Schokolade, das leidige Thema

  • Maya, 7,5 kg Havaneser hat im vergangenem Jahr mal MonCerie gefuttert......vier Stück samt dem roten Alupapier :shocked: .


    Außer, dass die Dame ein wenig rumgetorkelt ist, hat es (zum Glück) nicht weiter geschadet........Alkohol und Schoki wurden ofensichtlich gut verdaut, nur dass Papier kam wieder zum Vorschein.

  • Ich hab in einem Beitrag von tagakm gelesen, dass 3%-wasserstoffperoxid hilft, damit man den Hund zum erbrechen bringt. hab ich mir in der apotheke gekauft. hat 1,80 € gekostet.
    man soll wohl 5ml geben. hab mir auch gleich ne passende spritze ohne nadel gekauft, damit ichs dann auch in sie reinkriege.


    seitdem bin ich etwas beruhigter, weil ich weiß, ich kann ihr helfen, wenn was passiert.
    die ersten vergiftungserscheinungen passieren wohl 3-4 stunden nachdem der hund die schoki gefressen hat.

  • Mit meinem vorigen Hund dem Boomer, hab ich die Schokolade immer brüderlich bzw. schwesterlich geteilt. Er ein Stück, ich ein Stück. So lange bis die Tafel weg war. Wir hatten nie ein Problem. Boomer hat 35kg gewogen und ich mag keine Zartbitter, nur Vollmilch. Dass das nicht gut ist wusste ich, aber dass Schokolade GIFTIG sein könnte, das kam mir nicht in den Sinn!!! :???:

  • Viele wissen das nicht.


    Ich habe es zB erst erfahren, als ich mal ne Doku über einen Nottierarzt gesehen hab. Eine Frau hatte ihn gerufen, weil ihr kleiner Westie kleine Schokoladenmnner samt Alufolie gefressen hatte. Sie hatte Angst wegen der Folie. Der TA hat sie dann über die Schokolade aufgeklärt und der Westie hat nur ganz knapp überlebt.

  • Zitat

    Ich hab in einem Beitrag von tagakm gelesen, dass 3%-wasserstoffperoxid hilft, damit man den Hund zum erbrechen bringt. hab ich mir in der apotheke gekauft. hat 1,80 € gekostet.
    man soll wohl 5ml geben. hab mir auch gleich ne passende spritze ohne nadel gekauft, damit ichs dann auch in sie reinkriege.
    .


    Wunderwaffe... Ich hab's zum Mundspülen (mit Wasser verdünnt) bei Zahnfleischentzündung empfohlen bekommen, in der Apo hieß es: "Geht unverdünnt auch zum Wundendesinfizieren!"
    Und jetzt als Brechmittel...


    Gibt es noch konkrete Symptome, WIE sich die Vergiftung äußert? (Brechen? Schaum vorm Maul? Zittern? Krämpfe?)


    Und wo wir schon mal so konkret sind, räusper: Könnte man seinem Hund nicht auch den Finger in den Hals stecken, damit er erbrechen muss? (Wenn er es mit sich machen lässt und man das selbst bringt...) Hat das schon mal wer probiert?

  • Symptome wären:


    Quelle: http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm

  • Ja es ist wirklich eine wunderwaffe. Taga hat gesagt, dass man es sogar mit nem wattebausch auf der haut auftragen kann und dann hilft es gegen pickel...


    das mit dem finger würde ich jetzt nicht probieren. ich mein, wenn der hund eh schon nicht gut drauf ist und ihm dann noch die hand ins maul zu stecken, nachher beißt der dann zu.
    Also so sehr ich meinem hund vertraue, aber ich vertraue auch darauf, dass jeder hund in extremsituationen unberechenbar ist und da steck ich leiber ne spritze ins maul, als meine hand....

  • *g*


    Was die Hunde nicht alles fressen ;)


    Connor hat während wir zum Weihnachtsbesuch bei Oma waren (wog da etwa 22 Kilo) 2 große Orangen gefuttert, 3 große Äpfel...2 volle Adventskalender - und er hats auch ohne TA überstanden.


    Er war zwar ziemlich "voll" und auch recht müde - aber am nächsten Tag war alles wieder ok (nach 3 Monsterhaufen *hehe*)

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