf sie grundsätzlich nicht hin, das ist mir zu gefährlich fürs Pferd! Wir wissen alle zu gut wie toll Hunde darauf achten wo sie hinrennen wenn sie spielen. Da kann es leicht passieren, dass sie im Eifer des Gefechts zwischen die Pferdebeine geraten (oder im GAU sogar das Pferdebein mit dem Hundehals verwechseln).
Trainieren musste ich das nicht. Mein Hund ging so ziemlich von Anfang an Fuß neben dem Pferd. Das Absitzen klappte nicht. Doch jetzt geht das auch... sogar wenn ein bekannter Hund anstürmt bleibt Nelli bei mir.. erstaunlichWürde das nicht so funktionieren würde ich den Hund nicht mitnehmen.. das wäre mir zu gefährlich, denn das Pferd gehört mir nicht.
GLG
Nikki -
Jogger und Fußgäner sins inzwischen eigtl. unproblematisch. Wie gesagt am Anfang war nicht mal das an der Leine ohne Bellen möglich....
Das war in der besagten Situation einfach ein bisschen viel auf einmal: Spaziergänger, Jogger UND Hundebesitzer.
Und beim Spaziergänger und Jogger ist er ja noch ruhig sitzengeblieben. Und der Hundehalter konnte auch halbwegs problemlos vorbei. Er war recht freundlich (ja ich hab Glück gehabt in der Situation, geb ich zu).Also Hundeplatz (Trainer) würde ich ja machen, wenn ich Zeit hätte, aber es ist eben auch "nur" mein Gassigehhund, d.h. ich bekomme ein bisschen Geld dafür, dass ich mit ihm spazieren gehe. Das was ich ihm bisher alles beigebracht habe (Grunderziehung soweit) hab ich gemacht, weil es mir Spaß macht und weil es jetzt schon um einiges entspannter ist, mit dem Hund spazieren zu gehen.
Aber dann werde ich jetzt doch nochmal intensiver an unserm kleinen Leinenproblem arbeiten. Inzwischen lässt er sich recht schnell beruhigen, wenn er einmal angefangen hat. Aber weg ist es eben noch nicht. Aber ich bin froh, dass das eben so gut wie unser einzigstes Problem ist.
Also vielleicht sollte ich doch mal ein bisschen die Vorgeschichte erzählen. Ich gehe mit Charly seit Anfang August spazieren, weil die Besitzer kaum Zeit und auch abends keine Lust mehr haben(da frag ich mich, warum man sich einen Hund anschafft). Charly wurde bis dahin kaum erzogen (weil die Besitzerin langezeit krank war und die ganze Zeit zu Hause im Bett lag). Andere Hunde kannte Charly nur an der Leine und dann nur aus großer Entfernung (weil Frauchen den Weg gewechselt hat, sobald ein Hund in sichtweite war, aus Angst Charly könnte was passieren, deshalb lief er auch nur an der Flexileine)....
Glücklicherweise ist er mit Hunden ohne Leine ganz "normal", also super verträglich, ab und zu ein bisschen aufdringlich bei Hündinnen, aber da ruf ich ihn dann weg. Das klappt auch ganz gut.
Einzigstes Problem ist eben das an der Leine, deshalb wollt hab ich ihn bisher, soweit möglich immer mit den andern Hunden Kontakt aufnehmen lassen, weil ich nicht wollte, dass er die Hunde wieder damit verknüpft, dass er sie nur aus der Ferne kennt.
- Vor einem Moment
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