Irish Tinker?

  • Hi Anika
    Ja, da hast Du wirklich recht. Ich habe auch noch kein Pferd getroffen, was nicht gerne ausreitet :wink: Ich würde es nur gerne ausschließlich machen. Die ganze Zeit. Daher finde ich so manches Potential der Pferde zu schade für mich. Manche sind einfach auch super im Pferdesport. Ich mag es nicht sonderlich, auf der Bahn zu reiten. Von daher dachte ich, nachdem was ich so gelesen habe über Tinker, dass sie genau das Ausreiten super gerne tun und den Reitsport nicht unbedingt brauchen.
    Andrea: Hatte als Kind schon Reitunterricht und bin dann zur Schulzeit bei meiner Freundin geritten. Danach gab es leider eine etwas größere Pause durch mein Studium, aber ich möchte so bald wie möglich wieder anfangen. Und ich möchte gerne eben irgendwann einmal mein eigenes Pferd haben. Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange!!!
    LG Maren und Sydney

    • Neu

    Hi


    hast du hier Irish Tinker?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Jetzt haben wir was gemeinsam :lol: Ich reite auch nicht gerne in der Bahn ...
      Aber da ich meinen kleinen Stinker selbst eigeritten habe muss er ja nen bisschen Dressur lernen - leider *grins*


      Wie findest du denn springen ???


      Also ausreiten und Springen sind so meine Favoriten, Dressur geht mich langsam ziemlich auf den Keks ...



      Liebe Grüße
      Anika und Joy

    • Hi,


      meine persönlich Favoriten sind auch die Tinker. Daneben noch die Shagia Araber. Hatte ich früher mal.


      Tja, aber um die Dressur werdet ihr nicht rumkommen. Das ist wie mit dem Hund. Ein wenig Grundgehorsam muß vorhanden sein, egal ob Hund oder Pferd.
      Zumindest ist das meine Meinung. :D


      Gruß Nadine

    • Hallo Ihr Reiter,


      ich mag die Irish Tinker auch.


      Dressur muss sein, selbst Springpferde muessen die machen!!! Und umgekehrt Dressurpferde sollten auch springen koennen.
      Unter Dressur verstehe ich aber nicht nur stumpfes Reiten in der Bahn. Es koennen auch mal lustige Aufgaben bewaeltigt werden.
      Ich bin begeisterter Leser der Cavallo (Die krieg ich als Abonement jedes Jahr von meinen Eltern als Weihnachtsgeschenk). Die haben eine tolle Idee entwickelt. Naemlich die GHP (Gehorsamkeitspruefung). Da gibt es sogar Turniere.
      Folgt mal diesem Link, da findet Ihr genug darueber
      http://www.fn-dokr.de/isy.net/…ensport_gelassenheit.html
      Unbedingt solltet Ihr Euch etwa in der Mitte die Infos ueber die GHP runterladen (dauert bei meiner langsamen Leitung ungefaehr eine Minute (229 KB))


      Ansonsten kann ich noch ein folgende tolle Buecher empfehlen:
      Reiterrallyes und Reiterspiele von Marlitt und Karl Hoffmann
      Die ISBN Nummer kann ich im Moment nicht sagen, da ich das Buch verliehen habe. Preis weiss ich auch nicht, da ich es geschenkt gekriegt habe. Der Verlag ist der Kosmos Verlag.


      Ebenfalls empfehlenswert ist
      die Freizeitreiterakademie von Claus Penquitt kostet ca. 40 Euro. Buch ist ebenfalls verliehen.

    • Hi Anette
      Danke für die Büchertipps. Das muss ich mir dringend mal durchlesen.
      Nadine: Kann man Grundgehorsamsübungen nicht auch auf irgend einer Wiese machen? Das stelle ich mir dann immer noch spannender vor, als einfach auf einer Bahn. Ich denke auch nicht, dass ich ein ganz junges Pferd haben will, denn zum Einreiten oä. bin ich nun wirklich noch viel zu unerfahren. Von daher ein schon älteres Pferd mit Geländeerfahrung wäre bestimmt ideal für mich. Ein bissl auf ner Wiese den Grundgehorsam auffrischen..., oder stelle ich mir das zu einfach vor?
      LG Maren und Sydney

    • Hi Nadine,


      wußte garnicht das du auch mal ein Pferd hattest. :lol:


      Bin selbst ein Fan von Friesen und der großen Tinker Variante
      sprich Shire.
      Das reiten habe ich selbst auf einem Freisen gelernt, was kein
      einfaches unterfangen ist, denn sie haben schon eine sehr eigene
      Gangart.



      Viel Spaß und Erfolg bei euren Pferdüberlegungen.


      LG
      Alex mit Ronja und Branco

    • Hi Maren,


      ich glaube, Du stellst Di das etwas zu eionfah vor. :D
      Bei in der Bahn reiten, geht es ja nicht nur ums Pferd, sondern auch um Dich. Du solltest schon einen guten Sitz und eine ruhige Hand haben. Man sollte immer mal wieder Reitstunden besuchen, um Fehler, die sich mit der Zeit einschleichen, korrigieren und ausmerzen zu können.. Leider schleichen sich Fehler schnell ein.
      Also wenn Du ein Pferd hast, welches gut ausgebildet wurde, mußt Du nicht auf Teufel komm raus in der Bahn reiten, es reicht auch mal, auf der Wiese zu üben.
      Aber allein für Dich solltest Du schon in die Reitstunden gehen. Denn wenn Du eine unruhige Hand hast, tut das Dem Pferd im Maul ja auch nicht gut.
      Um so ruhiger und sicherer Du reitest, umso angenehmer wird es auch für das Pferd.
      Wenn Du sicher und ruihg reitest, kannst Du im Gelände zB auch auf ein Hackamore umstellen. Die meisten Pferde mögen es gerne, weil sie die Zieherei im Maul nicht mehr haben.
      Sollte man vorher aber auf dem Platz üben, weil für die meisten Pferde ist es ehr ungewohnt, wenn der Druck plötzlich über das Nasenbein kommt.
      Aber das ist nur bei einer ruhigen Hand zu empfehlen, da Du dem Pferd sehr weh tun kannst. Wenn Du außerdem einen guten Sitz hast und das Pferd über das Kreuz nach vorne treiben kannst, bekommst DU es auch am Hackamore nach unten geritten.


      Weiterhin kräftig die Dressur die Muskulatur des Pferdes und die Dehnbarkeit. Zb re und li auf dem Zirkel und Volten förden ungemein die Gelenkigkeit, und rückwärts und seitwärst gehen, sowei versammelte Gangarten fördern Muskulatur und Koordination.


      Wenn Du keine Dressur reitest, bzw entsprechendes übt, kann es passieren, das Dein Pferd sich im Gelände versteift, nicht auf Deine Hilfen reagiert und sehr steif um Kurven und Kreise läuft.


      Dressur heißt ja nicht, das man es jeden Tag machen muß. 1x die Woche reicht durchaus. Bleibt genug Zeit für Spaß und Gaudi.





      Hi Alex,


      ja habe reiten auf meiner uralten Araberstute gelernt. Sie war damals schon 20 Jahre alt. Es gibt nichts besseres als auf einem alten erfahrenen Pferd zu lernen. Mit 28 mußten wir sie dann einschläfern. :(
      Aber die war super.
      Nebenher bin ich noch einen Arabo-Haflinger geritten und zwischendurch noch eine anderer Araberstute bei uns auf dem Hof.
      Die Haflinger habe ich auch vor der Kutsche gefahren. Habe auch meinen Kutschenschein gemacht.
      Ich hoffe, irgendwann mal wieder Zeit auch fürs Reiten zu haben. Aber momentan bin ich mit Uni, Freund und Hund voll ausgelastet. :D
      Evtl. wenn die Uni fertig ist und ich die Lernerei vom Hals hab und mal geregelte Tagesabläufe. Dann habe ich vielleicht auch mal wieder Zeit für die Reiterei. :wink:



      Gruß Nadine


      Gruß Nadine

    • Hi Nadine
      Ok, dann muss ich einiges an meiner Denkweise bzgl. eigenem Pferd umstellen. Das Problem bei uns ist die Reitausbildung! Wir haben leider keinen Reitstall, wo ich gesagt hätte, der ist super, da bleibe ich! Meine Freundin ist mittlerweile Reitlehrerin und die würde mir mit Sicherheit einige Tipps geben und mir dabei helfen, wirklich mit dem Pferd ein gutes Team zu werden. Bei uns gibt es einen Reitstall, in dem Privatpferde stehen (da gibt es meines Wissens kein Unterricht), einen Reitstall, der super Turnierpferde hat (viel zu teuer) und einen Reitstall, bei dem schon drei Menschen zu Tode gekommen sein sollen, als diese geritten sind. Ach ja und einen Reitverein, in dem man auch Privarpferde unterstellen kann, aber auch kein Training bekommt. Das muss man dann selber machen. Dafür bin ich aber leider viel zu unerfahren, dass ich mein Pferd erst mal alleine ausbilden könnte, glaube ich. Na ja, ich habe ja noch ´nen bissl Zeit, bis es soweit sein sollte, denn diese Planung wird auch erst mal Richtung Studienende verlegt. Was studierst Du eigentlich?
      LG Maren, die unter die Juristen gehen wird, und Sydney, die sich bestimmt fragt, wie dieser Tierfimmel mit diesem trockenen Stoff vereinbar ist :wink:

    • Hi Maren,


      wo Du Dein Pferd unterstellst, wäre ja egal, wenn Du mit Deinem zukünftigen Pferdchen irgendwo in erreichbarer und zumutbarer Reittzeit in die Reitstunde gehen könntest.
      Meine stand damals auch auf einem Hof, wo die Pferde nur unterstehen. Die Leute lieben Pferde und haben Araber gezüchtet. Selber reiten konnten sie nicht - aber ihre Kinder dann :D (Die sind jetzt auch schon lange erwachsen).
      Ich bin dann immer bei uns in den Ponyclub. Das war so ca 20 -25 Min gemütlich im Schritt entfernt. Dort gab es Reitstunden und gemnütliches Reitertreffchen. Aber kein Unterstand für Pferde.
      Man mußte halt ein "eigenes" Pferd für die Reitstunden mitbringen.
      Vielleicht gibt es das ja auch bei Euch. Wenn Deine Freuindin Dir zB 1x die Woche Unterricht geben kann, wäre das doch super.


      Bei Wählen des Unterstands und des Reitunterrichts muß man halt Vor- und Nachteile abwägen. Perfekt wird es nie sein, aber irgendwo überwiegen dann die Vorteile.


      Tip: Wenn Du Dir einen Stall suchst, suche dir einen, in dem die Pferde in Offenstallhaltung gehalten werden, oder kompromißweise, in dem sie wenigstens Tags über in Offenstallhaltung sind.
      Vorteile: Die Pferde sind ausgeglichener, leben in Gruppenhaltung und es ist auch nicht schlimm, wenn man Mal nicht ganz so viel Zeit für die Beschäftigung und die Bewegung des Tieres hat. Das holt es sich dann alleine und mit den Weidekumpanen.
      Die meisten Stallpferde sind die reinsten Nervenbündel und flippen aus, sobald sie sich mal bewegen dürfen, weil sie absolut unter Bewegungsmangel leiden.


      Nachteil: Du mußt mehr putzen, weil Dein Pferd sich, wenn es Dich sieht, in die nächste Matschpfütze legt, gemütlich darin suhlt und Dir dann die lange Nase zeigt.
      Das man nicht ausgelacht wird, ist alles. Besonders schön, wenn man einen Schimmel hat. :wink: Spreche aus Erfahrung! :D


      Übrigens studiere ich Biotechnologie. Wird wohl nie einen Job geben, bei dem ich meinen Hund mitnehmen kann. :( Alles Pharma und Forschungsbetriebe.


      Gruß Nadine

    • Hi Nadine
      Genau in dieser Richtung wollte ich auch am liebsten mein Pferd halten. In Gruppenhaltung im Offenstall. Ich habe so viel positives davon gehört und gesehen und eigentlich auch immer gedacht, dass es so sein müsste. Und wenn das Pferd auch ewig schmutzig ist, ist das doch überhaupt kein Problem, denn daran kann man doch erkennen, wie viel Spaß dem Pferd diese Art von Haltung macht :wink: Nur leider gibt es diese Art von Pferdehaltung bei mir in der Gegend noch nicht. Aber das ist nicht weiter schlimm, da ich mir eh nach der Uni eine Bleibe ganz woanders suchen werde. Mit viel Platz und eben auch iregendwo in einer Gegend mit Offenstallhaltung.
      LG Maren und Sydney

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