Ändern werde ich den Futterplan auf jeden Fall. Morgen gehe ich einkaufen und dünste das ganze Gemüse und Obst. Mal sehen, was unsere Maus dazu sagt. Vielen Dank für Eure Mühe und Hilfe. Schönen Abend wünsche ich Euch Christine
Rübenschnitzel
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Zitat
Im Endeffekt wird durch Erhitzen oder pürrieren die Zellstruktur zerstört, wie es sonst Pflanzenfresserenzyme täten.
Das hat nichts mit unterjubeln zu tun.Ja genau! durch erhitzen wird es leichter verdaulich,das hat du selbst in einem anderen Beitrag geschrieben.
Roh bleibt es schwer verdaulich und das wird auch nicht besser wenn es pürriert wird.
Ich selber esse im Sommer gerne mal einen Rohkostteller und hab oft wie viele andere auch danach damit zu kämpfen.
Da ist es doch für einen Hund der garnicht dazu ausgelegt ist rohes Gemüse zu fressen noch wesentlich schlimmer.
Und wenn er es roh nicht frisst ,dann wird es ihm untergejubelt anstatt zu dünsten.Zudem immer wieder vergessen wird das Gemüse in erster Linie als Ballaststoff dient.
Deshalb kommt in meine Hunde kein rohes Gemüse,denn die Erfahrungen damit hab ich gemacht.
Lieben Gruß
Christina -
Zitat
Zudem immer wieder vergessen wird das Gemüse in erster Linie als Ballaststoff dient.
Jap, was ganz wichtig ist, aber, wie ich auch schrieb, ich mir durchaus denken kann, dass das auch anders gehandhabt werden kann. Es gibt wohl BARF Anhänger, die komplett ohne Pflanzliches auskommen.
Allerdings DENKE ich, gibts da 1. viel Fell, zweitens Pflanzenfresserkot (der nunmal gebraucht wird) und eigentlich finde ich Obst als Kohlenhydratlieferanten ganz gut...Ich hab oft nachgedacht und eigentlich würd ich fast am liebsten noch näher am "Original" füttern, also alle paar Tage mehr und dann auch mal Tagelang nur Strauchobst und Pflanzenfresserkot... aber ich bin auf tägliches Training angewiesen, wir brauchen Belohnungshappen und 13 Jahre Rohfüttern können auch mit rohem, aber gut dosiertem Gemüse, sofern vertragen, nicht allzuschlecht gewesen sein.
Immerhin bin ich nicht durch den Gedanken der wolfs/canidennahen Ernährung dazu gekommen^^
Von daher, Gemüse gibts bei mir hauptsächlich Grünzeugs, das eben hauptsächlich Wasser beinhaltet, durch das Pürrieren wird da durchaus erreicht, was ich erreichen will. Ebenso beim Obst.
Hach ja, und jetzt gibts halt auch noch Hirse... voll unwölfisch, aber was solls, ... wenns hilft
Nicht immer so eng^^
Ach und... je öfter man sich etwas Rohkost gönnt, desto besser kommt der Darm damit zurecht^^
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achso, wenn du eine so geringe menge Leber fütters, ist alles ok. Ich dachte jeden abend 200g oder so :^^:
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Rübenschnitzel werden (soweit ich weiß) in den Trockenfuttern nicht als Füllmittel verwendet. Dafür ist zu wenig darin.
Sondern (so wurde es mir damals von der Frima erklärt) um die Futterbrocken besser zusammenzuhalten. Das war beim Kaltgepressten.
Außerdem hab ich neulich erst gehört, dass Rübenschnitzel wohl stuhlfestigend wären und deshalb auch häufig in minderwertigerem Futter zu finden sind.
Jedoch hab ich das alles nur "gehört" und vielleicht ist es auch ganz anders.Wären von dem Punkt also schon mal nicht so geeignet, da ihr ja etwas sucht, damit der Stuhl nicht mehr so fest ist.
Über den Zuckergehalt streitet man sich auch. Es gibt viele, die Rübenschnitzel alleine deshalb ablehnen.
Ich denke auch ihr seid besser damit beraten, verschiedene Gemüsesorten auszuprobieren!
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Jap, was ganz wichtig ist, aber, wie ich auch schrieb, ich mir durchaus denken kann, dass das auch anders gehandhabt werden kann. Es gibt wohl BARF Anhänger, die komplett ohne Pflanzliches auskommen.
Allerdings DENKE ich, gibts da 1. viel Fell, zweitens Pflanzenfresserkot (der nunmal gebraucht wird) und eigentlich finde ich Obst als Kohlenhydratlieferanten ganz gut...Der Hund braucht keine Hohlehydrate ,sondern Energie die wiederum in Kohlehygraten für ,,sehr kurzfristig`` zu finden sind.Von daher ist Obst absolut ungeignet als Kohlehydrat-Energielieferant sondern dient zu anderen Zwecken.
Ich hab oft nachgedacht und eigentlich würd ich fast am liebsten noch näher am "Original" füttern, also alle paar Tage mehr und dann auch mal Tagelang nur Strauchobst und Pflanzenfresserkot... aber ich bin auf tägliches Training angewiesen, wir brauchen Belohnungshappen und 13 Jahre Rohfüttern können auch mit rohem, aber gut dosiertem Gemüse, sofern vertragen, nicht allzuschlecht gewesen sein.
es spricht ja auch nicht dagegen wie du denkst.Es birgt bestimmt keine großen gesungheitlichen Schäden wenn man dem Hund rohes Gemüse gibt,aber ein Unwohlsein/Überbelastung welches man dem Hund nicht ansieht(auch 13 Jahre lang nicht) und er uns auch nicht mitteilen kann schon.
[b]Das sind dann Bauchgeraüsche ,lecken sabbern Durchfall schmatzen ,verweigern ect.
Meine z.B bekommen jeden Tag eine kleine Menge an verschiedenen ,,rohen`` Salaten sprich Grünzeugs Löwenzahn ect. pürriert.
Unter rohem Gemüse verstehe ich:
Möhren Sellerie Zucchini Kohlrabi Lauch ect,ect.
Das hat der Wolf sicher nicht kennengelernt und schon garnicht roh,da ist nicht dran zu rütteln.[/b]
Ich vermisse allerdings sehr daß hier die sehr wichtigen natürlichen Verdauungsebzyme die man dem Hund auf natürliche Weise zugeben kann garnicht beachtet werden.Immerhin bin ich nicht durch den Gedanken der wolfs/canidennahen Ernährung dazu gekommen^^
Du schreibst aber oben daß du viel lieber an dem Original füttern würdest.Warum????Würde mich echt mal interessieren
Von daher, Gemüse gibts bei mir hauptsächlich Grünzeugs, das eben hauptsächlich Wasser beinhaltet, durch das Pürrieren wird da durchaus erreicht, was ich erreichen will. Ebenso beim Obst.
kein Thema wenn das Obst denn überreif ist , ansonsten siehe oben
Hach ja, und jetzt gibts halt auch noch Hirse... voll unwölfisch, aber was solls, ... wenns hilft
denke ich genauso ,mein Arthrosehund bekommt auch Braunhise
Nicht immer so eng^^
doch ich sehe das sehr eng,denn meine Hunde können nicht entscheiden und müssen sich auf mich verlassen.Sie geben mir alles und sollen auch alles mir mögliche zurückbekommenAch und... je öfter man sich etwas Rohkost gönnt, desto besser kommt der Darm damit zurecht^^
Muß das denn sein obwohl der Hund/Wolf garnicht dazu ausgelegt bzw.nicht artgerecht ist???ein Tier so versucht umzupoolen.Hast du da eine Quelle für mich wo ich das nachlesen kann??[/quote]Lieben Gruß
Christina -
Hallo, bernertante. Welche natürlichen Verdauungsenzyme meinst du? Und in welchen Mengen sollich die geben? Ich bin über jeden Tipp sehr dankbar. Und Rübenschnitzel werde ich nicht füttern, das hört sich alles nicht so furchtbar gesund an. Christine
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Nicht als Kohlenhydrat- und damit Hauptenergielieferant, sondern als Energielieferant in Zeiten, wo es mit dem Fleisch knapp ist. In Anlehnung an das alle paar Tage nur Fleisch und dann mehr und mehr verschiedenes mit Fell, Sehnen, Bindegewebe, Muskel, eben wie ein kleines Tier (oder eben ein ganzes kleines Tier). In den Tagen dazwischen als (natürlich unter anderem) vorübergehende Energielieferanten eben Beeren, Gras, Kohlenhydrate halt.
Nein, das sicherlich nicht. Obwohl ich neulich gelesen hab, dass Wölfe wohl auch Knollengewächse ausbuddeln und fressen.
Meiner Meinung nach hauptsächlich der Stärke wegen, also Energie für fleischlose Zeiten.Nee, also hauptsächlich fütter ich inzwischen auch nur noch grüne Blattsalate, ich rupf ab und an mal Gras, Löwenzahn mag ich hier nicht pflücken, wird aber alles im nächsten Sommer aufm Dorf nachgeholt.
Ich füttere gar keinen Lauch oder Sellerie, Kohlrabi schon aber in geringsten Mengen des Kaliums wegen, wie gesagt, ich bewege mich da nach und nach auch eher in Richtung "vom freilebenden Caniden abgeguckt". Bei uns zuhause war es eher die Variante, dass der Hund eben bekommen hat, was in der Küche übrig war. Oder beim Schlachten. Da gabs auch mal Gemüse und Obst unpürriert, viel mehr Kartoffeln udn Nudeln, aber immerhin waren unsere Hunde gesünder, als die unsere Verwandtschaft. Ich denke, das darf generell gut weitergeführt werden.Auch an die Themenstarterin: Enzyme sind in allen Lebensmitteln, in Rohkost, also rohem Gemüse und Obst auch, wichtig ist, dass es eben der Enzyme und Vitamine wegen nicht gekocht werden darf, da diese nicht hitzebeständig sind.
Naja, auf die "Idee" gekommen, roh zu füttern bin ich nicht durch dieses Barf- "Gesülze" von wegen wolfsnah. Meine Mum hat unsere Hünsin so gefüttert, ihre Tante tat dies auch, einfach weil das damals so war^^
Wir lebten zwischen Höfen, da ist immer auch was für die "anderen" Nutztiere abgefallen.
Ich hier... mit meiner Kröte, meinem ersten ganz eigenen Hund, befasse mich nochmal ganz anders mit dem Thema.
Fertig ... auf die Idee wäre ich von Haus aus nie gekommen... Aber der "Gedanke", dem Beutetier nahe zu kommen find ich sehr gut, wobei ich mich ganz explizit von der Bewegung distanziere, die den Hund mit dem Wolf gleichsetzt.Das Ding ist, es nützt nix, unendlich viel zu berechnen. Das lehrt man bereits ziemlich früh auch die Ökotrophologen. Denn Durchschnittswerte sagen nichts aus, wirklich nichts, da es sich hier nicht um künstlich hergestellte Produkte handelt und die, die Nahrung aufnehmen auch nicht künstlich hergestellt wurden.
Mein Gott, was war das für eine Odyssee mit dem Knochenrechnen. So ein Schmu. Im Endeffekt sind das Tiere. Man müsste es bei jedem Knochen neu analysieren und der Bedarf meines Hundes kann genau so wenig auch nur annäherungsweise präzise mit Rechenmodellen berechnet werden, wie bei mir (ich habs mal probiert und durfte praktisch feststellen, dass es kompletter Blödsinn ist).
Ebenso seh ichs mit dem verkopften Bestreben, ernährungsphysiologisch aus dem Hund nen Wolf zu machen.
Orientieren ist für mich ok. Aber im Endeffekt muss man sehen, wie gehts dem Hund, was braucht er, was braucht er nicht. Das kann durchaus mal vom Nahrungsangebot des Wolfes abweichen.
Was ok ist, da ich hier nen Hund sitzen hab.[quote]
Ach und... je öfter man sich etwas Rohkost gönnt, desto besser kommt der Darm damit zurecht^^
Muß das denn sein obwohl der Hund/Wolf garnicht dazu ausgelegt bzw.nicht artgerecht ist???ein Tier so versucht umzupoolen.Hast du da eine Quelle für mich wo ich das nachlesen kann??[/quote]Hust... das war an die Menschen gerichtet, die Grummeln im Bauch von ner Möhre bekommen^^
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Hallo, bernertante. Welche natürlichen Verdauungsenzyme meinst du? Und in welchen Mengen sollich die geben? Ich bin über jeden Tipp sehr dankbar. Und Rübenschnitzel werde ich nicht füttern, das hört sich alles nicht so furchtbar gesund an. Christine
Hallo Christine,
es gibt weniger Enzymreiches und mehr Enzymreiches.
Ich gebe meinen Hunden z.B. öfter mal ein Stück Ananas/Papaja/Mango(super enzymreich wenn es vertragen wird)zum Obst um damit die Bauchspeicheldrüse somit auch die Verdauung zu unterstützen.Daß du keine Rübenschnitzel verfütterst ist eine gute Endscheidung.Aber auch Möhren sind langfistig sehr eintönig und vor allem stuhlfestigend.
Wenn man immer eine gesunde Vielfalt an gendünstetem Gemüse,pürrietem ,,überreifem ``Obst verfüttert plus die oben genannten ,,natürlichen`` Verdauungsenzyme hat man sicherlich das Beste aus dieser Fütterung herausgeholt.
Gemüse kann man auch gut auf Vorrat im Schnellkochtopf dünsten und portiomsweise einfrieren.
Gemüse mit wenig Wasser plus eine Priese Kümmel in den Topf ,Deckel drauf ,Platte an.Wenn Druck drauf ist sofort runter ,das gart noch weiter.
Ich schmeiß meißtens noch eine Karkasse oder 2-3 Hühnerhälse oder was anderes fleischiges dazu,so bekommt das Gemüse einen fleischigen Touch.
Meine Hunde die ihr rohes Gemüse früher nicht fressen wollten, schmatzen es heute auch ohne Fleisch weg ;)Pürrieren brauchst du nicht.Lieben Gruß
Christina -
In allen rohen Nahrungsmitteln sind Enzyme.
Nur fürs Verständnis.
Das muss keine Papaya sein.
ZitatEnzyme sind auch in unserer Nahrung enthalten, soweit sie roh, frisch und unbearbeitet ist. Diese Nahrungsenzyme helfen vor allem bei der Verdauung der Nahrung. Nehmen wir rohes Obst oder Gemüse zu uns, so werden bis zu 70% dieser Kost bereits mit Hilfe der darin enthaltenen Enzyme verdaut. Tiere in freier Wildbahn, deren Nahrung nicht erhitzt wurde, kennen keine Verdauungsprobleme, weil ihre Nahrung enzymreich ist
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