Verhalten eines langhaar Chihuahua
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Zitat
Hunde brauchen Regeln, die eingehalten werden. Voraussetzung sind Hundehalter, die wissen, wie ein Hund "funktioniert". Lasst Euch von einem Hundetrainer anleiten. Setzt dem armen Tier endlich Grenzen, dann klappt es auch mit dem Zusammenleben und Kommunikation.
genauso sehe ich das auch, ich selbst habe einen Chi-Mix..........sie hört auf alle Komandos, sie bleibt allein, sie ist nicht futterneidisch, ich habe auch 2 Katzen und füttere alle gemeinsam in der Küche....... sie ist einfach total problemlos.....
beim Gassigehen läuft sie ohne Leine...sie ist sehr sozial und hat mit anderen Hunden auch großen keine Probleme......falls sie mal vor etwas Angst hat, gehe ich auch mit ihr dran vorbei........und sage nur locker "es ist alles ok. .....
auch meine Pirri wird beschmust und ich spiele mit ihr.......aber ich stelle die Regeln auf......und sie ist total auf mich fixiert....
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Amanhe, derzwerg
Vielen Dank! Heute konnte ich das mal ausprobieren. Habe ihn diesmal nicht "beruhigt", sondern ganz gelassen gesagt das alles in Ordnung wäre und bin normal (langsam) weitergelaufen. Er hat zwar etwas an der Leine gezogen, aber war wesentlich ruhiger als sonst und mich ab u. zu fragend angeschaut (sonst rennt ja er blind rasend nach Hause).Zitatvorher wirkte er wie ein schlecht gelaunter, alter Mann, der die Kinder in der Nachbarschaft beschimpft
lol, genauso könnte ich auch unseren Hund beschreiben :D.
Dein Hund ist übrigens richtig süüüß.
Das hier ist unser Hund:
mal-kuck
So langsam verstehe ich! Danke. Nunja, ich hatte noch nie einen Hund, und der meiner Mutter ist ja nicht wirklich meiner, so dass ich nicht auf ihn näher eingehen könnte, bin nur mit Katzen aufgewachsen (die sogar auf ihren Namen hören), ..aber diese sind ja nicht so bissig und gefährlich wie Hunde, was ich nicht gewohnt bin und nicht weiß wie ich damit umgehen soll.Hummel u. Chipinili lieben Dank für eure Buchempfehlungen
Zitatich lese aus den Antworten der TS heraus, daß wenig Motivation vorhanden ist, am eigenen Verhalten etwas zu ändern.
ganz und gar nicht! Aber es ist nun mal so, dass der Hund nicht mir gehört. Ich interessiere mich aber dafür, weil mir wie schon im anfangsbeitrag erwähnt, so einige Dinge aufgefallen sind. Ich hatte bisher nie umgang mit Hunden, erst als sich meine Mutter den kleinen gekauft hat.
Habe hier jetzt schon viel Erfahren können, vieles klingt für mich nun nachvollziehbarer, wieso sich der Hund so verhält.
Werde das ganze hier mal ausdrucken und meiner Mutter geben ;), vllt wird das noch was, aber zwingen kann ich sie ja nicht. Hoffe Du verstehst meine Lage und wie ich das meine.
Jedenfalls auch Dir ein Dankeschön für Deinen informativen Beitrag :). -
Süsser Hund!
Wie heisst er denn eigentlich?
Sieht ja schon aus wie der King persönlich -. wie er da trohnt
Vielleicht mag sich deine Mutter hier mal anmelden?
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Hallo Yacqueline.
Ich habe jetzt hier nicht alle Beiträge genau gelesen, nur so überflogen. Aber ich glaube, ich kann nachvollziehen, was du mit deiner Meinung, der Hund solle nicht blind gehorchen, meinst.
Ich fand es am Anfang auch etwas extrem, als ich hier ins Forum gekommen bin und gelesen habe, was der Mensch alles bestimmen darf und was nicht.
Aber sieh es mal so.Ein Hund ist kein Mensch. Ein Hund ist ein Rudeltier und dort gibt es höhere Tiere und niedrigere. Und im Moment ist es bei euch so, dass euer Hund bestimmt und ihr ihm folgt. Im Umgang zwischen Lebewesen muss es einfach jemanden geben, der den Ton angibt-das bedeutet nicht, dass der andere ausgenutzt wird, blind gehorcht und ein schlechtes Leben hat.
Das bedeutet, dass (je nach Mentalität des Tonangebenden) ein gutes Miteinander entstehen kann.
Euer Hund hat aber im Laufe der Zeit gelernt, wie er den Ton angeben kann. Aber offensichtlich ist er nicht dazu in der Lage, ein gutes Klima und miteinander zu schaffen. Das bedeutet, dass ihr es machen müsst.Ignorieren ist einfach eines der besten gewaltlosen Mittel. Damit schiebst du seinem tonangebenden Verhalten einen Riegel vor.
Ich weiß, dass es sich krass anhört, dass ihr jetzt alles bestimmen sollt. Aber ihr müsst einfach die Verhältnisse ändern. Euer Hund ist der bestimmende. Und so geht es doch nicht weiter.Ich hab auch gedacht, dass es übertrieben ist, den Hund nicht selbst entscheiden zu lassen, wann er gestreichelt wird. Aber jetzt habe ich einen ziemlich krassen Bettler zuhause, die mit vollem Körpereinsatz um Aufmerksamkeit kämpft. Wenn sich das nicht ändert, werde ich wohl auch etwas daran ändern.
Es kommt immer auf die Mentalität des Hundes und der Besitzer an, wie streng die Regeln sein müssen.
Und bitte besucht eine gute Hundeschule, wo euch bei der Sozialisation geholfen wird. Der Vorteil ist auch, dass immer jemand mit Rat und Tat zur Seite steht, der den Hund kennt und einschätzen kann.
Ihr habt euren Hund zwar verzogen, aber ich glaube, dass es mit konsequenten Regeln gut in den Griff zu kriegen ist, und am Ende alle glücklicher sind!
Der Hund ist übrigends wirklich süß
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Hallo,
ich verstehe, was Du meinst und mir ist auch klar, daß Du gesteigertes Interesse an einer Verhaltensänderung des Hundes hast.
Mein Beitrag war auch darauf bezogen, daß aus Deinem Posting hervorgeht, daß Deine Mutter (der der Hund ja gehört) am liebsten alles beim Alten belassen würde.
Eine gute Idee, diesen Threat auszudrucken und ihr zu zeigen. Gerade bei Deiner Mutter muß da ein Umdenken stattfinden. Bei Dir geschieht das ja langsam und Du hast das eine oder andere AHA-Erlebnis beim Lesen hier gehabt. Wie schon gesagt wurde...: Ihr müßt alle an einem Strang ziehen (und zwar am gleichen).
Wünsche Euch viel Erfolg
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Zitat
Süsser Hund!
Wie heisst er denn eigentlich?
Sieht ja schon aus wie der King persönlich -. wie er da trohnt
Vielleicht mag sich deine Mutter hier mal anmelden?
seine Lieblingsgeste.
Er kann aber echt total süß und lieb sein, wenn er so aufmerksam die Ohren hebt und einen so fragend anschaut.
Sein Name ist übrigens Toby.Meine Mutter hat kein Internet, bzw generell nicht so viel Ahnung von Computern, aber ich habe ihr die Beiträge hier ausgedruckt.
Ein Buch werde ich ihr demnächst auch schenken. Hoffe das sich da mal bisschen was ändert, es ist ja auch sehr stressig für meine Mutter in manchen Situationen. Sie meint es ja nicht böse mit ihrem Verhalten, vertäschelt ihn halt sehr gerne.Hummel
Noch mal wegen dem Buch.. Laut den Kommentaren auf amazon http://www.amazon.de/review/pr…nts=0&filterBy=addTwoStar klingt es nicht nach einem praktischem Buch mit konkreten Tipps.
Meinst Du wirklich es wäre geeignet für uns? Hätte gern ein informatives Buch mit praktischen Tipps, die man gleich anwenden kann, das agieren/reagieren erklärt usw, wie man sich in bestimmten Situationen richtig verhält. Vllt weißt Du dazu eventuell mehr :).ZitatBei Dir geschieht das ja langsam und Du hast das eine oder andere AHA-Erlebnis beim Lesen hier gehabt.
Oh jawirklich beeindruckend was man hier alles so erfährt! Ich leite das gerne an meiner Mutter weiter, vielen Dank!
ratibor
Danke für Deinen Beitrag.ZitatEin Hund ist kein Mensch. Ein Hund ist ein Rudeltier und dort gibt es höhere Tiere und niedrigere. Und im Moment ist es bei euch so, dass euer Hund bestimmt und ihr ihm folgt. Im Umgang zwischen Lebewesen muss es einfach jemanden geben, der den Ton angibt-das bedeutet nicht, dass der andere ausgenutzt wird, blind gehorcht und ein schlechtes Leben hat.
Ich kann das inzwischen nachvollziehen, verstehe wie das nun gemeint ist. Ich denke es kommt auch auf das generelle miteinander an, dass er zwar weiß wo seine Grenzen liegt, aber man auch mal manchmal seine Verrücktheiten durchgehen lässt.
Ich begnege draußen vielen Hundebesitzern, die Hunde hören zwar auf den Besitzer, aber man sieht dass sie das aus Angst machen, werden oft lautstark angeschrien oder die Leine wird festgerückt etc.. für mich ist das ebenfalls kein gutes Verhältnis, das Ziel wurde zwar erreicht (der Hund fügt sich dem Menschen), aber für mich sieht das eher nach Unterdrückung aus.
Das meinte ich damit, auf biegen u. brechen etwas erreichen, ich würde mich dabei einfach nicht wohl fühlen und der Hund sicher auch nicht. -
Der Hund sollte gehorchen, weil er gefallen will und weil er seinen Chef total respektiert. Niemals sollte ein Hund aus Angst gehorchen - das wäre ja das Gegenteil! Dann kannst du auch nie sicher sein und schön ist das Zusammenleben dann auch nicht.
Aber wenn du dem Hund durch klare Grenzen, die auch nicht verhandelbar sind, zeigst, dass du Chef bist (und das NIE mit Gewalt, sondern mit gewaltfreien klaren Regeln), dann verehrt dein Hund dich und gehorcht freiwillig. er ist entspannt, er weiß: Du regelst das Leben, er ist sicher und geborgen. Kein Stress - keine aggression.
Unterstützt von Lob, Spiel oder auch Leckerlie sind dann divese Kommandos der "Feinschliff".Das Buch "Das andere Ende der Leine" erklärt euch genau, wie euer Hund tickt, wie er Sachen wahrnimmt. Es ist kein Buch, das wie ein Knopfdruck funktioniert a la: "Tu dies, dann passiert das". Aber so sollte es ja auch nicht sein. Ihr solltet euren Hund in seiner Sprache, in seiner Denkweise und seinen Verhaltensregeln verstehen lernen. Dann ergibt sich das "wie" in der Erziehung eigentlich schon von alleine. Wenn dann noch mit Hilfe, kann man die aber besser verstehen.
Ich würde das Buch nach wie vor uneingeschränkt empfehlen. Denn wenn ihr wisst, was euer Hund denkt, dann könnt ihr auf ihn so eingehen, dass er euch auch versteht.
Hier im Forum in der Bücherecke gibts nen ganzen Thread zu dem Buch - kannst du auch mal reingucken.
Für ein Buch, das solche "Knopfdruck-Ansagen" macht, kann ich kaum Empfehlungen geben, weil ich die alle nicht gut finde. Es fehlt denen nämlich immer am Hintergrundwissen. So dass man als Hundehalter hilflos ist, wenn der beschriebene Plan eben mal nicht so funktioniert, wie beschrieben.
Edit: Süß isser wirklich, der kleine Prinz Toby!
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Vielleicht wäre für Euch " Das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde" das richtige Buch, allerdings finde ich "Das andere Ende der Leine" auch super!
Wir haben für unseren Welpi glaube ich 5 Bücherman kann ja nicht genug lesen. Unter anderen Lassie, Rex und Co... finde ich auch sehr spannend, auch wenn ich davon nicht alles umsetzen würde. Es ist witzig geschrieben und er klärt auch was im Umgang mit dem Hund wichtig ist (nicht auf die Couch etc.)
VG Steffi -
Hi,
wenn ich so einen "Ratschlag" lese, weiß ich genau, das Buch taugt nix! Wenn ich kein Problem mit dem Hund auf der Couch habe und der Hund Platz macht, bzw runtergeht, wenn ich das will, soll er meinetwegen den ganzen Tag auf der Couch verpennen.
Ich finde dieses pauschale "Heute die Couch, morgen die ganze Welt"-Gefasel echt zum Speien. Sicher gibt es individuelle Fälle, bei denen solche Reglementierungen notwendig sind, die Mehrheit braucht das aber eigentlich grundsätzlich nicht.
Die Whippethündin von Freunden, die genau 0 Ambitionen hatte und hat, zuhause irgendwelches Regiement zu übernehmen, wird den ganzen Tag mit dieser Dominanztheorie gegängelt. Dieser Hund darf quasi nix ohne Erlaubnis tun (ausser Atmen vielleicht) und das nur, weil die Hundeschultrainerin "der alten Schule"vermittelt hat, sie würde sonst zur Queen mutieren....Armer Hund,
LG von Julie -
Zitat
Hi,
wenn ich so einen "Ratschlag" lese, weiß ich genau, das Buch taugt nix! Wenn ich kein Problem mit dem Hund auf der Couch habe und der Hund Platz macht, bzw runtergeht, wenn ich das will, soll er meinetwegen den ganzen Tag auf der Couch verpennen.
Ich finde dieses pauschale "Heute die Couch, morgen die ganze Welt"-Gefasel echt zum Speien. Sicher gibt es individuelle Fälle, bei denen solche Reglementierungen notwendig sind, die Mehrheit braucht das aber eigentlich grundsätzlich nicht.
Die Whippethündin von Freunden, die genau 0 Ambitionen hatte und hat, zuhause irgendwelches Regiement zu übernehmen, wird den ganzen Tag mit dieser Dominanztheorie gegängelt. Dieser Hund darf quasi nix ohne Erlaubnis tun (ausser Atmen vielleicht) und das nur, weil die Hundeschultrainerin "der alten Schule"vermittelt hat, sie würde sonst zur Queen mutieren....Armer Hund,
LG von JulieZwischen dem Extrem was Du beschreibst und einem Umkonditionieren von einem Hund, der glaubt, er müsse sein Rudel kontrollieren, weil es sonst keiner tut und in diesem Zusammenhang erstmal eine neue "Wertetabelle" erstellen liegen Welten.
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