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ich fand das mit der studie interessant, in der herauskam, das vegan ernährte hunde im alter oft körperlich und seelisch krank wären. kann man darüber nicht mehr erfahren?
das wäre wenigstens mal eine wissenschaftlich fundierte aussage, es wird viel zu spekuliert.
ich finde den zeitungsartikel ziemlich reißerisch und eigenlich sehr unfundiert. es wird darüber gesrochen, dass der hund sich angepasst hätte und so...dabei wird nichts darüber gesagt, welche organe sich in welcher weise verändert hätten. und wenn ich sehe wie lange anouk braucht, um einen apfel platt zu machen (sie liebt äpfel) und wie mühevoll es aussieht und wie schnell sie eine hühnerkarkasse verspeist glaube ich nicht, dass sie sich da irgendwie angepasst hätte.
aber das ist vielleicht auch nicht wichtig. viel wichtiger finde ich die frage:ist es ohne gesundheitliche und seelische einbußen möglich einen hund risikofrei vegan zu ernähren?
ich habe noch niemals eine studie gefunden, die wissenschaftlich geführt wurde und das beweist. und die natürlichste langzeitstudie der welt, die evolution, beweist eher das gegenteil.
wenn es sicher und gesund für den hund wäre würde ich es sofort machen.
aber so bleibt es ein tierversuch.
genau wie die meisten fertigfuttersorten.
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jatzt mal ganz ehrlich..hier im frett schreibt ein vegan-anhänger, dass er vegan lebt, weil er tiere nicht ausbeuten will. was bitte schön ist es denn einen hund vegan zu ernähren? hunde als fleischfresser zu zwingen pflanzlich zu fressen und weiterhin bei herrchen/frauchen zu bleiben ist das nicht auch ausbeutung im weitesten sinne? à la: ich fühle mich gut weil...also muss hundi es auch so sehen?!!
ich finde das wiederspricht sich aber ganz schön! davon abgesehen..wieviele veganer nehmen noch div. pillchen und mittelchen zu sich um den mineral- und spurenelementehaushalt abgedeckt zu halten? ist das wikrlich sooo gesund? find ich nicht.
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Hey Rainstar.
Du bedienst gerade alle Vorurteile gegenüber Veganern, das ist echt lustig.
Du solltest dich besser informieren. Ich habe selbst als Veganer gelebt und zähle viele Freunde unter den Veganern zu meinen. Keiner dieser nimmt extra "Mittelchen" und die sind alle seit Jahrzehnten gesund. Es gibt auch keine Studie darüber das vegane Ernährung ungesund sei. Eher das Gegenteil. Aber egal....Es geht hier darum, dass Hunde Fleisch kriegen aus Züchtungen von Tieren die in ihr Leben in unwürdigen Bedingungen dahin vegetieren und dann unwürdig abgeschlachtet werden.
Das zu mißachten ist wohl sehr legitim genauso wie einen Weg daraus.Ich fütter meinen Hund nur von einem ortsansässigen Schlachter, der auch nur in kleinem Maße für sein Geschäft schlachtet. Selber esse ich aber kein Fleisch-aus Überzeugung.
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naja, wenn es ein vorurteil ist dass man das benennt, was man in seiner umgebung beobachtet??? die veganen leute, die ich kenne nehmen alle irgendwelche aufbaumittelchen. und sie sehen auch nicht sehr gesund aus.
wie du deinen hund fütterst---also, dass du aufpasst, dass er fleisch von vernbünftig aufgezogenen tieren bekommt, st ja in ordnung.
aber einen fleischfresser vegan zu ernähren finde ich sehr grenzwertig. so hat die natur es nicht vorgesehen und wenn ein veganer das mißachtet ist es mit seiner überzeugung, was tierschutz angeht, meiner meinung nach nicht weit her. -
Zitat
Zuletzt wieder Ende Januar 2004 wurde bekannt dass in zwei Fällen von veganen Müttern gestillte Kinder durch B12-Mangel Gehirnanormalien entwickelten; zuvor schon sind andere Säuglinge und Kinder vereinzelt infolge extrem einseitiger veganer (Rohkost-) Ernährungsdogmen gestorben. Allerdings ist erwiesen dass Vitamin B12 (oder Cobalamin) das als Coenzym wirkt nur in winzigen Spuren (0 5-1 μg; 1μg = 1/1000 g) benötigt wird und weder pflanzlichen noch tierischen Ursprungs sind sondern nur einige Mikroorganismen die auf Pflanzen und in Tieren leben (u. a. auch einige symbiotische Bakterien der Darmflora) befähigt sind dieses herzustellen (synthetisieren) - (aber bei vielen Menschen leider nicht im Dünndarm sondern erst im Dickdarm wo es für die Verwertung zu spät ist. Bei frei lebenden Primaten Vögeln und einigen anderen Tieren wurde beobachtet dass sie immer wieder mal ihren eigenen Kot essen und somit das darin befindliche Vitamin B12 aus der eigenen Produktion im Darm aufnehmen was in unserer Zivilisation jedoch undenkbar ist als B12 Quelle. Nach Dr. med. M. O. Bruker F. Konz und andere) - und der menschliche Körper Vitamin B12 v. a. in der Leber für längere Zeit speichern kann. Ausserdem ist Vitamin B12 für die Nervenzellfunktion und die Reifung von roten Blutkörperchen unentbehrlich mangelnde Zuführung würde sich bald bemerkbar machen u.a. auch im Blutbild durch abnormale Größe der Blutkörperchen nachweisbar.
der link zu diesem textauszug folgt hier zum nachlesen:
http://www.uni-protokolle.de/L…ganismus.html#Vitamin_B12
für menschen mag es eine echte alternative der ernährung darstellen, nicht aber für rein fleischfressende tierarten. dass hunde mit ihren beuttieren auch kleinstmengen von pflanzlicher nahrung aus deren magen und darm aufnehmen, kann kein grund für eine vegane ernährungsform sein.
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Zitat
naja, wenn es ein vorurteil ist dass man das benennt, was man in seiner umgebung beobachtet??? die veganen leute, die ich kenne nehmen alle irgendwelche aufbaumittelchen. und sie sehen auch nicht sehr gesund aus.
Unabhängig von der Gesundheitsdiskussion, sehe ich nicht, wo Miss Rainstar je Vorurteile bedient haben soll. Ein Vorurteil wäre, wenn sie sagt, das alle Veganer fanatisch sind. Eine Beobachtung ist es, wenn sie sagt, das die Veganer in ihrem Bekanntenkreis einige Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Wenn man sich konsequent vegan ernährt (also auch keine Fertigprodukte aus dem Supermarkt, die, auch wenn man es oft nicht vermutet, meist nichtmal vegetarisch sind), wird immer auch eine Nahrungsergänzug empfohlen.
Ich lebe vegetarisch und gebe gern zu, dass ich Magnesium, Calcium und Eisen über Nahrungsergänzungsprodukte zu mir nehme. Ich ernähre mich durchaus gesund und ausgewogen, aber hier entstehen einfach schnell Defizite.
Zitatwie du deinen hund fütterst---also, dass du aufpasst, dass er fleisch von vernbünftig aufgezogenen tieren bekommt, st ja in ordnung.
aber einen fleischfresser vegan zu ernähren finde ich sehr grenzwertig. so hat die natur es nicht vorgesehen und wenn ein veganer das mißachtet ist es mit seiner überzeugung, was tierschutz angeht, meiner meinung nach nicht weit her.Miss Rainstar, da kann ich Dir einfach nur Recht geben. Als ich diesen Thread gelesen habe (da habe ich mir einige Seiten vorher auch schonmal Luft gemacht), bin ich fast aus den Socken gekippt. Ich finde viele Umstände zur Fleischgewinnung auch schrecklich aber man kann a) darauf achten, woher das Fleisch kommt und b) deshalb einem Fleischfresser nicht die benötigte Nahrung verweigern.
Ich geb Dir total Recht
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Zitat
Vegetarier neigen desöfteren zu Calciummangel, da sie Milchprodukte konsumieren. Veganer haben dieses Problem nicht und benötigen bei abwechslungsreicher Ernährung KEINE Nahrungsergänzungsmittel. Ich habe meinen Lebtag noch keine Tabletten nehmen müssen. Von daher ist es einfach immer eine Sache der Ernährung und (teilweise auch) der Genetik.
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Zitat
Vegetarier neigen desöfteren zu Calciummangel, da sie Milchprodukte konsumieren. Veganer haben dieses Problem nicht und benötigen bei abwechslungsreicher Ernährung KEINE Nahrungsergänzungsmittel. Ich habe meinen Lebtag noch keine Tabletten nehmen müssen. Von daher ist es einfach immer eine Sache der Ernährung und (teilweise auch) der Genetik.Ähm ... Vegetarier neigen zu Calciummangel, weil sie Milchprodukte (über die man Calcium ja größtenteils aufnimmt) konsumieren? Ein Paradoxum!
Um die gleiche Menge an Calcium, die Hartkäse hergibt, in Pflanzen zu konsumieren, müsste man schon ein halbes Rucola-Feld abgrasen - mal sehr plakativ gesprochen. Klar, Mohn ist auch sehr calciumhaltig. Dennoch ist Calcium hauptsächlich in Milchprodukten enthalten.
Es ist ja prima, wenn es bei Dir trotzdem passt. Fakt jedoch ist, dass Vegetarier und Veganer auf viele Lebensmittel, die wichtige Stoffe in hohen Dosen enthalten, verzichten und daraus eine Mangelversorgung entstehen KANN aber nicht muss.
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kann - aber nicht muss...bei menschen. richtig
und wie siehts bei hunden aus? toll, dass es vegane tro.fu., für hunde gibt, die mineralien, spurenelemente und vitamine (wie B12) "chemisch" zusetzen. na toll. das ist ja ein fortschritt in der ernährung :ironie:
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Obwohl hier das Thema Hunde sind und nicht Menschen und ihre Ernährung, sage ich kurz etwas zum Thema Milch und Kalzium. Wenn ihr weiter darüber diskutieren wollt, vielleicht solltet ihr ein separates Thema darüber eröffnen.
Die Werbung sugeriert natürlich, dass Milch das Mittel schlechthin für Kalziumzufuhr ist, starke Knochen und und und.. Leider (oder zum Glück??
) stimmt das nicht. Milch entzieht dem Körper Kalzium.
In Milch ist zwar tatsähclich Kalzium enthalten, aber dennoch ist Milch kein guter Kalziumlieferant."99 % des Kalziums der Kuhmilch wird wenige Stunden nach dem fragwürdigen Genuß im Urin des Menschen wiedergefunden. Zudem übersäuert die Milch den Körper, und um Säure zu neutralisieren, entzieht der Körper seinen Zähnen und seinem Skelett Kalzium mit allen bekannten negativen Folgen. Um es nochmals deutlich auszudrücken: Alle uns bekannten Fakten beweisen, dass Milchverzehr dafür sorgt, dass dem Körper Kalzium entzogen wird!!"
http://www.diealternativen.de/gesundheitmilch.htm
"Milch fördert den gesunden Knochenaufbau"
Dieser Spruch ist wohl den meistern Menschen geläufig. Leider ist diese Aussage falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Milch, sowie sämtliche daraus hergestellten Produkte entziehen dem Körper tatsächlich Calcium, so dass sie erheblich zur Entmineralisierung, und somit gleichzeitig zur Übersäuerung des Körpers beitragen. Ein saures Körpermilieu schafft ein ideales Umfeld für Bakterien, Pilze und infolgedessen für die unterschiedlichsten Krankheitenhttp://www.zentrum-der-gesundh…bs-uebersaeuerung-ia.html
Es ist ein Mythos, der sich unglaublich hartnäckig hält... Dabei sind z.B. grünes Blattgemüse oder Vollkornprodukte, sowie Nüsse viel bessere Kalziumlieferanten.
Übrigens, dadurch, dass Veganer weniger Eiweiss zu sich nehmen, der Kalzium entzieht, brauchen sie auch weniger Kalziumzufuhr.
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