Die Französische Bulldogge
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Da ich mir wohl in diesem Sommer einen neuen Hund zulegen möchte bin ich in letzter Zeit mal wieder ganzschön die ganzen Rassen am absuchen
Gibt ja immer die üblichen Verdächtigen die man ganz gerne hat (natürlich bei jedem anders) nur wollte ich mir jetzt auch mal die ganzen Rassen angucken, die man nicht so oft auf der Straße oder sonst wo sieht.
Da ist mir eben die Französische Bulldogge aufgefallen.
Mir gefiel sofort ihr markantes aussehen, und dachte mir ich guck sie mir mal genauer an.Hat hier jemand Erfahrung mit dieser Rasse?
Habe gehört sie soll schnarchen? Würde mich nicht stören, nur finde ich das ziemlich lustig. Habe ich jedoch nur einmal gelesen, kann das jemand bestätigen?
Auch habe ich gehört dass sie recht hitzeempfindlich ist…
Das könnte eventuell ein Problem werden, da meine Wohnung im obersten Stock liegt und es im Hochsommer schon mal 30 Grad werden kann, denkt ihr das stellt ein Problem da?Freue mich über alles was ihr mir erzählen könnt, natürlich besonders über persönliche Erfahrungen…
Mir ist auch aufgefallen dass diese Rasse in Deutschland nicht ganz so beliebt bzw. bekannt ist. Weiß jemand woran das liegt?
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vorhin hast Du Dich noch für einen Curly-Coated-Retriever interessiert, jetzt ist es eine französische Bulldogge???? Ich glaube, dass diese Rassen nichts miteinander gemein haben! Vielleicht solltest Du Dir das Wesen, die Charaktereigenschaft eines Hundes aussuchen und nicht nach dem Aussehen entscheiden! Der Hund muss zu Dir, Deinen Lebensgewohnheiten und Aktivitäten passen! Alles andere ist unfair dem Hund gegenüber! Nun zum Thema Bulldogge:ich kenne mehrere Menschen mit Bulldoggen, ob französisch oder englisch, alle haben das gleiche Problem! Haut,- und Nasen/Rachenraumprobleme, und das anatomiebedingt! Ich weiß nicht, ob man diese Züchtungen unterstützen sollte, dem Tier zuliebe, und nur diesem! Vielleicht kannst Du Dir das Schnarchen jetzt erklären! Ich gebe Dir folgenden Rat: Informiere Dich genau über Hunderassen,überlege was Du machen kannst und was nicht, überlege ob Du sowohl dem einen als auch dem anderen gerecht werden könntest! Ein Hund ist keine Modeerscheinung, sondern eine riesen Verantwortung für viele Jahre! Übrigens, in den Tierheimen warten ganz viele arme Hunde auf liebe Menschen und sind dankbar für regelmässige Beschäftigung unf Fürsorge! Denke mal darüber nach, bevor Du von einer Rasse zu anderen springst, die völlig konträr voneinander sind!
Hunde sind allesamt unsere Begleiter, oder sollten es zumindest sein, und wir haben die Pflicht dies zu beachten, egal ob hübsch, schön oder weniger!Sei nicht böse, aber das sollte ein Gedankenstoß sein, wir haben es mit Lebewesen zu tun und nicht mit Dekoartikeln!
Gruss Britta
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Hallo!
Ich finds jetzt nicht soo tragisch, sich mit verschiedenen Rassen zu beschäftigen - tat ich damals auch und hab mir Bücher über Rassen geholt, um mich einfach zu informieren. War damals beim Parson Jack Russel oder einem Terriero Brasiliano (oder wie immer man das schreibt...). Jetzt hab ich einen Mix. Ich denk auch, dass man mehrere Rassen in Betracht ziehen kann, weil man sich selber auch auf den Hund einstellen kann. Neben dem Jack Russel wär bei mir auch ein Labrador ganz oben gestanden - und das bei weitem nicht wegen dem Aussehen....
Und ganz ehrlich - wer sucht sich seinen Hund nicht ein bißchen nach dem Aussehen aus ;-)?Allerdings gebe ich Britta recht - Bulldoggen haben kurze, unnatürliche Schnauzen, die oft zu Atemwegsproblemen und allem, was dazu gehört, führen.
Schau mal hier http://www.sofawolf.de/Lexikon/franzoesische_bulldogge.htmIch kenn persönlich keine, und hab auch keine Ahnung von der Rasse, da sie mir ehrlich gesagt nicht gefällt und ich auch wegen dem zuchttechnischen Aspekt nicht auf diese Rasse "zurückgreifen" würde.
Viel Spaß beim Stöbern und nimm Dir ruhig Zeit, die richtige Rasse zu finden. Aber wie immer an dieser Stelle von mir der Rat: Wenn Du Dich nicht auf eine Rasse "festgelegt" hast - schau mal ins Tierheim! Dort warten viele arme Seelen..
Und wenn du mal eine Rasse gefunden hast, es gibt fast zu jeder Rasse (meines Wissens nach) Notorganisationen, die Rassehunde abzugeben haben. Bei sovielen Hunden, die ein schönes zu Hause suchen finde ich es fair, mal bei solchen orgas nachzusehen...
Und das diese Hunde "aus zweiter Hand" alle einen Schaden haben, stimmt nicht. Meiner ist auch aus dem Tierheim, der meines Freundes auch - und sie sind ganz normal und für alles offen (also nicht ganz dicht *gg*)lg
schnupp -
Zitat
vorhin hast Du Dich noch für einen Curly-Coated-Retriever interessiert, jetzt ist es eine französische Bulldogge???? Ich glaube, dass diese Rassen nichts miteinander gemein haben! Vielleicht solltest Du Dir das Wesen, die Charaktereigenschaft eines Hundes aussuchen und nicht nach dem Aussehen entscheiden! Der Hund muss zu Dir, Deinen Lebensgewohnheiten und Aktivitäten passen! Alles andere ist unfair dem Hund gegenüber! Nun zum Thema Bulldogge:ich kenne mehrere Menschen mit Bulldoggen, ob französisch oder englisch, alle haben das gleiche Problem! Haut,- und Nasen/Rachenraumprobleme, und das anatomiebedingt! Ich weiß nicht, ob man diese Züchtungen unterstützen sollte, dem Tier zuliebe, und nur diesem! Vielleicht kannst Du Dir das Schnarchen jetzt erklären! Ich gebe Dir folgenden Rat: Informiere Dich genau über Hunderassen,überlege was Du machen kannst und was nicht, überlege ob Du sowohl dem einen als auch dem anderen gerecht werden könntest! Ein Hund ist keine Modeerscheinung, sondern eine riesen Verantwortung für viele Jahre! Übrigens, in den Tierheimen warten ganz viele arme Hunde auf liebe Menschen und sind dankbar für regelmässige Beschäftigung unf Fürsorge! Denke mal darüber nach, bevor Du von einer Rasse zu anderen springst, die völlig konträr voneinander sind!
Hunde sind allesamt unsere Begleiter, oder sollten es zumindest sein, und wir haben die Pflicht dies zu beachten, egal ob hübsch, schön oder weniger!Sei nicht böse, aber das sollte ein Gedankenstoß sein, wir haben es mit Lebewesen zu tun und nicht mit Dekoartikeln!
Gruss Britta
Was geht denn mit dir ab?
1. Ich habe schon zwei Hunde aus dem TH genommen also erzähl mir nichts.
2. Was spricht dagegen sich für mehrere Rassen zu interessieren?
Ich mag auch Opel und Ferrari gerne, die haben auch nichts miteinander zu tun, na und?3. Ich habe nie überleg mit einen Retriever zu kaufen weil er eben nicht zu meinem Leben passt vielleicht später mal wenn ich ein Haus habe.
Eventuell solltest du mal einen Gang zurückschalten mit voreiligen Schlüssen und Tipps auf mich, mein Leben und meine Vorzüge.
Der Spruch, dass ein Hund kein Modeobjeckt ist, ist einfach lächerlich. Sowas muss ich mir nicht anhören.!
@ schnuppchen, gut zu wissen, dass es auch hier noch normale Leute gibt die einem kompetenten auf die Fragen die man gestellt hat antworten und nicht aufgrund von drei Beiträgen sich Gedanken über die Person machen und sie mit Binsenweisheiten vollquatschen.
P.S
Das mit den Problemen und so weiter von der Körperstatur ist natürlich ein ernstes Thema was man eben sonst nirgends liest…
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Hallo nochmal!
Zu Deinem PS:
Vieles bei unseren Rassehunden ist überzüchtet. Die langen Ohren beim Spaniel (idealer Herd für Ohrmilben & Co), die kurzen Schnauzen (wobei Bulldoggen noch halbwegs harmlos sind.. denk mal an den Pekin(g)esen...), der nackte Hund, der fast kein Fell mehr hat, die Hunde, die extrem viele Falten haben (schnelle Entzündungen in den Hautfalten). Schäferhunde, die hinten so fallen, dass sie im Welpenalter nicht mal wirklich rennen können, Labradore, die immer mehr aussehen wie Rollen, Dackel, die so lang sind, dass sie fast in der Mitte abbrechen..
Ich denk, gesundheitliche Probleme gibt es fast bei jeder Zucht. Vielleicht steh ich deswegen so auf Mixe *gg* (Was natürlich nicht heißt, dass Mixe keine Probleme haben!!).
Wenn Du einen Züchter suchst, schau ihn Dir genau an. Hier gibts viele Threads, woran man erkennen kann, bzw. die Ansatzpunkte aufzeigen, woran man einen guten Züchter erkennt.
So long - schwere Entscheidung - frag ruhig weiter ;-)
lg
schnuppPS.: An beide: Manchmal kommen geschriebene Worte nicht so an, wie man sie gemeint hat - versuchen wir einfach, ruhig und sachlich zu bleiben ;-)
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Hallo!
Hab mir schon lang und breit überlegt was ich zur Französichen Bulldogge schreiben könnte aber wie ich sehe hat mir Schnuppchen mit ihrem zweiten Beitrag fast alles vorweggenommen!
Ich finde es auch völlig in Ordnung, dass du dich über verschiedene Hunderassen informierst und wenn sie so verschieden sind wie Retriever und Bulldogge - was solls!
Aber ich glaube auch nicht, dass Britta2003 ihre Bedenken böse gemeint hat!
Zur Französischen Bulldogge:
Es sind sicher beeindruckende Hundepersönlichkeiten, aber persönlich würde ich mir nie so einen Hund zulegen, da sie für mich schon am Rande der Qualzucht stehen!
Ein besonders großes Problem ist ihre Brachyzephalie (Kurzschnäuzigkeit).
Wahrscheinlich um dem so genannten Kindchenschema näher zu kommen wurden die auf Grund ihrer Rassegeschichte sowieso schon kurzschnäuzigen Bulldoggen immer extremer gezüchtet.
Bei diesem breiten runden Schädel und der damit einhergehenden Verkürzung der Kiefer- und Nasenknochen sind beispielsweise Schwergeburten an der Tagesordnung, die meisten Bulldoggen werden heute per Kaiserschnitt auf die Welt geholt zum Einen weil es der Mutterhündin mit ihen extrem kurzen Kiefern fast unmöglich ist ihre Welpen abzunabeln und zum Anderen sind die Köpfe der Welpen meist so groß das sie nie den Geburtskanal passieren könnten.
Ein weiteres sehr verbreitetes Problem dieser Rasse ist natürlich ihre Hitzeempfindlichkeit bzw. Probleme der Thermoregulation, denn durch das unproportionierte Wachstum der Schädelknochen werden die Nasennebenhöhlen verkleinert wobei der Gaumen oft zu lang und weich ist. Teilweise kommt es auch zu chronischen Schluckbeschwerden. Oft ist auch, aufgrund eines Vorbisses die Funktion des Gebisses nur noch als mangelhaft zu bezeichnen.
Alles in Allem ist mir das ein bisschen zuwenig Hund und ein bisschen zuviel "Überzüchtungspervesion" des Menschen.
Liebe Grüsse,
Björn -
Natürlich habe ich es nicht böse gemeint, warum auch? Slide, Du hattest bei Deinem Beitrag über den Curly den Anschein erweckt, dass dies vielleicht Dein neuer Hund werden könnte! Also hatte ich geantwortet, was ich über diese Rasse weiß! Nur deswegen habe ich mich gewundert, dass anschliessend die Fragen über die Bulldogge kam! Wahrscheinlich falsch verstanden, denn ein Retriever kommt ja momentan bei Dir doch nicht in Frage, ohne Haus und Garten! Mit meinem Beitrag wollte ich nur eines ausdrücken: der Hund sollte zu seinem Menschen passen, ok? Also nichts für Ungut!
Gruss Britta
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Sry und Off Topic: Ich denke nicht, dass das Lebensglück eines Retrievers von Haus und Garten abhängt ;-)
lg
schnupp -
Von mir stammt die Version mit dem Haus nicht, dass hat Slide gesagt!
Ich habe mit meinem 1 1/2 Jahre in der Wohnung gelebt, und das ohne Probleme!
Vielleicht solltest Du Dir mal die Beiträge, sowohl über den Curly, als auch über die Bulldogge nochmal anschauen! Obwohl sich da vieles widerspricht, habe ich mich mehr oder weniger entschuldigt für meine "falsche Interpretation"! Ich möchte aber bitte haben, dass hier keiner glaubt, dass ein Hund von Wohnung oder Haus abängt, auf die Idee käme ich gar nicht!Gruss Britta
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Ich habe mehrere Bullies in der Welpengruppe gehabt. Kommunikatin mit anderen Hunden fällt ihnen schwer, wegen der merkwürdigen Schnauze, die immer in Falten liegt und der verkrüppelten Rute.
Die Franzosen ware recht agil und witzig. Der letzte English Bulldog musste wieder auf den Bauch gedreht werden, wenn er auf dem Rücken zu liegen kam, wie eine Schildkröte.
Das Geschnorchel und Geröchel finden andere Hunde meist sehr befremdlich und werten es als Angriffsignal.Kein Hund für mich.
Bei den Franzosen sind Kaiserschnitte sehr häufig. Außerdem ist eine Deformation der Wirbelsäule (ein regelrechter Knick) nicht selten.
Dann schon eher ein Bosten Terrier. Allerdings sollte man auch da auf zu kurze Nasen verzichten.
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