Hund und Katze

  • Hallo,


    ich brauche mal ein paar Tips. Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen.


    Mein lebensgefährte und ich möchte ganz gernen einen Hund aus dem Tierheim holen. Wir haben uns auch schon in einen verliebt. Vor ein paar Wochen waren wir in einem TH in unserer Nähe und wollten uns eigentlich einen jungen Hund anschauen. Und wie das dann so ist guckt man sich die anderen auch mit an. :D Uns ist dann Rocky ins auge gefallen. Ein 4-jähriger, kastrierter American Staffordshire Terrier-Rüde. Er ist vom Wesen her sehr ruhig und total verschmust.


    Nun zu meinem Problem. Die gute Frau vom TH sagte, dass Rocky katzen zum fressen gern hat. Das wäre schlecht da wir einen Kater haben. Unser Kater hat kein Problem mit Hunden. Dauert nur ein bisschen, bis er sich ihnen nähert, aber er bleibt dabei ruhig. Zu meiner Frage ob sie es schon ausgetstet haben bekam ich keine Antwort. Wäre da denke ich auch schwer da der Hund bevor zu dem Auslauf kommt wie die katzen drin sind die Hunde mögen er erst mal am Auslauf mit den Hundehassern vorbei muß. :/


    Langes Geschreibsel kurze Frage. :D Hat jemand von euch Erfahrung damit einem Hund bei zu bringen, dass Katzen gar nicht so böse sind?


    Danke schon mal für eure Antworten.


    Liebe Grüße
    Steffi

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde da keine Experimente machen und das sein lassen. Ich glaube nicht, dass man da dann noch eine ruhige Minute hat und die Tiere auch nicht.

    • Hallo


      Also das könnte evtl. problematisch werden. :???:
      Ein Kater der nicht gut auf Hunde zu sprechen ist, und ein Hund der angeblich nicht katzenverträglich ist, das wird ein schwieriges Unterfangen.


      Ich kann nur sagen, wenn ihr den Hund unbedingt haben wollt, müßt ihr es austesten, was anderes wird euch nicht übrig bleiben.
      Auf jeden Fall solltet ihr den Hund davon abhalten den Kater zu jagen, und der Kater sollte genug Rückzugsmöglichkeiten haben.
      Auf alle Fälle solltet ihr beide so gut es geht im Auge behalten, für den Anfang.


      Ich habe auch einen Kater, und habe darauf geachtet das mein Hund katzenverträglich war, so war die Zusammenführung weniger problematisch.
      ;)

    • @ Balljunkie


      Unser Kater hat kein Problem mit Hunden. Es dauert nur, bis er sich ihnen nähert.


      Im Tierheim sind katzen die Hunde hassen. Und da müßte der hund zu erst vorbei bevor zu den Katzen kommt, die Hunde mögen. Also wäre ausprobieren im TH schwierig.

    • Das Ausprobieren könnt ihr nur bei euch Zuhause machen. ;)


      Ist mir klar das es im Tierheim schwierig ist.


      Es ist euch bestimmt auch klar, das, wenn ihr euch einen SOKA holt, das es da evtl. gewisse Auflagen gibt, je nach Bundesland, Stadt und Gemeinde. ;)

    • Das ist das schöne hier bei uns. Ich hab am Donnerstag mit unserem Ordnungsamt telefoniert. Hier in NDS gibt es die Rasseliste ja nicht mehr. Und somit wird hier jeder Hund gleich behandelt,das heißt so lange wie er nicht auffällig wird. :^^:

    • Ich habe auch schon ne Katze zuhause. Meine Katze kennt zwar Hunde (wo sie aufgewachsen ist bis 12 Wochen, waren Hunde) kann sie aber nicht ausstehen. Eine Freundin von mir kommt mich öfter besuchen, die hat 2 Hunde. Und egal ob mit oder ohne Hunde, sie hat meine Katze noch nie gesehen... ich fürchte die miez ist da sehr konsequent :roll: .
      Andrerseits ist meine Katze hier der King und ich glaube nicht, dass sie so einfach ihren Posten abgibt, wenn sie peilt, dass Tucker hierbleibt.
      Tucker hingegen kennt und mag Katzen, er weiß, dass man sie nicht essen darf :p .
      Ich achte eben darauf, dass die Katze Rückzugsmöglichkeit hat, wo der Hund nicht hinkommt. Und hoffe einfach, dass sie sich schon klar werden miteinander...
      Ich denke schon, dass man zwei normale Tiere aneinander gewöhnen kann, Stress ist es immer wenn ein neues Familienmitglied einzieht. Der Punkt ist, wie lange? Man sollte die Situation dann schon binnen weniger Tage klar machen damit Ruhe einkehren kann.
      Und natürlich wird ein Hund aus dem TH in einer Wohnung und bei "Fremden" in einer noch fremden Umgebung anders sein als im TH. Oft kann man das positiv nutzen im Sinne von: neue Menschen, neues Rudel, neue Umgebung= neue Regeln. Der Hund findet in der Umstellung an klaren Regeln Halt. Er sucht seinen Platz in der neuen Gruppe, faire und klare Anleitung helfen dem Hund sich zurecht zu finden. In dieser Phase lernt der Hund sehr viel. Es gibt mit Sicherheit schlechtere Zeitpunkte einen Hund an eine Katze zu gewöhnen.


      lg Susanne

    • Hallo Steffi,


      es geht nicht darum, das einer vom anderen denkt, er sei böse.
      Ich habe seit über 15 Jahren Hunde und Katzen (z.Z. nur eine schwer behinderte) und es gab 3x Probleme, ein tödliches, meine Katze wurde von einem Pitbull gebissen und starb daran, das war aber der Nachbarshund.


      Jeder neue Hund kommt erst einmal angeleint in`s Haus, darf sich die Katze anschauen, dann kommt die Mieze auf den Menschen-Schoß und wird geknuddelt (Hund soll denken: aha, gehört wohl hier in`s Rudel).
      Je nach Charakter der Katze ist dann ein Nasen-Schnuffeln drin.


      Unser Monster kennt den Befehl "Katzenruh", wenn Hund zu aufdringlich wird.


      Ich würde raten: probier es aus, ohne ein Risiko einzugehen.
      Den Hund mal ausleihen, Zusammenkunft ermöglichen, genau im Auge behalten (beide).

    • bei uns war auch erst der kater da und dann der Hund.Mein Kater ist vom wesen her schon so genial, nach einer woche ließ er sich von Teddy abschleckern. jetzt spielen sie schon miteinander. bei einem hund der absolut keine katzen mag, stelle ich mir das schon sehr problematisch vor. die katze ist der boss! ich weiss ja nun nicht, wie der hund erzogen ist und auf ´ś wort hört. gerade bei dieser rasse wär ich da etwas vorsichtig. die merken dann ein festhalten am halsband nicht mehr und wollen nur noch schnappen was sie sich in den kopf gesetzt haben. aber vieleicht lassen die leute da aus dem tierheim euch mal ausprobieren und geben ihn euch mal für ein paar stunden mit nach hause.


      schön wärs natürlich für euch wenns klappen würde ;)

    • Danke für eure Antworten!


      Das hat sich wohl erledigt mit Rocky. Wir waren heute noch mal im Tierheim und wollten uns ein bisschen mit ihm beschäftigen. Nee durten wir nicht zwar nen bissel streicheln durch den Zaun aber mehr nicht. Stattdessen haben sie uns zwei andere Hunde in die Hand gedrückt zum Gassi gehen. Ist ja ansich auch keine Problem. Nur als wir wieder da waren haben sie uns stehen lassen mit Wuffi an der Leine. Wir haben bestimmt 20min warten müssen um Anton wieder abgeben zu können. Und als wir dann noch mal sagten, daß wir uns eigentlich für Rocky interessieren wurde gar nicht reagiert. Sie haben uns dann nur gefragt ob wir mit noch einem spatieren gehen wollen. :x Wir sind dann doch recht stinkig wieder gefahren. Es tut mir ja leid für Rocky, aber bei solchen Pflegern hat man keine Chance.


      LG
      Steffi

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