Suche Tipps für Silvester

  • Mein Welpe 8 1/2 Monate erlebt diesen Jahres wechsel ja nun das erste mal.


    Wollte mal schauen ob ihr vllt, ein paar gute Tipps für mich habt wie ich ihm das am leichten mache????


    Wäre schön von euch zu lesen...

  • Wo lebt ihr, also auf dem Land oder in einer Stadt? Wo und wie feiert ihr, wie geht es da ab? Was habt ihr räumlich zur Verfügung?


    Ignorieren kann halt auch schnell ein Vertrauensbruch sein, pauschal ohne Hintergründe zu kennen würde ich dazu nicht unbedingt raten. Wer wird schon gerne in einer evtl. Stresssituation alleine/im Stich gelassen?


    Der Hund ist unbedingt vom "großen Lärm" fern zu halten, also zumindest meiner Meinung nach. Unterbringung in an einem gewohnten Platz (kann man ja evtl. auch noch schnell üben?), an dem es nicht so laut knallt ist auf jeden Fall nötig. Ein laufender Radio etc. kann ablenken. Vielleicht bitte auch schnell wieder da sein, wenn man draussen angestossen hat?


    ;)

  • hallo wir leben in einer klein stadt wo aber doch immer recht viel geknallt wird ich habe auch noch ein 12 jährigen golden retriver bei dem ich das damlas aber nicht so mit bekommen habe wie das gemacht wurde...


    also ich hatte mir gedacht das ich wenn wir raus gehen beide zusammen in ein raum bringe wo es dunkel ist und vllt noch ein bisschen musik an mache damit der ton gleich bleibt ...

  • Dunkel kann ich jetzt nicht unbedingt 100% bestätigen, das hängt vom jeweiligen Hund ab. Ein Huhn hält still, wenn man es zudeckt ;)



    Hat der Hund schon "gelernt" (oder erfahren) mal eine Weile alleine zu sein? Wie waren da die Umstände? Licht, kein Licht, schläft der Hund in einem extra Zimmer, hell, laut, leise - wie ist es? Ich will niemanden ausfragen, aber wenn der Hund zB gewohnt ist um 8:45 im Betti zu liegen, bei und mit euch, dann könnte er zB OHNE euch das doch auch dürfen... Einfach die Besonderheit heraus nehmen, und den Hund angemessen loben, wenn ihr wieder kommt. Oder ist der Welpe sehr an den Goldie angeschlossen? Verstehst Du wie ich das meine? Kein allzugroßes "brimborium", eher eine bereits gewohnte Atmosphäre schaffen, und halt bei den ersten Knallern souverän dabei bleiben. Die knallen ja eh schon immer sehr früh los, gerade in Kleinstädten ;) meiner checkte sehr schnell, daß er "länger aufbleiben" durfte, und dennoch wie gewohnt erst mal "ab" gehen musste, und freute sich wie ein Schnitzel, als man ihn um 1 Uhr nochmal zu sich bat... Er war aber auch schon älter, damals...


    Da kann man üben, 1-2 Stunden, und dann die gewohnte Atmosphäre schaffen, während die ersten Böller los gehen. Bei meinem half, sein Gemotze (er begann zu knurren und wachsam zu sein) zu bestätigen, bis es ihm langweilig wurde. Dann kam der Time Out, geh Betti (war damals sein eigenes Zimmer), kleines Licht an, Radio, und dann eben um eins der "Call back". Kurzes Gassi gehen, im bereits abgeflauten Trubel, und dann ab ins Bett-der Hund. Wir auffe Party ;)


    Es gibt halt sensiblere Tiere, und Unverstandene. Ich kenn euch nicht, aber wage zu raten, möglichst immer wieder Ansatzpunkte für den "normalen" Hunde-Abend zu finden, und an diese anzuknüpfen. So dass der Wauz das checken kann, dass alles gut ist, dass seine Menschen "da" sind, oder zumindest sicher weil absehbar weiß, daß sie wieder kommen werden.
    Den ultimativen Urknall wie gesagt gilt es vom Hund fern zu halten. Selbst wenn der Hund selber ~ 100Dezibel zu bellen vermag, so ist die Böllerei unplugged definitiv zu vermeiden.


    Gewohnheit, Regelmässigkeit halte ich für wichtig. Kann man gut mit arbeiten. Und was Herrchen und Frauchen für "normal" oder okay halten, wird der Hund auch gerne akzeptieren. Kleine Abweichungen sind halt immer mal drin, das sollte der Knirps erfahren können, und dass seine "Welt" nicht auseinander bricht, nur weil es einmal im Jahr zu geht wie bei den Hottentotten. :D


    Und vielleicht kann der Kleine mit dem Alten einfach nur einen ganz normalen Abend verbringen, und sie rollen gemeinsam die Augen, weil ihre Menschen so nen Krach machen... Das kommt auf eure ganz eigene Lebensform an, Gewohnheit ist gut...Für die Tiere... :^^:

  • Huhu!


    Ist eurer Schäferhund denn ängstlich?


    Also ich würde einfach abwarten wie sie reagiert- meistens wird ja schon vor Mitternacht der ein oder andere Böller gezündet.. und mir dann überlegen, obs vllt besser wäre, wenn ihmemr irgendwer mit im Haus wäre.


    Also Chui sein erstes Sylvester erlebt hat (wir wohnen mehr oder weniger auf dem Land), bin ich immer bei ihm geblieben. Ich hab mich zuerst mit ihm ans geschlossene Fenster gestellt - er durfte mit den Vorderpfoten aufs Fensterbrett, und wir haben das Feuerwerk angeschaut. Er fands total toll! Dann ist er immer von Fenster zu Fenster gelaufen und hat die bunten Lichter am Himmel angeschaut. Dann hab ich das Fenster irgendwann aufgemacht, und wir haben wieder beide rausgeschaut.. Anschließend sind wir noch ein bisschen in unseren Garten rausgegangen - ntürlich an der Leine!
    Ich glaub das war ganz gut so, Chui ist überhaupt nicht gestresst von der Knallerei, er schläft einfach bis das Feuerwerk anfängt, dann bequemt er sich vielleicht irgendwann auf und schaut mal aus dem Fenster, aber nur wenn er lsut hat ;) genervt ist er nur davon, dass unsere anderen Beiden öfter mal bellen und knurren, wenns knallt, dann wirft er ihnen immer so einen "Halt die Klappe, ich will schlafen"-Blick zu ;)


    lg Christine

  • doch klar er ist es schon gewohnt seit dem er bei uns ist das er alleine und auch mit dem großen zusammen alleine ist also bei ihm geht beides sehr gut. er liegt nachts nicht im bett er liegt auf seiner decke zusammen mit dem großen und kuschelt dann. und da der große sehr ruhig ist möchte ich schon das er sich das absieht was bisher sehr gut geklappt hat :D


    habe die letzten tage bzw wochen ihn auch immer schon auf die siationen vorbereit das er auch mal nacht bzw abends ein paar std mit dem großen alleine ist. ganz alleine habe ich ihn nun auf drei stunden in den letzten wochen gebracht. und das macht er alles sehr gut wenn ich nach hause komme dann schläft er meistens und wartet auch meistens im korb solange bis ich in den raum komm :)


    das ist denke ich ganz okay oder???

  • Ja, Leooo, das klingt gut ;)


    Einfach ein Auge und "das Herz" drauf haben, und ggf. einmal knuddeln, wenn nötig. Nächstes Jahr ist auch wieder Silvester, und dann weiß das Kleine, daß es nichts Schlimmes passiert.


    Ob ein Hund sich in der Tat sich gerne (mit Frauchen natürlich!) das Spektakel bewußt ansieht, oder einfach nur macht, was Frauchen macht (oder Herrchen) vermag ich nicht einzuschätzen.
    Wichtig ist allemal, dass einfach das "Rudel" stimmig ist, die Vertrauensbasis okay ist. Da kann man auch mal eine Ausnahmesituation üben, einbauen.


    Meiner nervt gerade tierisch herum, also auf leise Art, denn Frauchen sieht aus, als würde sie weg gehen. Dass er mit kommt weiß er zwar, aber ein Terrier ahnt, daß da noch was kommt... Wir haben 2 Zuhause, und heute Weihnachtsfeier, für die ich mich gerade style.


    :ops:


    Da er wenn auch selten aber hier doch leider immer wieder mal Protest bellt, bleibt er nun ein paar, etwa 2-3 Stunden, im Zweitzuhause allein. (Hier ist das eher schwierig, es wäre zumal länger, und wenig gut aufgrund der Wohnsituation, falls er doch mal motzt). Sein Zweitzuhause hat er sich übrigens selber ausgesucht, und das schon vor dem Einzug hier - mein Hund der Kuppler ;) Er ist dann einfach nicht beleidigt,wenn ich es so mache, wie eben heute, weil beide Bezugspersonen sogar auf einmal wieder kommen. Bedeutet zwar für mich erst mal unlogisches hin- und hergefahre, aber was tut man nicht alles gerne für gesunde Kompromisse? Gehe ich hier und jetzt, hat er ein aus seiner Sicht berechtigtes Problem: Alleine, wenn auch daheim, und ein unmöglich lautes Treppenhaus, gegen das er aus seiner Sicht berechtigt auch vor geht. Im Zweitzuhause hat er sein Sofa, seinen Frieden, und ist sich sicherer als hier alleine. Hier uist er nur gerne mit seinen menschen. naja, ist halt nur eine Übergangswohnung...*als ob er das wüsste, pah!* Naja, ich erkläre es damit, daß er aufgrund seiner vielen Umzüge udn nachdem wir uns fanden (Hund und ich) ein eher menschen- den ortsbezogener Hund ist. Dennoch hilft der Ort, den er schon länger kennt, solche Ausnahmesituationen wie heute, Weihnachtsfeier, besser zu händeln. Besser für den Hund, den Aufwand nehme ich dafür gerne in Kauf, weil es sich bereits bewährt hat.


    Eine Frage: Welcher Schäferhund? Ich bin da iwie nicht mit gekommen ;)


    Bis morgen, evtl. später!


    :winken:

  • Das habe ich mich auch gefragt welcher schäferhund ???
    ich habe nur ein golden retriver der wie gesagt 12 ist und ein münsterländer husky mix der 8 monate ist ...und ja wenn der große da ist hängt er auch an ihm besonderes nachts dann bei schlafen nutz er das schon mal aus das er dann mit ihm kuschelt.


    aber er macht sich wohl immer so breit das der große dann immer ein wenig beseite geht *hihi

  • ...*lol*


    Bin wieder da, aber eigentlich um ins Bett zu gehen: Trethupe hat sein Lieblingsspielzeug zu meinen Füßen, soll heißen, er ist bei mir, und nicht mit Herrchen im Bett... Gibt mir Recht, wie es war, die Weihnachtsfeier. Es quietscht nur leider, das Lieblingsspielzeug...Alle hier, Hund bei mir, und ich eigentlich nur aus Routine am PC-und ich genieße meinen auf Quietschespielzeug herum knatschenden Hund... Wir, der Hund und ich gehen nun Bett. Will sagen: Feiern gehen UND Hund haben geht ;)


    Sollte ich erwähnen, daß er mich ignorierte, al wir-also beide Bezugsmenschen- ihn abholten? Wer zuletzt Spaß hat lacht: Da Hund und ich. Wir gehen nun kuscheln.


    Gute Nacht!

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