Zwei Probleme:1 Ziehen an der Leine 2. fremde Leute anspring

  • Guten Morgen,


    einmal vorab, ich muss jetzt gleich weg und kann daher nicht sofort antworten.


    Es geht um meinen fast 7 Monate alten Boxer Daywi.


    Ich war seit der dritten Woche, die er bei uns war in einer Huschu und ganz ehrlich, ich kann da nur :motz:


    Ich habe mit Daywi nichts neues gelernt und auf Fragen von mir, sind sie dort nicht eingegangen. Ich solle es so versuchen, wie sie es sagen.


    Bin dann nicht mehr hingegangen, habe Daywi so versucht alles beizubringen.


    Naja, nachdem alles geklappt hat, habe ich sein Training, ehrlicher Weise, schleifen lassen.


    Die Quittung habe ich auch schnell bekommen. Ich konnte ihn nicht mehr ohne Leine laufen lassen und an der Leine hat er uns die Arme ausgerissen.


    Okay, wusste ja das es mein Fehler war und habe vieeeeel mehr gemacht mit ihm, wie die Zeit davor.


    Mit Erfolg: er kann ohne Leine laufen, bleibt bei ca. 8 m vor mir stehen und guckt, ob ich komm.


    Er zerrt nicht mehr an der Leine und läuft scön bei Fuß und das unaufgefordert.


    Zwei Probleme sind aber geblieben und ich bin mit meinem Latein eigentlich am Ende.


    Das erste: Wenn wir zu meiner Mama gehen, dann zieht Daywi an der Leine. Leckerchen nutzt nichts, in die andere Richtung gehen sobald er zieht, immer unterschiedliche Wege gehen.
    Er zieht und zieht. Gehen wir wieder nach Hause ist er der liebste Hund.


    Das zweite: Es kommt nicht immer bei allen vor, aber zu manchen Menschen geht er sofort hin und würde, wäre er nicht an der Leine, anspringen.


    Lenke ich ihn ab, ist okay, dann konzentriert er sich auf mich und nimmt nichts um sich herum war. Ich bitte Leute, die ihn gerne streicheln würden, dies sein zu lassen und ihn nicht anzuschauen, trotzdem hört er nicht auf...


    Ab Janaur gehe ich auch wiedr mit ihm zur Huschu und zwar eine vom BK, vorher klappt es zeitlich einfach nicht.


    Habe noch einen Hund und den möcchte ich jetzt nicht allein lassen. Ab Janaur kann meine Mama in der Zeit auf ihn aufpassen.


    Doch bis dahin will ich einfach noch mit Daywi arbeiten....


    Habt ihr Tipps????


    LG

  • Hallo,
    sind deine Fragen noch aktuell?


    Zu deiner Mom:
    Das ist ein Problem, er wird derart aufgeregt sein, dass nichts mehr bei ihm ankommt.
    Wie oft seid ihr denn dort?
    Eine Möglichkeit ist von weiter weg zu beginnen. Du musst also die Toleranzgrenze deines Hundes rausfinden ab wo er noch halbwegs ansprechbar ist. Dort könntest du Futter streuen, damit er sich erstmal abregen kann und etwas anderes zu tun hat.


    Sonst gehst du immer ein Stück weiter, immer wenn er wieder zieht setz dich hin und warte bis er sich wieder abgeregt hat. Das kann ewig dauern. Oder geh immer öfter bei deiner Mom vorbei ohne sie zu besuchen.


    Wenn du dafür nicht die Zeit und Gedult hast würde ich ihn von der Leine nehmen oder diese einfach loslassen damit er nicht lernt zu ziehen...


    Das Leute anspringen:
    Lass deinen Hund weiterhin absitzen und lenk ihn ab. Wenn es Leute gibt die ihn streicheln möchten- lass es doch zu, aber nur wenn dein Hund sitzt. Steht er auf, beißt in die Hände oder ist sonst irgendwie aufdringlich sollen die Leute sich wegdrehen bis du ihn wieder im Sitz hast. Und sie sollen generell nicht mit ihm reden- das peitcsht zu sehr auf.


    Und sonst: Gedult :D



    Ich kenn das...


    Viel Erfolg!

  • Hallo,


    mit dem Leine los lassen wäre ich sehr vorsichtig. Es gibt genug Hunde denen es völlig schnurz piep egal ist und die dann losrennen und ihre Freiheit genießen.


    Wenn ein Hund so überdreht und derart zieht, dann lass ich ihn bei jedem ziehen sitz machen und gebe dann das Kommando Fuss. Wenn er wieder zieht wieder sitz usw.


    Irgendwann wird es dem Hund auch zu blöd und er läuft bei Fuss weiter. Wichtig ist hier eben die Konsequenz, dann wird das schon.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Wegen dem Leine loslassen magst du Recht haben, aber da der Hund in diesem Fall absolut verrückt auf die Mutter zu sein scheint sollte das machbar sein- immer vorausgesetzt, es istr ein Garten da, keine große Straße oder so, hätte ich dazu schreiben sollen, stimmt.


    Dafür kann man aber dann zusätzlich als Sicherung ne Schleppleine dranmachen- so kommt der Hund (immer erst gehen lassen wenn er sich halbwegs beruhigt hat) schnell zur Türe und ist abgesichert...

  • ich empfehle fleischwurst zum ablenken, wenns zur mutter geht.. und stehen bleiben, schritt für schritt weiter, immer erst, wenn er neben dir is... oder umdrehen und weggehen... das wars... morgen nächster versuch... aber ich würd mir gedanken um die ursache machen... und die dann versuchen, abzustellen...



    und das mit leute anhüpfen... die, die sich das nich nehmen lassen wollen, den hund unbedingt begrüßen und betüddeln wollen... lass sie sich doch einsauen... und üb mit deinem hund *pfoten hoch*... an allem möglichen... und *runter*... bei uns heißt das kommande moin moin... dann steht sie den leuten, die unbedingt wollen, mit den pfoten an der brust...


    die meisten ignorieren den hund dann das näxte ma... und dein hund hat gut mitgearbeitet...



    :D


    ach ja: meine würde sich niemals hinsetzen, und auch nich hinsetzen müssen, wenn fremde leute um uns sind... ich akzeptiere da einfach ihren schutzhundcharakteranteil und billige ihr da auch zu, dass sie ihrem instinkt folgt... aber okay, sie traut mir allerdings auch zu, ne situation zu händeln...

  • Wenn dein Hund Leute anspringt, dann musst du mit Bekannte üben, das sie wenn er hochspringt, dass Knie hochziehen und er damit ein schlechte Erfahrung macht. Es tut ihm nicht weh, aber es ist unangenehm. Nachher reicht es das die Menschen sich einfach wegdrehen oder, ohne das er springt, das Knie heben.
    Nur Geduld, das klappt schon :xmas_up:

  • Oh ja, das Anspringen fremder Leute... *seufz*
    Auch bei meinem Faro gerade das Problem, welches mir am meisten zu schaffen macht. An ihnen vorbeizulaufen, haben wir mittlerweile im Griff. Doch kaum bleibe ich dann doch vor einem Bekannten stehen, stürmt er vor, zieht wie wild an der Leine und will hochspringen, ablecken etc...
    Bisher bitte ich die Leute, ihn nicht zu beachten, nichtmal anzuschauen. Faro macht dann aus Protest bellend und jaulend auf sich aufmerksam, will im Mittelpunkt stehen. Meine Kommandos "nein" und "sitz" werden ein bis zwei Minuten so gut wie nicht von ihm registriert, bis er sich dann doch endlich beruhigt. Es folgen Leckerlies, Lobesworte... Das volle Programm.


    In diesen zwei Minuten des Ungehorsams ist Faro sogar schon zweimal so dreist gewesen, sich aus seinem Hundegeschirr zu winden, um dann vogelfrei doch am Gegenüber hochzuspringen. :kopfwand:


    Uns steht noch viiiiiiel Arbeit bevor.


    Ich spiele mit dem Gedanken, vom Hundegeschirr auf ein normales Halsband zu wechseln. In der Hoffnung, dass dies ihm beim Ziehen am Hals vom Gefühl her zu eng wird, und er durch diesen unangenehmen Reiz schneller wieder zur Normalität zurückkehrt. Doch glücklich bin ich mit diesem Gedanken nicht.


    Wie seht ihr das? Bitte hiermit um Rat diesbezüglich. :hilfe:

  • Wirf doch mal einen Blick auf die vielen armen Hunde, die nach Luft röchelnd in der Leine hängen.


    Dein Hund scheint ja noch jung zu sein. Gib Euch ruhig noch etwas Zeit und trainiere Leinenführigkeit und ein Alternativverhalten für die stürmischen Begrüßungen.


    Halsbänder sind was für Hunde, die perfekt an der Leine gehen.

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