Hündin depressiv?

  • Hallo,
    erstmal finde ich es toll, dass Du alles ändern willst. Muss auch jemand tun, denn sie ist eine ganz arme Kleine, die einem einfach nur leid tun kann! Ich bin entsetzt :shocked: - soviel ist 4 Jahre lang falsch gemacht worden, sie hat anscheinend überhaupt kein Vertrauen, ist total verunsichert und voller Angst. Wie muss sie sich fühlen, und das seit 4 Jahren! Ein Hund, der nicht spielt, nicht kuschelt und nicht raus will, hat keine Lebensfreude!


    Ja, bitte setz Dich dafür ein, holt Euch Hilfe mit einem Hundetrainer, alleine wirst Du das kaum schaffen, so gestört wie sie ist. Wichtig ist aber auch, dass Deine Eltern endlich einsichtig werden - die müssen ihr Verhalten auch ändern. Und wenn Deine Mutter die Kleine nur noch als Belastung empfindet, sehe ich da schwarz. Und bitte zweifel nicht jetzt schon an Dir, ob Du es schaffst, "das Ruder noch rumzureissen", hast doch noch garnicht richtig angefangen. Geh es an: Hundetrainer und/oder gutes Hundebuch, kompetente Hundekenner, vielleicht aus dem Bekanntenkreis. Wenn das erste Schwanzwedeln kommt, weisst Du, dass sich alle Anstrengungen lohnen!
    LG Francisca

    • Neu

    Hi


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    • Huhu,


      sorry, hatte über die Weihnachtstage keine Zeit großartig was zu schreiben.


      Also ersteinmal ist das nicht immer so, aber meistens. Der Hund hat bestimmt nicht 4 Jahre lang elendige Qualen gelitten, aber es wurde auf alle Fälle falsch abgestraft.


      Seit ich hier bin verläuft es sehr positiv. Sie wird zwar permanent von meinem Hund bedrängt (Lucy findet es halt toll sie zu attackieren :D), aber irgendwie gefällt ihr das glaub ich auch. Auch wenn sie immer knurrt (also die ältere) wie ein Weltmeister schleckt sie dann doch mal zu ihr rüber.


      Maleure werden auch deutlich weniger. Möglich, dass das wirklich vom stress kommt? Ich weiß es nicht. Aber durch die erhöhte Aufmerksamkeit, weil
      a.) ein zweiter hund hier ist und
      b.) an den Festtagen alle Zuhause sind
      passiert viel seltener etwas.


      Ich habe meinen Eltern erklärt, dass ein Hund innerhalb kürzester Zeit seine geschehene Handlung vergisst und man sie deswegen nur in flagranti abstrafen kann, ich denke das ist auch angekommen. Allerdings läuft der hund trotzdem herum wie ein misshandeltes Kind wenn er was angestellt hat, obwohl wir nicht schimpfen. (War auch früher schon so) :???:


      Ich hab es heute sogar geschafft, ihr ein Spielzeug abzunehmen und mit einem deutlichen, aber nicht scharfen nein das "klauen" zu verhindern. Nach etwas ausharren hat sie es dann natürlich als Belohnung zurück bekommen. ;)


      Eigentlich ist das bei uns so aufgeteilt:
      Meine Mutter kümmert sich zum größten Teil um Fressen und Gassi gehen. Sie ist alleine für Gesundheit/Pflege zuständig.
      Mein Vater spielt/füttert den Hund am späten Abend, wenn meine Mutter im Bett ist.
      Meine Schwester macht eigentlich garnichts mit dem Hund, höchstens mal ne Runde streicheln.
      Ich bin der Entertainter, sofern ich Zuhause bin, und kümmere mich um Schnüffelspiele, Sitz/Platz/Leinenführigkeit und alles was sonst so anfällt. Ich hab nicht das Gefühl eine schlechte Beziehung zum Hund zu haben. Früher kam sie morgens auch immer in mein Bett gehüpft um ne Runde zu kuscheln. (Geht nun nicht mehr, weil meine Kleine sie sofort verscheucht.. :D)


      Das Problem ist glaub ich eher mein Vater. Der lässt sich nämlich nichts sagen (Big Boss!) und tut dem Hund nicht unbedingt gut.
      Sein "Spiel" mit dem Hund ist absolut grob. Auch wenn der Hund dann offensichtlich keine Lust mehr hat wird weiter gemacht, da rettet sie dann nur einer der Familie in seinen Schoß. Und wenn die natürlich bereits alle schlafen.. :/


      Naja jedenfalls bin ich mittlerweile optimistisch. Ich werd mir noch ein paar Regeln für alle ausdenken und das Futter auf Platinum umstellen (das schmeckt ihr nämlich super!).


      Tierheilpraktiker sieht es nicht so gut aus. Wir leben ziemlich ab vom Schuss und die nächste wäre bei Passau, aber ich werd es mal ansprechen.


      PS: Im Kosmos Erziehungsprogramm steht, dass man den Hund empfohlener weise 2x in der Woche umdrehen soll und er etwa 5-10 Sekunden still liegen bleiben soll. Ich hab das Buch gerade nicht zur Hand aber die Angaben dürften so ungefähr stimmen. Meine Kleine macht das problemlos mit. Die lässt sich auch überall anfassen und ein Schimpfen nimmt sie sowieso nur im schweren ernstfall wahr. Chipsy hingegen fängt da eben sofort zu schnappen und knurren an.

    • Zitat

      PS: Im Kosmos Erziehungsprogramm steht, dass man den Hund empfohlener weise 2x in der Woche umdrehen soll und er etwa 5-10 Sekunden still liegen bleiben soll. Ich hab das Buch gerade nicht zur Hand aber die Angaben dürften so ungefähr stimmen.


      Tut mir Leid, aber das ist genau eines der schlimmsten Dinge, die Du bei so einem Hund nur tun kannst :/ Unabhängig davon sehe ich darin keinen Sinn einen Hund gegen seinen Willen runter zu drücken, bzw zu unterdrücken.


      Finde es toll, dass Du Dich der Sache jetzt annehmen willst. Aber so wie es sich liest, geht da so einiges schief. Ich denke auch, dass wenn sie zu viel Aufmerksamkeit bekommt, ihr das nicht umbedingt gut tut. Kenne das auch von meiner Hündin. Sie war phasenweise auch so extrem, obwohl nie etwas derartig schlimmes vorgefallen ist. Traurig! Wie schlimm ist es dnn erst, wenn die Angst begründet ist?
      Ich würde vorschlagen, in der Zeit, bis ihr einen geeigneten Trainer, für Deine Eltern ;D, gefunden habt, bietet der Hündin eine Ecke in die sie sich zurück ziehen kann und ab da an für Euch nicht mehr existiert. Wenn sie auf ihrem Kissen liegt habt ihr so zusagen gar keinen Hund. Außerdem würde ich sie öfter ignorieren: Lasst sie die Initative ergreifen. Füttern aus der Hand würde ich auch versuchen. Aber, ohne großen Heckmeck. Einfach nur das Futter aus der Hand hingehockt, ohne Stimme etc. Und vielleicht, wenn ihr merkt sie wird dann gelassener mal loben, irgendwann dann vielleicht neben dem Napf sitzen bleiben... Und alles schön mit der Ruhe!


      Ich wünsche mir für die Hündin dass sich demnächst einiges ändert, damit sie wieder glücklich sein kann :)

    • Huhu,
      lass doch das mit dem Umdrehen einfach mal. Es hört sich nicht so an, als ob du hier eine oberfreche, dreiste Hundepersönlichkeit vor dir hast, deren Selbstbewusstsein eingeschränkt werden muss. Deine kleine Yorki-Dame versteht überhaupt nicht, warum du sie grundlos 3x pro Woche angreifst, natürlich wehrt sie sich!!!


      Unterwerfen tun sich Hunde VON SICH AUS, das hat nix damit zu tun, dass man hingehen kann, sie umdrehen kann, und sie sich dann "unterworfen fühlen". Sie fühlen sich nur sinnlos angegriffen. Unterwürfig zeigt sie sich ja sowieso dauernd, wenn sie mit eingeklemmtem Schwanz vor euch flüchtet. Diese Angabe in dem Buch finde ich wirklich zum Haare raufen!!


      (Natürlich soll sich der Hund zur Pflege etc. mal auf dem Schoß auf den Rücken drehen lassen. Aber das fällt eher unter "bissel Kuscheln mit Bauchi zeigen" und nicht unter "zack, du wirst jetzt unterworfen"!)


      Ansonsten drücke ich die Daumen. Und erklär mal deinem Dad, dass die Kleine bei soviel grobem Spiel nur Angst vor ihm bekommt. Irgendwann will sie überhaupt nicht mehr mit ihm spielen...


      Viel Erfolg!
      Silvia

    • Also erstmal find ich toll dass du es versuchst...scheinbar ist dein Vater das Problem. Du kannst den ganzen Tag arbeiten, wenn dein Dad abends alles wieder zerstört...prost Mahlzeit. Schade dass es nur ein kleiner Yorki ist, der sich nicht zu wehren weiss, mit meinem Schäfi oder einer Dogge wäre er wohl nicht lange so grob....
      kannst du nicht mit ihm reden? Wenn er der Mann im Haus sein will, warum hat er es denn nötig, sich an dem kleinen Mäuschen auszulassen? Wenn ihm langweilig ist, gibt es doch andere Beschäftigungen...naja, das weisst du vermutlich auch...


      "Hund umdrehen 2x die Woche und 5-10 sek liegenbleiben??????" :shocked: :shocked: :shocked:
      Sag mal, verstehe ich das richtig?????
      Der kleine Hund ist sowieso schon stark eingeschüchtert und du willst ihn noch rumdrehen????WARUM VERFLUCHT NOCHMAL??? WAS SOLL DAS BITTE BRINGEN????
      Gegen köperliches Grenzensetzen im Spiel z.B. (s. Martin Rütter) habe ich ja nun gar nichts einzuwenden, das dient lediglich dazu, dem Hund zu zeigen, dass man ihm körperlich überlegen ist (z.B. durch leichtes Zurückrempeln, wenn der Hund anspringt oder Grenzen überschreitet), aber das ist nun mal etwas gaaanz anderes....
      da hat das komische Erziehungsbuch wohl echt was falsch verstanden...Hund umdrehen, so pauschal, ja, mach das mal 2x die Woche, das hilft bestimmt :kopfwand:


      Also wenn ich das richtig verstanden habe (kann ja auch sein dass ich auf dem Schlauch stehe), mach das bloss nie wieder, das letzte was dein Hund braucht ist gewaltsame Unterordnung... :hilfe:
      Schmeiss das Buch weg.

    • SCHREIEN MACHT TAUB!!!!!111elf


      ---


      Mein Hund wird und wurde nicht jede Woche 2-3x auf den Rücken gedreht. Das passiert vielleicht mal beim Raufen zum Spiel und gar nicht mache ich das als Strafakt bei dem Hund meiner Eltern. Nur bleibt die meine brav liegen, wenn man sie auf den Rücken dreht (Mein Satz wurde leider missverstanden. Für mich ist das zum Kämmen, im Spiel und einfach zur Körperkontrolle oftmals nötig) während Chipsy das kaum/nicht duldet. Nur wenn man lange ruhig auf sie einspricht und dabei den Bauch krault bleibt sie brav liegen und man kann sie Kämmen.


      Zitat

      Finde es toll, dass Du Dich der Sache jetzt annehmen willst. Aber so wie es sich liest, geht da so einiges schief. Ich denke auch, dass wenn sie zu viel Aufmerksamkeit bekommt, ihr das nicht umbedingt gut tut. Kenne das auch von meiner Hündin. Sie war phasenweise auch so extrem, obwohl nie etwas derartig schlimmes vorgefallen ist. Traurig! Wie schlimm ist es dnn erst, wenn die Angst begründet ist?


      Kannst du das bitte näher erläutern? Wo genau liegen momentan noch die schlimmsten Fehler (Mal von meinem Dad abgesehen)? Was kann man an der derzeitigen Situation für den Hund verbessern?
      Gibt es Spiele oder Trainingseinheiten, die ihr Vertrauen stärken? Handfütterung kenne ich in dem Zusammenhang, aber vielleicht gibts da auch "körperliche" Übungen.


      Leckerchen funktionieren bei ihr nur sehr schlecht, da sie nicht übermäßig Futterorientiert ist. Einzig die Rinti Käsestangen da mag sie sehr gerne, damit könnte man das Locken mal versuchen.


      Zitat

      Füttern aus der Hand würde ich auch versuchen. Aber, ohne großen Heckmeck. Einfach nur das Futter aus der Hand hingehockt, ohne Stimme etc. Und vielleicht, wenn ihr merkt sie wird dann gelassener mal loben, irgendwann dann vielleicht neben dem Napf sitzen bleiben...


      Meinst du ihr Verhalten danach oder währenddessen? Würdest du einen gelassenen Hund für mich bitte beschreiben? Womöglich habe ich da eine falsche Vorstellung und ein Meinungsabgleich schadet ja nicht.
      Ich kann bei der Fütterung problemlos neben ihr sitzen und ihr den Rücken streicheln und sie zieht nicht den Schwanz ein oder duckt sich, sie sieht für mich ganz normal aus. Mein eigener Hund schwanzwedelt wenn ich ihm beim Fressen den Rücken streichle, aber vermutlich ist das eher ungewöhnlich.


      Ihr Rückzugsort und Schlafplatz ist das obere Stockwerk. Da hat sie ihr Hundekissen und tagsüber ist da außer uns Kindern so gut wie nie jemand, Nachts schlafen alle. Ansonsten hat sie im EG ihre Nickerchenplätze, da stört sie auch niemand.


      Danke schonmal :)

    • Zitat

      Was kann man an der derzeitigen Situation für den Hund verbessern?


      Ich kann ja leider nur etwas zu den on Dir beschriebenen Situationen sagen, aber ich denke, da würde im Alltag noch Einiges dazu kommen, dass sie so verunsichert.

      Zitat

      - Sie lässt sich - sofern sie glaubt etwas angestellt zu haben - nicht mehr abrufen, nicht mit Leckerlies locken, sondern versteckt sich nur besser


      Wie schon gesagt wurde, ich denke, es wäre besser ihr dann nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken und sie damit zu bestätigen und noch mehr zu verunsichern.

      Zitat

      - Wenn jemand im Haus wegen irgendetwas schreit fühlt sie sich sofort angesprochen und verschwindet in irgendeiner Ecke


      Am besten drauf achten dass in einem ordentlichen Ton miteinander gesprochen wird ;) Ich weiß, das ist sauschwer. Wir haben dasselbe Problem hier. Aber wenn man an der Stelle etwas ändert, ändert sich sicherlich auch Einiges im Kopf des Hundes ;-) Wenn's dann doch mal passiert, würde ich sie einfach kommentarlos "abziehen" lassen. Einfach ignorieren, ihre Reaktion darauf.

      Zitat

      - Sie ist kaum Familienfixiert, würde überall bleiben, jederzeit mit Fremden mitgehen


      Ich würde erstmal auf Distanz gehen. Öfter ignorieren, den Hund selbst zu Euich koimmen lassen. Sozusagen, die Beziehung erstmal wieder "neutral" werden lassen und dann wieder positiv aufbauen :)

      Zitat

      - Sie ist ein Kläffer


      Wie reagiert ihr darauf? Auch hier wirkt Ignoranz wunder. Bellen ist meist ein Zeichen von einfacher Unsicherheit.

      Zitat

      - Sie spielt kaum noch, sie will nicht wirklich kuscheln, nicht raus. Meistens liegt sie irgendwo abseits in erhöhter Position und schaut blöd aus der Wäsche


      Da würde ich sie dann auch einfach liegen lassen, und nicht beachten. Also auch nicht fixieren oder oft ansehen...

      Zitat

      - Sie schnappt nach einem, sofern man sie aus ihrem Versteck holen will (wenn sie was angestellt hat bzw das glaubt) und lässt sich auch nicht unterwerfen

      Ich würde mich auch nicht auf den Rücken legen lassen, von Menschen denen ich nicht vertraue. Aber zu dem Thema unterwerfen wurde ja auch schon etwas gesagt. Sie sagt einfach sehr deutlich, dass ihr ihr unangenehm seid, bzw Eure Handlungen ihr nicht passen, oder sie nicht weiß, wie sie sie einschätzen soll. Auch festgelegte Regeln schaffen da Sicherheit. Regeln die Ihr zu befolgen habt, und Regeln die sie zu befolgen hat.

      Zitat

      - Sie ist und war schon immer langsam damit Dinge zu verstehen


      Ist sie einfach nicht motiviert, oder braucht sie nur mehrere Übungsdurchläue bis es klick macht? Bei erstem würde ich sagen, ihr habt noch nicht die beste Motiationsquelle gefunden. Wenn sie nicht so eine große Esserin ist, gefällt ihr vielleicht um die Wette laufen mit Frauchen, oder, oder, oder. Da liegt es an Euch, das raus zu finden

      Zitat

      Geistig beschäftigt sich mit ihr in der Familie außer mir niemand


      Ich glaube auch hier könnte man so Einiges machen. Wie wäre es wenn Deine Mutter anfangen würde zu klickern mit ihr? Das stärkt die Bindung ungemein und auch das Gehorsam. Es müssen ja jetzt nicht gleich 20min am Stück sein, sondern einfach ab iund zu kleine Übungen und Tricks. Oder die Grundkommandos einfach mal auffrischen.


      Hachje, in vielen Zeilen entdecke ich doch einen Teil von Zoe's Verhalten wieder *seufz*


      Das mit der Stubenreinheit würde ich noch mal von vorne machen. Das geht dann zwar sicher schneller, aber einfach, damit sie merkt, wo die Fehler waren, udn wie toll es doch ist, wenn sie es richtig macht. Also alle Zwei Stunden raus und immer loben wie blöd... wir hatten da auch ewig ein Problem mit *schäm*


      Zitat

      Gibt es Spiele oder Trainingseinheiten, die ihr Vertrauen stärken? Handfütterung kenne ich in dem Zusammenhang, aber vielleicht gibts da auch "körperliche" Übungen.


      Hmm, abgesehen davon, dass ich von den meisten körperlichen Übungen nichts halte, denke ich persönlich, wäre das der falsche Zeitpunkt für die Maus. Wenn sie eh schon manchmal schnappt oder zurückschreckt, wenn ihr sie schon anfast. Außerdem kann da auch eine Menge in die Hose gehen...

      Zitat


      Möglich, dass das wirklich vom stress kommt?


      Mir kommt da gerade noch eine andere Idee: kann es sein, dass sie auch zeimlich unterfordert ist? Vielleicht so gelangweilt dass sie nachts nicht durchschläft und dann hinpinkelt? Das kenn' ich nämlich auch von unserer Dame *hust*


      Zitat

      Würdest du einen gelassenen Hund für mich bitte beschreiben?


      Uh, das ist schwer. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Aber man sieht ihm einfach an, dass er zufrieden, entspannt und ausgeglichen ist. Vom Verhalten her nicht zu ruhig und nicht zu aufgedreht. Ohren nicht angezogen, eine selbstbewusste Haltung. Ein glücklicher Bilck - wirklich schwer zu beschreiben... ielelicht kann es ja Jemand anderer noch besser.


      Das mit dem Streicheln beim Fressen hört sich doch schon mal ganz gut an. Wie ist es denn bei Deiner Mutter?


      So leid es mir tut, aber ich denke, wenn Du Deinen Vater nicht ein bisschen "in den Griff" bekommst *g* und Deine Mutter sich ein wenig mehr reinhängt wird das nichts. Selbst wenn Du so viel tust. Du bist ja nicht immer da, wenn ich das richtig verstanden habe. Da wäre es dann sinnlos wenn die Bezugsperson außer Haus wäre, die ihr sonst so eine Sicherheit vermitteln kann.

    • Huhu Zoe, danke für deine ausführliche Antwort!


      Ich würde gerne noch etwas abwarten was andere zu deinem Ratschlag mit dem Ignorieren sagen.


      Krach gibt es bei uns immer, das lässt sich unmöglich vermeiden. Dazu liegen meistens zu viele Probleme und zu viel Stress in der Luft.


      Ich hab schonmal versucht ihr das Türklingelbellen abzugewöhnen. Sie lässt es nach etwas üben dann auch, merkt sich das aber für vielleicht 10 Minuten und dann ists wieder wie vorher. Ansonsten kläfft sie hauptsächlich zum "warnen", also wenn sie irgendwas hört oder sieht. Sie wird dann entweder ignoriert, wenns nur kurz ist, oder geschimpft und auf ihren Platz verwiesen wenn es länger dauert. (Da bellt sie dann so leicht unterdrückt "aufmüpfig" weiter)



      Und ich glaube wirklich, dass sie etwas langsamer ist. Gerade wenn man unsere letzten und meinen eigenen Hund als Vergleich nimmt. Lucy erkennt sofort, was man vermitteln will, durchschaut manche "Tricks", lernt Kommandos viel schneller. Chipsy versteht oft zum xten Mal etwas nicht oder vergisst es sofort wieder.



      Mit dem Clicker kann ich nicht umgehen, ich weiß nicht ob meine Mutter sowas durch ein Buch lernen kann...

    • Ja, das mit dem bellen kenne ich :^^: Wir lösen es jetzt, je nach dem was für ein Bellen es ist, so, dass sie für die ersten Beller, für's Bescheid sagen gelobt wird, wir zum Fenster gehen und gucken und dann muss Ruhe sein :) So haben wir Beide unseren Willen durchgeseetzt *g*


      Also der Klicker ist eigentlich ein ganz einfaches Prinzip: Hund macht etwas gut = Klick = Leckerlie. Am besten ist es, wenn man es mit einem Flummi oder so etwas übt: immer wenn er aufkommt klicken. Das ist gar nicht so leicht, geht aber mit etwas Übung immer besser. Ich war da Anfangs auch sehr skeptisch, merke aber, bei meiner Nuss wirkt es und sie hat Spaß daran.
      Aber erst einmal musst Du denn Hund drauf konditionieren. Das geht eigentlich ganz leicht: klicken => Hund bekommt Leckerlie, Hund bekommt Leckerlie. Zwischendurch ist es auich gut wenn man dann ein besonderes Leckerlie oder Spielzeug nimmt. Der Hund erhofft sich dann natürlich nach jedem Klick etwas besonderes zu bekommen :) Du kannst das Klickern aber auch auf Spielen konditionieren statt auf Leckerlies. So, das dazu *g*


      Hoffe, Du hälst uns weiterhin auf dem Laufenden :)

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